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Lot 58467

Brandenburg - Preußen, Friedrich II. (1740 - 1786)Bronzemedaille, Satire auf die fränkischen Städte 1759, avers Brustbild Friedrich II. mit Legende, revers elf Textzeilen mit Nennung der Städte Nürnberg, Frankfurt, Ansbach, Bayreuth, Bamberg und Würzburg, Ø 42 mm, Gewicht 13,76 gr., schön/sehr schön, teils fleckig 0653

Lot 104

10 verschiedene Fayenceteller, meist mit Gebäude- und Landschaftsmotiven, teilweise Amberg/Ansbach, Durchmesser 22 cm

Lot 1062

A Pair of Late 18th Century Continental Porcelain Cachepots with stands, possibly Ansbach, each decorated with birds and flowers on ivory ground, painted marks, each 8.75ins high Cachepot with peacock - this has a vertical hairline crack running from the rim to the base. Externally this is obvious, internally an attempt has been made to disguise it with paint. A small area of gild above this crack, both to the inner and outer rims, shows some wear, recolouring. Other cachepot shows very similar damage with an extended hairline crack from rim to almost base. This too has had some painting to the interior. One stand has been cracked in half and re-stuck. The rim at one end of this crack shows some loss which has been made up and repainted and re-gilded. Overall there is some very light scattered wear to the gilt detail. The painted enamels in general terms appear to be in good condition.

Lot 1108

Zwei Schälchen. Ansbach / Meissen 18. Jh. Porzellan, bunt bemalt mit Uferlandschaft bzw. Floraldekor; am Boden unterglasurblaue A-Marke bzw. Schwertermarke, D=je 13,5 cm.

Lot 55

Barock-Kommode84 x 130 x 67 cm.Ansbach, um 1740.Auf gedrückten Kugelfüßen der geschweifte dreischübige Korpus mit gesägten Messingbeschlägen und intarsierten vegetabil gefüllten Kartuschen. Überkragende den Zügen des Möbels folgende Deckplatte mit Marketeriekartusche und zentraler eingelegter Allegorie der Hoffnung zeigend: Eine Frau in klassischer Gewandung auf Sockel stehend und einen Anker haltend. Die Kartusche durch gegenläufige C-Schwünge gebildet und mit gespiegeltem Wurzelfurnier gefüllt. Ein Schlüssel vorhanden. (13914712) (1))

Lot 20

Hohlbalusterpokal mit dem Wappen der Markgrafen von Bradenburg-Ansbach (Onolzbach) Nürnberg, E. 17. Jh. (Glas), Schnitt um 1741 Leicht ansteigender Scheibenfuß mit Abriss und nach unten umgeschlagenem Rand. Hoher, gegliederter Schaft aus Hohlbaluster, gedrücktem Hohlnodus und kurzen Schaftsegmenten zwischen gruppierten Ringscheiben. Auf der leicht geweiteten Kuppawandung in sehr feinem, teils geblänktem Schnitt ausgeführtes, bekröntes Wappen der Markgrafen von Bradenburg-Ansbach (Onolzbach) vor Hermelinmantel, von Lorbeer- und Palmzweigen gerahmt. Rückseitig Inschrift ''Onolzbachs großes Fürstenhauß blüh stets im Seegen, und Gedeyhen, So kan sich Jederman, gleichwie die Schuz-Verwanden freuen!''. H. 29,5 cm Laut Geschichts-, Geschlechts- und Wappenkalender von Christoph Weigel aus Nürnberg des Jahres 1733 ist das Wappen der Fürstenhäuser Brandenburg-Onolzbach und Brandenburg-Kulmbach gleich gewesen. Das Wappen weist 21 Felder, ein Mittelfeld und neun Helme auf. Nach der späteren Ausgabe des Weigelschen Geschichts-, Geschlechts- und Wappenkalenders von 1753 hat sich das Markgraf Brandenburg-Kulmbachische Wappen nicht verändert, jedoch das Brandenburg-Onolzbachische nun mit 24 Feldern unter der Fürstenkrone, das am 26.7.1741 durch die Grafschaft Sayn-Altenkirchen erweitert wurde. Diese Wappenvermehrung ist auf den Talern des Hauses Brandenburg-Ansbach (Davenport, German Talers 1700-1800) dargestellt. (Siehe auch Müller/Jahnke-Voltz, Die Münzen und Medaillen der gräflichen Häuser Sayn, 1975) Lit.: Meyer-Heisig, Der Nürnberger Glasschnitt des 17. Jahrhunderts, S. 24f., zu den typischen Formen der Nürnberger Gläser, u.a. Hohlbalusterpokal.

Lot 1046

Eigentums-Tschapka für Unteroffizier des Königlich Bayerischen 2. Ulanen-Regiments Ansbach, komplett, dazu die Epauletten und SchulterstückeTschapka eines einjährig Freiwilligen, Lackleder mit versilbertem Offiziersemblem, versilberte, gewölbte Schuppenkette mit Reichskokarde rechts, karminrote Mannschafts-Paraderabatte mit weißblauer Kantschnur, Feldzeichen mit blauem Mittelteil, weißer Rosshaarbusch, wollene Fangschnur, Schieber und Quasten mit blauem Durchzug, beiges Offiziers-Seidenfutter mit leichten Tragespuren, Helm in unberührtem, gutem bis sehr gutem Sammlerzustand mit schöner Alterspatina, in originalem Holz-Aufbewahrungskoffer der Zeit sowie mit den zugehörigen Epauletten und Schulterstücken mit leichten Altersspuren

Lot 329

Thomas Röthel, Aufgebrochener Würfel, Stahl-Plastik mit Flugrostpatina, dazu 3 verschiedene Kataloge "Thomas Röthel Stahlskulpturen"Thomas Röthel, *1969 in Ansbach - lebt und arbeitet in Oberdachstetten, deutscher Bildhauer, hier: Aufgebrochener Würfel mit tiefen Furchen, Stahlplastik mit edler Flugrostpatina, 17 x 17 x 17 cm.Nach einer Ausbildung zum Holzbildhauer von 1986 bis 1989 studierte Thomas Röthel von 1992 bis 1998 an der Akademie der BK in Nürnberg bei Johannes P. Hölzinger. Seit 1995 beschäftigt sich Röthel sich mit dem Material Stahl. Seine Skulpturen sind dabei meist massiv, sie entstehen aus einer jeweils individuellen, blockförmigen Urform durch Faltungen, Schnitte, Biegungen und Drehungen im Schmiedeprozess. Der schwere Stahl, bei enormer Hitze bearbeitet, verwandelt sich unter dem künstlerischen Eingriff Röthels in oftmals filigran und fragil anmutende Skulpturen. Sie strahlen eine Dynamik und Leichtigkeit aus, welche die Schwere des Materials beinahe vergessen lassen

Lot 328

Thomas Röthel, Raumplastik, Stahl mit Flugrostpatina, dazu Monographie "Thomas Röthel Stahlskulpturen 1997-2008"Thomas Röthel, *1969 in Ansbach - lebt und arbeitet in Oberdachstetten, deutscher Bildhauer, hier: Filigrane, fein ausbalancierte Raumplastik aus Stahl mit edler Flugrostpatina, montiert auf eine Steinplatte, Gesamt 38 x 27 x 34 cm, dazu die Monographie "Thomas Röthel Stahlskulpturen 1997-2008".Nach einer Ausbildung zum Holzbildhauer von 1986 bis 1989 studierte Thomas Röthel von 1992 bis 1998 an der Akademie der BK in Nürnberg bei Johannes P. Hölzinger. Seit 1995 beschäftigt sich Röthel sich mit dem Material Stahl. Seine Skulpturen sind dabei meist massiv, sie entstehen aus einer jeweils individuellen, blockförmigen Urform durch Faltungen, Schnitte, Biegungen und Drehungen im Schmiedeprozess. Der schwere Stahl, bei enormer Hitze bearbeitet, verwandelt sich unter dem künstlerischen Eingriff Röthels in oftmals filigran und fragil anmutende Skulpturen. Sie strahlen eine Dynamik und Leichtigkeit aus, welche die Schwere des Materials beinahe vergessen lassen

Lot 1537

KORBSCHALE Deutsch, Ansbach, nach Modell von KPM Berlin, um 1765 Porzellan, Camaieumalerei in Purpur, Goldstaffage. H. 9,5 cm, L. 18 cm (mit Henkeln). Unterglasurblaues 'A', Pressnummer '3'. Durchbrochene Wandung. Im Spiegel Blumenmalerei, ausgeführt in Camaieumalerei in Purpur. Seitliche Henkel in Ast-Form in Hellgelbfond mit Akzenten in Grün. Literatur: Reber, Horst: Eine Rheinische Porzellan-Sammlung. Band II. Mainz 2006, S. 158-159, Inv.-Nr. 162. Provenienz: The Ehlen Collection - Eine Rheinische Porzellansammlung.

Lot 1538

TELLER 'BERLINER MUSTER' Deutsch, Ansbach, um 1765 Porzellan, polychrome Malerei, Goldstaffage. D. 27 cm. Unterglasurblaues 'A', Sammlungsetikett. Nach Modellen aus dem Grünen Tafelservice für Friedrich II., dem 2. Potsdam'schen Service von KPM Berlin. Standring besch., Rand best., ber. Literatur: Vgl. Reber, Horst: Eine Rheinische Porzellan-Sammlung. Band II. Mainz 2006, S. 153, Inv.-Nr. 554. Provenienz: The Ehlen Collection - Eine Rheinische Porzellansammlung.

Lot 1539

SCHALE UND DECKELGEFÄSS MIT BLUMENMALEREI Deutsch, Ansbach, um 1765 Porzellan, polychrome Malerei. 2,7x16,5x12,5 cm (Schale), 7,5x14,5x11 cm (Gefäss). Unterglasurblaues 'A', einmal Presszeichen (Schale), Sammlungsetikette. Vierpassige, geschweifte Schale. In Grundform rundes Doppelhenkel-Gefäss mit stark ausgearbeitetem Ausguss und Deckel mit plastischem Knauf. Jeweils dekoriert mit Blumen in polychromer Malerei. Schale best. Literatur: Vgl. Reber, Horst: Eine Rheinische Porzellan-Sammlung. Band II. Mainz 2006, S. 154, Inv.-Nr. 539; S. 155, Inv.-Nr. 542. Provenienz: The Ehlen Collection - Eine Rheinische Porzellansammlung.

Lot 1540

KAFFEEKANNE MIT VOGELMALEREI Deutsch, Ansbach, um 1765 Porzellan, polychrome Malerei. 22x15,5x12,5 cm. Unterglasurblaues 'A', Sammlungsetikett. Auf rundem eingezogenem Stand birnförmiger Korpus. Reliefierter Konsolausguss mit Maskaron. Geschweifter Ohrenhenkel. Gewölbter Deckel mit plastischem Knauf in Form einer Birne. Schauseitig dekoriert mit Vogeldarstellungen in einer Landschaft, ausgeführt in qualitätvoller polychromer Malerei. Auf Wandung zahlreiche Insekten. Part. rest., best. Literatur: Vgl. Reber, Horst: Eine Rheinische Porzellan-Sammlung. Band II. Mainz 2006, S. 156-157, Inv.-Nr. 536. Provenienz: The Ehlen Collection - Eine Rheinische Porzellansammlung.

Lot 739

Paar Epauletten Ulanenum 1900, wohl Ulanenregiment Ansbach, silberner Halbmond auf purpurfarbenem Stoff, die Knöpfe mit "4" beziffert, rückseitig mit Einstecklaschen aus Metall, altersgemäßer Zustand, B je 13 cm.

Lot 3785

Johann Chr. Reinhart, "In villa Mecenate a Tivoli"Blick auf einen wild brausenden Wasserfall in der Villa Mecenata und im Vordergrund Jäger und Zeichner, das Schauspiel beobachtend, unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet „In villa Mecenate a Tivoli“, Radierung, links unten in der Platte signiert und datiert „C. Reinhart Roma 1793“, etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 34,3 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1761 Hof bis 1847 Rom), studierte ab 1778 zunächst Theologie in Leipzig, hier zunehmend Schüler der "Zeichnungs-, Mahlerey- und Architecturakademie" von Adam Friedrich Oeser, ab 1783 in Dresden, hier Schüler von Johann Christian Klengel, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, ab 1784 Wanderungen durch Sachsen, Thüringen, das Vogtland und Böhmen, später zusammen mit der Dichterin Elisa von der Recke nach Karlsbad und Gotha, 1785 Rückkehr nach Leipzig, hier Mitglied der Freimaurerloge "Minerva zu den drei Palmen" und Bekanntschaft Schillers, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, 1786-89 in Diensten des Hofes von Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen, 1789, gefördert von Markgraf Alexander von Brandenburg-Ansbach, Reise über Hof, Erlangen, Augsburg, Innsbruck und Bozen nach Rom, anschließend bis zum Lebensende in Rom tätig, 1810 Ernennung zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1813 Mitglied der Accademia di San Luca, ab 1825 Pension des Bayerischen Hofes, 1830 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste München und 1839 Ernennung zum "Königlich baierischen Hofmaler", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot 176

Münster,S.: Cosmographey: das ist, Beschreibung aller Länder, Herrschaften und fürnemesten Stetten des gantzen Erdbodens... FRAGMENT der Ausg. Basel (Henricpetri 1598). Fol. Mit zahlr. Textholzschn. Ldr. d. Zt. mit Blindpräg. über Holzdeckeln. (Wurmstichig, fehlen die Schließen, Gelenke u. Kap. beschäd.). VD 16, M 6706. Burmeister 83. Erweiterte (18.) Ausgabe. - Umfangreiches Fragment, ohne die Ktn., die dplblgr. Holzschnitte u. die beiden Panoramen, nicht eingehend kollat. - ╔Dabei: Fenelon (de Salignac de la Mothe,F.)╗ Die Begebenheiten des Prinzen von Ithaca, oder: Der seinen Vater Ulysses suchende Telemach... v. B. Neukirch. Tle. 2 u. 3 (von 3) in 1 Bd. Ansbach, Rönnagel 1739. Fol. Mit 17 Kupfertaf. - Rümann 263. Luxusdruck in Folio. - Wasserrandig u. gebräunt, Titel u. Vorwort unterl. - Gekauft wie besichtigt.

Lot 326

Johann Wolfgang Rentsch. Brandenburgischer Ceder-Hein, Worinnen des Durchleuchtigsten Hauses Brandenburg Aufwachs- und Abstammung, auch Helden-Geschichte und Gros-Thaten, aus denen Archiven und Ur-Briffschaften ... zusammen getragen. Mit gest. Frontispiz, 3 (davon 2 ganzs.) Textkupfern und 35 gest. Portraittafeln. Bayreuth, Officin Gebhard für Hertel, 1682. 11 Bll., 920 S., 32 Bll. Ldr. d. Zt. mit RVergoldung, Goldfileten und den Initialen "H.C.T." und der Jahreszahl "1693" in Goldprägung auf VDeckel (stärker berieben und beschabt, Ecken bestoßen, unteres Kapital mit Fehlstelle). Erste Ausgabe. - VD17 23:302710S. Faber du Faur 1673. - Barocke Huldigung des Hauses Hohenzollern mit schönen Portraits der Kurfürsten, Nürnberger Burggrafen und Ansbach-Bayreuther Grafen aus diesem Hause. Die Textkupfer mit Wappen- und Ordendarstellungen. - Rentsch war der Hofprediger des Markgrafen Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth und einer der besten Kenner der brandenburgischen Geschichte. - Flieg. Vorsatz fehlt, Marginalie auf Titel, papierbedingt leicht gebräunt, wenige Zusatzeinträge von alter Hand im Register. Ordentliches Exemplar mit den häufig fehlenden letzten 2 Bll. mit Kapitelregister, Druckfehlerberichtigung und Seitenzuordnung der Tafeln. Berlin - Brandenburg - With engraved frontispiece, 3 (of which 2 full-page) text engravings and 35 engraved portrait plates. Cont. leather, gilt fillets and the initials "H.C.T." and the date "1693" in gilt on the front cover (heavily rubbed and scuffed, corners bumped, lower spine with loss). - First edition. - Baroque homage to the House of Hohenzollern with beautiful portraits of the electors, Nuremberg burgraves and Ansbach-Bayreuth counts from this house. The text copperplates depict coats of arms and orders. - Rentsch was the court preacher of Margrave Christian Ernst of Brandenburg-Bayreuth and one of the best experts on Brandenburg history. - Front flyleaf missing, marginalia on title, slightly browned due to paper, a few additional entries by an old hand in the index. Neat copy with the often missing last 2 fols. with chapter index, correction of printing errors and pagination of plates.

Lot 1942

Fayence Kachel Ansbach um 1740 rechteckige Fayence Platte im umseitig verschlossenen Holzrahmen, unterglasurblaue Bemalung dem Porcelain-Staffierer und Verzierer Johann Mathias Meyerhöfer (*um 1700 vgl. Deutsche Keramik im Germanischen Museum von Walter Stengel, S. 41) zugeschrieben, ca. 17,5 x 20 cm, krakeliert, Rahmen ca. 21,5 x 24 cm

Lot 764

4/4-Cello Hans Trautner Ansbach 1924 geschweifter fein lackierter Korpus aus edle geflammtem Ahorn-und Fichten-Holz mit 2 f-Löchern, L ca. 75,5 cm, mit teils handschriftlich vervollstänigtem Klebezettel *Hans Trautner fecit Ansbach anno 1924 op. 243*, Hans Trautner (*1870 †1946) lebte und arbeitete in Ansbach, Quelle Internet, L gesamt ca. 129 cm, Bespannung komplett, gepflegtes Violoncello mit der Op.Nr. 243

Lot 4003

Alle Welt - vielfältiger Sammlernachlass im Karton mit Silbermünzen. Gesamtgewicht Silber fein mindestens 800 g. Darunter: 2 x Italien - 1000 Lire 1970, je 12.1 g Ag fein; 53 x Italien - 500 Lire 1958-1994, je 9.1 g Ag fein; 8 x USA - 1 Dime 1873-1964, je 2.2 g Ag fein, 4 x Österreich-Ungarn - Maria Theresien Taler nach 1780, je 23.3 g Ag fein; 1 x Frankreich - 1 Franc 1869, 4.1 g Ag fein; 8 x USA - 25 Cents 1976-84, je 1.1 g Ag fein; 7 x USA - 25 Cents 1892-1964, je 5.6 g Ag fein; 2 x USA - 1/2 Dollar 1873-1964, je 11.2 g Ag fein; 10 x USA - 1 Dime 1873-1964, je 2.2 g Ag fein; 1 x Spanien - 100 Peseten 1966-1970, 15.2 g Ag fein; 1 x 2 Peseten - 1869-1905, 8.3 g Ag fein. Des Weiteren auch Silbermünzen aus Altdeutschland vorhanden, beispielsweise: 3 x Preussen - Siegestaler 1871, je 16.6 g Ag fein; 1 x Österreich - 15 Kreuzer Leopold I. 1690; 1 x Bistum Bamberg - 4 Kreuzer Lothar Franz 1698 GFN, vz-; 1 x Frankfurt - 1 Kreuzer 1773; 1 x Polen/Silesien/Liegnitz-Brieg-Wohlau - 3 Kreuzer Georg III., Ludwig IV. und Christian 1658, gelocht; 4 x Württemberg - 6 Kreuzer diverse Jahrgänge, je ca. 0.8 g Ag fein; 1 x Württemberg - 1 Kreuzer 1735, ca. 0.65 g Ag fein; 1 x Nassau - 3 Kreuzer 1825, ca. 0.3 g Ag fein; 1 x Münster - 1/24 Thaler 1755; 1 x Preussen - 1/2 Silbergroschen 1837, ca. 0.2 g Ag fein; 1 x Hessen - 3 Kreuzer 1834, ca. 0.3 g Ag fein; 1 x Preussen - 2 1/2 Silbergroschen 1851, ca. 0.4 g Ag fein; 1 x Brandenburg-Ansbach - 1/6 Thaler Johann Friedrich 1678, ca. 5.1 g Ag fein; 1 x Bayern - 3 Groschen Maximilian II. 1723, als auch 2 x 48 Einen Thaler aus dem 18. Jh. und weitere historische Münzen. Sowie Kleinmünzen aus: Italien, Österreich, Polen, Belgien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Guernsey, Dänemark, Norwegen, Island, Jugoslawien, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, DDR, Altdeutschland, Deutsches Reich, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Australien, Brasilien, Tschechoslowakei, Kanada, Griechenland, Israel, Ägypten, Türkei, Römisches Reich, Südafrika, Spanien, Ungarn, Albanien, Japan, Pakistan, Mexiko, USA und vieles mehr. Erhaltungen verschieden. Überwiegend einzeln in Papierrähmchen mit Fenster verpackt. Bitte vor Gebotsabgabe besichtigen!| All world - diverse collector's estate in box with silver coins. Total weight silver fine at least 800 g. Among them: 2 x Italy - 1000 Lire 1970, each 12.1 g Ag fine; 53 x Italy - 500 Lire 1958-1994, each 9.1 g Ag fine; 8 x USA - 1 Dime 1873-1964, each 2.2 g Ag fine, 4 x Austria-Hungary - Maria Theresa Thaler after 1780, each 23.3 g Ag fine; 1 x France - 1 Franc 1869, 4. 1 g Ag fine; 8 x USA - 25 cents 1976-84, each 1.1 g Ag fine; 7 x USA - 25 cents 1892-1964, each 5.6 g Ag fine; 2 x USA - 1/2 dollar 1873-1964, each 11.2 g Ag fine; 10 x USA - 1 dime 1873-1964, each 2.2 g Ag fine; 1 x Spain - 100 pesetas 1966-1970, 15.2 g Ag fine; 1 x 2 pesetas - 1869-1905, 8.3 g Ag fine. Furthermore also silver coins from Old Germany present, for example: 3 x Prussia - Siegestaler 1871, each 16.6 g Ag fine; 1 x Austria - 15 Kreuzer Leopold I. 1690; 1 x Bishopric Bamberg - 4 Kreuzer Lothar Franz 1698 GFN, XF-; 1 x Frankfurt - 1 Kreuzer 1773; 1 x Poland/Silesia/Liegnitz-Brieg-Wohlau - 3 Kreuzer Georg III, Ludwig IV and Christian 1658, perforated; 4 x Wuerttemberg - 6 Kreuzer various vintages, each approx. 0.8 g Ag fine; 1 x Wuerttemberg - 1 Kreuzer 1735, approx. 0.65 g Ag fine; 1 x Nassau - 3 Kreuzer 1825, approx. 0.3 g Ag fine; 1 x Münster - 1/24 Thaler 1755; 1 x Prussia - 1/2 Silbergroschen 1837, approx. 0.2 g Ag fine; 1 x Hesse - 3 Kreuzer 1834, approx. 0.3 g Ag fine; 1 x Prussia - 2 1/2 Silbergroschen 1851, approx. 0.4 g Ag fine; 1 x Brandenburg-Ansbach - 1/6 Thaler Johann Friedrich 1678, approx. 5.1 g Ag fine; 1 x Bavaria - 3 Groschen Maximilian II. 1723, as well as 2 x 48 Einen Thaler from the 18th century and other historical coins. As well as small coins from: Italy, Austria, Poland, Belgium, Finland, France, Great Britain, Guernsey, Denmark, Norway, Iceland, Yugoslavia, Romania, Russia, Sweden, Switzerland, German Democratic Republic, Old Germany, German Reich, Luxembourg, Netherlands, Portugal, Australia, Brazil, Czechoslovakia, Canada, Greece, Israel, Egypt, Turkey, Roman Empire, South Africa, Spain, Hungary, Albania, Japan, Pakistan, Mexico, USA and many more. Conditions various. Mostly individually packed in paper frames with window. Please inspect before bidding!

Lot 83

A fine Dutch engraved Royal armorial light baluster wine glass, circa 1750-55The pointed round funnel bowl finely engraved with the English arms of Anne, Princess Royal and Princess of Orange, supported by the lion and the unicorn, resting on an elaborate scrollwork bracket, the slender multi-knopped stem with an upper angular knop and wide beaded inverted baluster, over a conical foot, 19cm highFootnotes:ProvenancePrivate British CollectionPrincess Anne (1709-1759) was the eldest daughter of King George II of Great Britain and Caroline of Ansbach. Similar glasses with the same arms include an example from the James Hall Collection sold by Bonhams on 17 December 2008, lot 81 and another from the John De Tscharner Vischer Collection sold by Bonhams on 18 May 2016, lot 61.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 232

Modellkommode. Ansbach, Hoftischlermeister Michael und Helwig Schuhmacher 18. Jh. Weichholzkorpus mit Nussbaumfurnier und Bandeinlagen. Dreischübige Front mit überstehender Platte, auf ausgesägtem Sockelfuß, H=26,5 cm, B=35,5 cm, T=21,5 cm. Provenienz: Erworben Kunsthandel Senger, Bamberg 2006. Non-binding estimate: € 4000,- No Reserve

Lot 428

Deutsche Schule des 18. Jahrhunderts, aus dem Besitz von Wolfgang JoopPORTRAIT EINER DAME DES HOCHADELS, FRIEDERIKE CAROLINE MARKGRÄFIN VON BRANDENBURG-ANSBACH, GEB. VON SACHSEN-COBURG-SAALFELD (1735 – 1791)Öl auf Leinwand. Doubliert.117 x 92 cm.In prachtvollem Rahmen.In einem palastartigen Innenraum das Dreiviertelbildnis nach links einer eleganten Dame in einem goldenen, bekrönten Sessel. Sie trägt ein mit floralem Muster besticktes silbernes, glänzendes Kleid mit Rüschenärmeln und Spitze verziertem Dekolleté, an dem eine große Diamantenbrosche und der Sternkreuzorden für Damen mit der Aufschrift „Salus et Gloria“ (Heil und Ruhm) an schwarz-seidener Bandschleife befestigt sind. Zudem trägt sie einen roten Samtmantel, der mit Nerz gefüttert ist. In ihrem Schoß hält sie mit der linken Hand ein kleines Hündchen. Zu ihrer rechten Seite ein goldener Hocker mit rotem Samtkissen mit goldenem Band und Quaste, auf dem die preußische Königskrone und die Markgrafenkrone liegen – eine Identifikation der Portraitierten als die Markgräfin untermauernd. Sie hat ein feines, schmales zur Seite gerichtetes Gesicht mit geröteten Wangen, trägt eine weiße Perücke mit Schmuckaufsatz, wertvolle Ohrringe und eine enganliegende Kette auf einem kleinen Spitzenkragen um ihren Hals. Zudem hat sie eine schmale lange Nase und mit ihren glänzenden Augen schaut sie würdevoll aus dem Bild heraus. Repräsentatives, qualitätvolles Portrait mit vielen feinen Details, besonders Kleidung und Schmuck werden dabei hervorgehoben.Anmerkung 1:Wir danken Frau Anna Eunike Röhrig für freundliche Hinweise bezüglich der Identifikation der Dargestellten.In Berufung auf Ludwig Meyer wurde das Portrait der Markgräfin bereits identifiziert und in das Jahr 1754 datiert.Anmerkung 2:Der Sternkreuzorden ist ein 1668 gegründeter österreichischer Damenorden („Hochadeligen Frauenzimmer-Sternkreuzorden“). Zu den höchsten Schutzfrauen gehörten zwischen 1720 und 1780: Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg, Maria Theresia von Österreich und Maria Ludovica von Spanien. Die derzeitige Großmeisterin des Ordens ist Gabriela von Habsburg.Provenienz:Anonyme Versteigerung [Sammlung Karl Graf von Maldeghem];Christie‘s, Auktion, Amsterdam, 24. März 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, Los 121.Sammlung Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin;Christie‘s, Auktion 14445, London, 18. Oktober 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, Lot 17.Dorotheum, Wien, 18. Dezember 2019, Gemälde Alter Meister, Los 258. (1301402) (18)German School, 18th centuryPORTRAIT OF AN ARISTOCRATIC LADY, FRIEDERIKE CAROLINE MARQUESS OF BRANDENBURG-ANSBACH, NÉE. OF SAXONY-COBURG-SAALFELD (1735 - 1791)Oil on canvas. Relined.117 x 92 cm.Distinguished, high-quality portrait with many fine details, especially with regards to the highlighted clothing and jewellery. To the sitter's right, a golden stool with a red velvet cushion with a golden band and tassel, on which lie the Prussian royal crown and the margrave's crown - underpinning an identification of the sitter as the margravine. Notes:We would like to thank Anna Eunike Röhrig for her notes and kind advice regarding the identification of the sitter.With reference to Ludwig Meyer, the portrait of the Margravine was identified and dated to 1754 before.Provenance:Anonymous sale [The Property of Karl Count of Maldeghem];Christie's, Sale 2408, Amsterdam, 24 March 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, lot 121.Collection Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin;Christie's, Sale 14445, London, 18 October 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, lot 17.Dorotheum, Vienna, 18 December 2019, Old Master Paintings, lot 258.

Lot 959

Hermann Albert, geb. 1937 AnsbachSIEGER, 1972Öl auf Leinwand.190 x 155 cm.Vor einem schwarz-rot-goldenen Hintergrund stehend auf einem Podest drei muskulöse, kräftige Männer, wohl die Sieger von Ringerwettbewerben.Der Künstler erhielt seine Ausbildung an der staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Ab 1967 sind seine Werke auf Einzelausstellungen in Berlin und Aachen sowie Baden-Baden zu sehen. 1977 beteiligte er sich an der documenta 6 in Kassel. (1381263) (1) (18))

Lot 1686

Peter von Bemmel (1685 Nürnberg - 1754 Regensburg) Paar LandschaftenGegenstücke. Für den Barock-Maler in Motiv und Stil charakteristische Kabinettbilder, in denen er Jagdszenen schildert, eine Straße umgeben von verschneiten Wiesen und kahlen Bäumen mit verschiedenen erlegten Tieren, Jagdhunden und Jäger, im Hintergrund ein Dorf bzw. eine Wildschweinhatz in sommerlicher Landschaft mit Jäger, verletzten Hunden und Anwesen im Hintergrund. Peter v. Bemmel war Schüler seines Vaters Willem van Bemmel und als hoch geschätzter Landschaftsmaler u.a. für die fürstlichen Höfe in Ansbach, Bamberg und Würzburg tätig. Öl/Kupfertafel., Winterlandschaft r. u. sign.; 32 cm x 24,5 cm. Rahmen.A pair of landscapes. Oil on copper. Winter and Summer landscapes, signed.

Lot 150

J[ohann] P[eter] Uz. Lyrische und andere Gedichte. Dritte verbesserte Auflage. Leipzig und Greifswald, Johann Jakob Weitbrecht 1756. Mit gestochener Titelvignette von Sysang und neun Textkupfern von G. L. Crusius. Lederband der Zeit mit floraler Rückenvergoldung und blau-goldenem Rückenschild.Titelauflage der zweiten Ausgabe, die 1754 in Ansbach und Leipzig bei Posch erschienen war. Der Erstling des bedeutenden Anakreontikers Johann Peter Uz (1720-1796) war gegenüber der Erstausgabe von 1749 auf mehr als den vierfachen Umfang angewachsen, die stellenweise leicht galanten Gedichte wurden nun von Crusius mit hübschen Rokoko-Kupfern illustriert. - Nachgebunden: J. P. Uz. Versuch über die Kunst stets fröhlich zu seyn. Leipzig, Johann Gottfried Dyck 1760. Mit gestochener Titelvignette. Erste Ausgabe.20,5 : 12,5 cm. [8], 248; [8], 70 Seiten. - Ränder vereinzelt leicht gebräunt.Goedeke IV/1, 90, 2 und 6. - Hayn/Gotendorf VIII, 57. - Rümann 1177

Lot 1383

Sehr feiner Konsoltisch Wohl Ansbach, um 1750 Die zwei mit Blattwerk und Rocaillen beschnitzten geschwungenen Beine umwunden von vollplastischen Drachen, stark geschweifte Zarge mit durchbrochenem Blüten- und Blattwerk. Laubholz vergoldet, profilierte geschweifte Platte aus rotem weiß und grau durchzogenem Marmor. 85 x 99 x 48 cm. - Platte restauriert, Altersspuren. - Provenienz: Galerie Koller, Zürich.deutsch, Deutsches Möbel, Deutschland, Möbel

Lot 742

Enghalskrug mit Vögelesdekor Nürnberg od. Ansbach, 1. H. 18. Jh. Über rundem, ausgestelltem Fuß die bauchige, schräg godronierte Wandung, gerillter Hals mit kleinem Spitzausguss, geflochtener Zopfhenkel mit Mittelgrat. Hellkleisterblau glasierte Fayence mit flächendeckendem Vögelesdekor und feinen Streublumen in Blau; Zinnmontierung, Deckel zweifach gepunzt mit Regensburger Meistermarke Schlüssel und "IPB" für Johann Philipp Böller (Mstr. 1712). H. 27 cm.

Lot 747

Enghalskrug mit Vögelesdekor Nürnberg od. Ansbach, M. 18. Jh. Über rundem, ausgestelltem Fuß die bauchige, schräg godronierte Wandung, gerillter Hals mit kleinem Spitzausguss, geflochtener Zopfhenkel mit Mittelgrat. Hellkleisterblau glasierte Fayence mit flächendeckendem Vögelesdekor und feinen Streublumen in Blau; Zinnmontierung, Deckel mit Monogrammgravur. H. 26 cm.Fränkische Keramik

Lot 1006

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1910. II. Teil. XXV. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien, Endspiele und Aufgaben ... Ansbach, Brügel, 1911. 8°. Mit einigen Diagrammen. XIV, 247 Seiten. Originaler Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (45) * Vergl. Linde - N. 5895. Die Ausgabe enthält u. a. Partien vom 2. Wettkampf zwischen Em. Lasker und Janowski und vom Turnier San Sebastian 1911 (Sieger: Capablanca). Zustand: Innen etwas gebräunt. Letzter Vorsatz und Innenspiegel randig. Einband wenig bestoßen.

Lot 1007

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1911. I. Teil. [XXVI.] Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Zusammengestellt ... Ansbach, Brügel, 1912. 8°. Mit einigen Diagrammen. VIII, 218 Seiten, 1 Bl. weiß. Originaler Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (45) * Vergl. Linde - N. 5895. Die Ausgabe enthält u. a. Berichte und Partien vom Turnier in Karlsbad 1911 (Sieger: Teichmann). Titel mit Satzfehler ("XXVII. Fortsetzung ..." statt XXVI.). Zustand: Innen wenig gebräunt. Einband gering bestoßen.

Lot 1008

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1913. XXIX. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1913. 8°. Mit Diagrammen. XIII, 351 Seiten. Orig. Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (45) * Vergl. Linde - N. 5895. Zustand: Innen wenig gebräunt. Einband gering bestoßen.

Lot 1009

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1914. II. Teil. 31. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1914. 8°. Mit Diagrammen. XI, 272 Seiten. Originaler Pappband mit illustriertem Vorderdeckel. (45) * Linde - N. 5895; Kieler Schachkatalog 265. Die Ausgabe enthält u. a. Partien vom Mannheimer Turnier 1914 (bei Turnierabbruch führte Aljechin) und vom Wettkampf Spielmann - Teichmann. Zustand: Innen etwas gebräunt und wenige Seiten randig. Einband etwas berieben und gering bestoßen.

Lot 1010

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1917 / 18. 33. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1919. 8°. Mit vielen Diagrammen. XVI, 378 Seiten, 3 Bll. Anzeigen. Originaler Halbleinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (45) * Zustand: Buchblock mit Papierstreifen gefestigt. Innen etwas gebräunt und vereinzelt fleckig. Einband etwas berieben und wenig bestoßen.

Lot 1011

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch 1919. 34. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1920. 8°. Mit 2 Porträttafeln und einigen Diagrammen. VII, 146 Seiten, 3 Bll. Anzeigen. Orig. Halbleinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (45) * Linde - N. 5895. Zustand: Innen stärker gebräunt und vereinzelt fleckig. Einband etwas berieben und gering bestoßen.

Lot 1012

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch 1929 / 30. I. Teil. Enthaltend den Weltmeisterkampf zwischen Al[j]echin und Bogoljubow, sowie die Schachturniere zu Carlsbad, Budapest, Rohitsch - Sauerbrunn, Barcelona und San Remo. 44. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien. Ansbach, Brügel, 1930. 8°. Mit 1 Abbildungstafel und vielen Diagrammen. 2 Bll., 190 Seiten, 2 Bll. Anzeigen. Orig. Halbleinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (45) * Zustand: Innen etwas gebräunt und vereinzelt fleckig. Einband wenig bestoßen und Rückdeckel gering fleckig.

Lot 1013

Bachmann, Ludwig. Schachmentor. Praktischer Leitfaden für Schachspieler zur richtigen Behandlung schwieriger Stellungen des Mittel- und End – Spiels … 2. Auflage. Ansbach, Brügel, 1909. 8°. Mit vielen Diagrammen. 1 Bl., 154 Seiten, 3 Bll. Anzeigen. Originaler Pappband. (45) * Linde - N. 2207. Zustand: Innen stark gebräunt, mit privatem Stempel. Einband teilweise verblichen. Beiliegen: Kmoch, H. Max Euwe. Bln. und Lpz., de Gruyter, 1938. 8°. Mit 1 Porträt und Diagrammen. 1 Bl., 161 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Orig. Halbleinenband. Linde - N. 3065. Zustand: Innen etwas gebräunt. / Kagan, B. (Hrsg.) 20 Partien Capablanca's aus seiner letzten Europa - Tournee ... Bln., Kagan, (1915). 8°. Mit 18 Diagrammen. 35 Seiten. Orig. Pappband. Linde – N. 3218. Zustand: Innen etwas gebräunt, teilweise starker.

Lot 499

Porzellan. Meissen. Kataloge. The Irwin Untermyer Collection. Hackenbroch, Yvonne. (Text). Meissen and other Continental Porcelain Faience and Enamel. Published for the Metropolitan Museum of Art, by Harvard University Press, Cambridge – Mass. 1956. 4°. Mit XXIX, 264 Textseiten und farbigen Abb. auf 158 Tafeln. Orig. Halbleinenband mit goldgeprägtem Rückentitel. (50) * Der Band enthält: Meissen Porcelain, Continental Porcelain: Vienna, Hoechst, Berlin, Nymphenburg, Frankenthal, Ansbach, Ludwigsburg, Keltersbach, Fulda, Italien, Spanish, French. Beiliegt: Catalogue of the Hans Syz Collection. Vol. I. Meissen Porcelain and Hausmalerei. From Hans Syz, J. Jefferson Miller II and Rainer Rückert. Smithsonain Institution Press, Washington, D.C. 1979. 4°. Mit vielen Abb. 607 SS. Orig. brauner Leinenband. Zustand: Innen vereinzelt mit Notizen oder Widmungen. Die Einbände sind berieben und bestoßen.

Lot 265

Cook, J. Captain Cooks dritte und letzte Reise, oder Geschichte einer Entdeckungsreise nach dem stillen Ocean, welche ... zu genauerer Erforschung der nördlichen Halbkugel unternommen ... während den Jahren 1776, 1777, 1778, 1779 und 1780 ... Aus den Tagebüchern. Eine Uebersetzung nach der zweyten großen Englischen Ausgabe ... von J.L. Wetzel. Bde. 1-2 (von 5) in 2 Bdn. Ansbach, auf Kosten des Übersetzers, 1787. 23 Bll., CXXXIII, 320 S., 1 Bl.; 8 Bll., 462 S., 1 Bl. Mit 18 (von 19) Kupfertafeln. Hldr.-Bde. d. Zt. mit 2 goldgepr. RSch. (etwas bestoßen, teils restauriert). Du Rietz 216; Engelmann 97.- Erste Ausgabe dieser kaum komplett vorkommenden Übersetzung mit den Kupfern der englischen Oktav-Ausgabe.- Cooks letzte Entdeckungsreise durch die Südsee, die er auf Grund eines hawaiianischen Inselgefechts nicht überlebte. Erst vier Jahre später fuhren die Cook'schen Schiffe wieder in ihren Heimathafen Plymouth ein.- Tafeln teils auf bläulichem Papier.- Ohne die 1789-1812 erschienenen Bände 3-5.- Ohne die Generalkarte und das Porträt Cooks, 1 Tafel lose.

Lot 468

Fénélon (de Salignac de la Mothe, F.). Die Begebenheiten Des Prinzen von Ithaca, Oder: Der seinen Vater Ulysses suchende Telemach, Aus dem Französischen In Deutsche Verse gebracht, Und mit Mythologisch- Historisch- Politisch- auch Moralischen Anmerckungen erläutert, von B. Neukirch. Tle. 2 u. 3 (v. 3) in 1 Bd. Ansbach, Rönnagel, 1739. 6 Bll., 472 S.; 1 Bl., 304 S., 3 Bll. (Register). Mit 17 Kupfertafeln u. 1 gestoch. Wappenvignette. 4°. Ldr. d. Zt. (beschabt u. bestoßen). Rümann 263.- Breitrandiger Druck der Normalausgabe dieser Übersetzung, die im gleichen Verlag auch als Luxusdruck in Folio erschien, der erste Teil bereits 1727.- Seite 1/2 im Bundsteg ergänzt und neu montiert. Bindung vereinzelt angeplatzt, teils etwas braun- und fingerfleckig. Gelöschter Stempel einer Leihbücherei auf Titel verso, Spiegel mit Resten eines gestochenen Wappen-Exlibris.- Vorderer fliegender Vorsatz fehlt.

Lot 1691

Oberfränkischer Marketerie-TischNuss, Nussmaser, Ahorn und Buchsbaum auf Nadelholz, Nuss massiv. Fein moulurierte Zarge auf geschweiften Beinen, die Knie betont durch Kartuschenmotive mit C-Rocaillen. Die geschweifte Platte dekoriert mit einem Marketeriebild in einem ovalen Blattrahmen auf einem radial dreidimensional gestreiften Fond, eine Schäferin vor einer Rocaillenarchitektur, wohl nach Johann Esaias Nilson. Horizontale Schwundrisse in der Platte. H 69, B 99, T 69 cm.Mitte 18. Jh.LiteraturVgl. Sangl, Das Bamberger Hofschreinerhandwerk im 18. Jahrhundert, München 1990, Nr. 54 f. zwei Kommoden mit gleicher Marketerie auf den Platten.Vgl. Graf von Pfeil, Die Möbel der Residenz Ansbach, München-London-New York 1999, Kat. Nr. 31.Vgl. den Bamberger Kartentisch in der Sammlung The Metropolitan Museum of Art, acc. no. 1974.356.126.

Lot 59

William Augustus, Duke of Cumberland, China, Guangzhou/ Canton, für den englischen Markt, Ende 18. /Hinterglasmalerei mit transparenten Farben. Restaurierter Riss in der unteren linken Ecke, kleine Retusche in Brustmitte. Späterer vergoldeter Weichholzrahmen H 41, B 30,7 cm.Das Porträt zeigt einen Ausschnitt aus dem Gemälde des englischen Malers John Wootton (um 1686 - 1764), das 1744 datiert ist. Es entstand in Kollaboration mit Thomas Hudson (1701 - 1779), dem Porträtisten, der nur den Kopf ausführte. Dargestellt ist William Augustus, Duke of Cumberland (1721 - 1765) in der Schlacht von Dettingen, auf seinem braunen Pferd sitzend, in der roten Uniform der Ersten Garde mit Band und Stern des Hosenbandordens. Das Gemälde wurde von Frederick, Prince of Wales, in Auftrag gegeben und hing im Leicester House, zusammen mit Woottons großen Schlachtszenen aus Marlboroughs Feldzügen. Heute gehört es dem Royal Collection Trust, Inv. Nr. RCIN 407465. In der National Portrait Gallery befindet sich das Schabkunstblatt / Mezzotinto von John Faber jun. nach dem Bildnis des Herzogs von Thomas Hudson (Inv.Nr. NPG D7943), das als Vorlage des Hinterglasgemäldes gedient hat. Der Augsburger Kupferstecher Johann Christian Leopold (1699 - 1755) produzierte eine deutsche Variante des Blatts von Faber, denn der Herzog von Cumberland war zwar in London geboren und Mitglied des britischen Königshauses, hatte aber deutschstämmige Eltern. Sein Vater war Georg II. August, Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, seine Mutter Caroline Prinzessin von Ansbach-Brandenburg.Das Lot beinhaltet die originale kolorierte Grafik von Leopold.ProvenienzKunsthandel Graz.Ausstellungen2005 - 2006 "Eleganz in Glanz", Barockmuseum Salzburg.2008 Schaezlerpalais der Kunstsammlungen und Museen Augsburg.LiteraturAbgebildet bei Steiner, Hinterglas und Kupferstich. Hinterglasgemälde und ihre Vorlagen 1550 - 1850, München 2004. S. 156 f.Ein weiteres Exemplar bei Ritz, Hinterglasmalerei – Geschichte, Erscheinung, Technik, München 1975, Abb. 16.

Lot 1206

Konvolut Kleinmünzen Altdeutschland42 Stück, darunter 20 Kreuzer Silber, Brandenburg-Ansbach 1781; 50 Pfennig Silber 1876 B; 20 Pfennig Silber 1874 G; 3 Kreuzer Silber, Baden 1843; 4 Kreuzer Württemberg 1808 etc., alle Münzen mit starken Gebrauchs- und Altersspuren.

Lot 613

Nachlass Ulanen Ansbachum die Zeit des 1. Weltkriegs, Ulanen Tschapka, Lederglocke mit Vorderschirm, stirnseitig das Bayerische Wappen, Z 3-4, Stirnschiene gebrochen und lose, Kinnriemen erneuert, Schuppenkette fehlt, Innenfutter fehlt, dazu ein Paar kleine (D 10,5 cm) und ein Paar große (D 13 cm) Epauletten, silberner Halbmond an Schuppenleisten auf purpurnen Tuch, auf den Knöpfen jeweils eine geriffelte 3; Fangschnur aus weißer Rundschnur mit geflochtenen Quasten, L 150 cm; Militärpass mit vielen Eintragungen; Feldgesangbuch; Wehrpass der Wehrmacht; ein Foto sowie Reservistenbild des Trägers, bezeichnet "Ul. Thüroff, 2. Ul. Rgt. Ansbach, Weltkr. 1914/15", mit Foto des Besitzers im Hufeisen und Lorbeerzweigen, Germania, Bild von König Ludwig III., sowie gestickter Gedenkschrift zum Weltkrieg, hinter Glas im Rahmen, Maße 45 x 58 cm, guter altersgemäßer Zustand.

Lot 651

Konvolut militärische ErinnerungsabzeichenVerein der ehemaligen Königlich-Bayerischen Königsulanen Ansbach, "Erinnerung an die Standartenweihe 1863-1903", mittig Prinzregent Luitpold unter Krone und zwei gekreuzten Lanzen; Verdienstmedaille Baden; Abzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft Bayerischer Kriegerbund; Medaille Corpsmanöver bei Gelsenhausen 1906 sowie Abzeichen Turnverein Tafelhof Nürnberg, guter altersgemäßer Zustand.

Lot 2406

Purrmann, KarlSpeyer 1877 - 1966 Stuttgart, deutscher Maler, Illustrator und Kunstgewerbler. "Ansbach Residenz", Interieurszene mit Bildergalerie, unten rechts sign. und dat. 1923, verso Etikett mit Vermerk, Öl/Leinwand, HxB: 59/47 cm. Altersspuren, rest., ret., verschmutzt.

Lot 1146

Zwei Fayenceteller - Samson kämpft mit dem LöwenAnsbach, 2. Viertel 18. Jh.D. 25,5 cmFayence, kleisterblaue Glasur, Bemalung in dunkelblauen Scharffeuerfarben. Min. best.Süddeutsche Sammlung

Lot 994

Antiquarisches zur Kirchengeschichte von 1736/ 1782-1787Histoire du Concile de Trente, ecrite en Italien par Fra-Paolo Sarpi,... avec des notes...par Pierre-François Le Courayer , 1. Band, Kupfer von George Vertue u.a. Titelkupfer des Autors und Portrait von Caroline of Brandenburg-Ansbach J. Wetstein u. G. Smith, Amsterdam, 1736, im Ganzleder; Clementis Becker Presbyteri, Iur. Canon. Et Theol. Moral. In Academia Monasteriensi Professoris Historia, Ecclesiastica Practica, 7 Bände, Aschendorf, 1782-1787, im Karton

Lot 2117

Brandenburg in Franken - Goldgulden o.J. (15.Jh.), Friedrich von Ansbach und Sigismund von Kulmbach (1486-1495), Av: Stehender Johannes der Täufer mit der Rechten auf das Lamm Gottes in der Linken zeigend, darum Umschrift, unten Brackenkopf (Kopf eines Jagdhundes), Rv: Blumenkreuz mit 4 Wappenschilden, darum Umschrift, ss, Tönung, berieben, leichte Schrötlingsrisse, leicht gebogen, Randunregelmäßigkeit, Fassungsspur, 3,29g rau.| Brandenburg in Franconia - Gold florin n.y. (15th cent.) - Frederick of Ansbach and Sigismund of Kulmbach (1486-1495), Obv: Standing John the Baptist with his right hand pointing to the Lamb of God in his left, around it inscription, below a head of a Bracke (head of a hunting dog), Rv: Flower cross with 4 escutcheons, around it inscription, VF, toning, rubbed, light flan cracks, slightly bent, irregularity of rim, trace of mounting, 3.29g rough.

Lot 10

Runde Platte „Berliner Muster“ aus der I. Lieferung Friedrich des Großen Berlin 1766 Rund gemuldet, mit Reliefzierrat, Spalier und Lanzettbogenmuster, floral purpur gesäumt. Diese bunt staffiert und gold gesäumt. Spiegel bunt bemalt mit Blumenbouquet, umgeben von Streublumen. Porzellan, ohne Marke. Friedrich der Große hat seinem Neffen in Ansbach, Markgraf Alexander, 1766 ein komplettes Service aus Berliner Porzellan geschenkt. D=26 cm

Lot 11

Runde Platte „Berliner Muster“ aus der II. Lieferung Ansbach 1778 Rund gemuldet, mit Reliefzierrat, Spalier und Lanzettbogenmuster, floral grün gesäumt. Diese türkisfarben staffiert und gold gesäumt. Spiegel bunt bemalt mit Pilz, umgeben von Streublumen. Porzellan, unterglasurblaue A-Marke. Friedrich der Große hat seinem Neffen in Ansbach, Markgraf Alexander, 1766 ein komplettes Berliner Service geschenkt. Nach Verlust einiger Serviceteile erfolgte eine Nachbestellung durch Markgraf Alexander von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth an die Ansbacher Manufaktur. D=26 cm

Lot 12

Seltene Schäfergruppe Ansbach 1763 Sie an einen Baumstumpf gelehnt sitzend. Er seitlich stehend, beobachtet von zwei Putten und einem Hund. Porzellan, bunt bemalt, ohne Marke. Modell von Carl Gottlob Laut. (unwesentlich best.) H=24,7 cm

Lot 14

Seltenes Flacon Ansbach 1765 In Form eines stehenden Pierrots mit abnehmbarem Kopf, als Stöpsel gearbeitet. Runder gewölbter Sockel, bunt bemalt mit Streublumen. Porzellan, gold gesäumt, ohne Marke. (mehrfach best.) H=8,1 cm

Lot 15

Stehender Gärtner Ansbach 1765 Auf rundem, gewölbtem Sockel. Bunt bemalt, teilweise mit Streublümchen. Porzellan, am Boden eingepresste Wappenmarke. Modell von Carl Gottlob Laut. (Stock fehlt) H=11,5 cm

Lot 645

(Funk,M.D.).: Neues Fränkisches Kochbuch oder deutliche und bewährte Anweisung zur vorteilhaftesten und schmakhaften Zubereitung der Speisen und Getränke, des Backwerks und der Konfituren... 2. verb. u. verm. Aufl. Ansbach, Gassert 1816. XXXII, 647 S. Pbd. d. Zt. mit Rsch. (Gebrauchssp., Rsch. etw. beschäd.). Weiss 1158. Georg 1251. - Enthält 941 Rezepte und ein ausführliches Register. - Vors., Titel u. Schlußbl. farbfleckig, sonst nur stellenw. etw. fleckig u. wasserrand., einige handschr. Margin.

Lot 914

Konsumvereine.: Verzeichnis der Schriften, Einfassungen usw. (Deckeltitel: Schriftproben). Hbg., Verlagsgesellschaft deutscher Konsumvereine mbH (ca. 1912). 4°. Mit zahlr. Abb. 3 Bl., 264 S. u. mehrere Bl. Zwischentitel. Olwd. (Berieb.). Seltenes Schriftprobenbuch, Datierung nach abgebildeten Musterbriefen (1911). - Erste Lage lose, sonst gutes Ex. - ╔Dabei: Brügel╗ Unsere Schriften. (inkl. Erster u. Zweiter Nachtrag). Ansbach (um 1935).

Lot 2019

Fenelon, François de Salignac de la Motte. Die Begebenheiten des Prinzen von Ithaca, oder: Der seinen Vater Ulysses suchende Telemach, aus dem Französischen in deutsche Verse gebracht, und mit mythologisch-geographisch-historisch- und moralischen Anmerckungen erläutert von Benjamin Neukirch. 3 Teile in 2 Bänden. Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 gestochenen Frontispices und 24 Kupfertafeln von Busch. 18 x 11 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben) mit RTitel. Berlin und Potsdam, Johann Andreas Rüdiger bzw. (Teile II und III:) Frankfurt und Leipzig, 1731-1739.Dünnhaupt IV, 2954, 27.2 und 27.3 Goedeke III, 49, 13, 3. - Zweite Ausgabe der ersten deutschen Übersetzung in Versform. Die Übertragung in Alexandrinern von Fenelons 1699 unauthorisiert in Brüssel und Den Haag erschienenem politischen Staatsroman durch den Ansbacher Barockdichter und Prinzenerzieher Benjamin Neukirch (1665-1729) erschien erstmals als Privatdruck in großem Format in Ansbach zwischen 1727 und 1739. Fenelons Epos, das inhaltlich an das vierte Buch der Odyssee anknüpft, entstand 1695 bis 1696 während seiner Tätigkeit als Erzieher des Duc de Bourgogne. Auf Anordnung Ludwig XIV. musste der Druck der Pariser Originalausgabe nach dem 5. von 24 Büchern abgebrochen werden. Obwohl die erste deutsche Ausgabe in Prosaübersetzung von A. Bohse bereits 1700 erschien, war es dann doch erst Neukirchs Übersetzung, die dem Buch in Deutschland zu großer Popularität verhalf. Teile II und III erschienen posthum, der zweite enthält eine Biographie Neukirchs. - Stellenweise leicht braunfleckig, Block von Teil I etwas gewellt. Titel mit Besitzeintrag "Freyin von Schönaich".

Lot 332

Deutsche Schule des 18. Jahrhundertsaus dem Besitz von Wolfgang JoopPORTRAIT EINER DAME DES HOCHADELS, FRIEDERIKE CAROLINE MARKGRÄFIN VON BRANDENBURG-ANSBACH, GEB. VON SACHSEN-COBURG-SAALFELD (1735 – 1791)Öl auf Leinwand. Doubliert.117 x 92 cm.In prachtvollem Rahmen.In einem palastartigen Innenraum das Dreiviertelbildnis nach links einer eleganten Dame in einem goldenen, bekrönten Sessel. Sie trägt ein mit floralem Muster besticktes silbernes, glänzendes Kleid mit Rüschenärmeln und Spitze verziertem Dekolleté, an dem eine große Diamantenbrosche und der Sternkreuzorden für Damen mit der Aufschrift „Salus et Gloria“ (Heil und Ruhm) an schwarz-seidener Bandschleife befestigt sind. Zudem trägt sie einen roten Samtmantel, der mit Nerz gefüttert ist. In ihrem Schoß hält sie mit der linken Hand ein kleines Hündchen. Zu ihrer rechten Seite ein goldener Hocker mit rotem Samtkissen mit goldenem Band und Quaste, auf dem die preußische Königskrone und die Markgrafenkrone liegen - eine Identifikation der Portraitierten als die Markgräfin untermauernd. Sie hat ein feines, schmales zur Seite gerichtetes Gesicht mit geröteten Wangen, trägt eine weiße Perücke mit Schmuckaufsatz, wertvolle Ohrringe und eine enganliegende Kette auf einem kleinen Spitzenkragen um ihren Hals. Zudem hat sie eine schmale lange Nase und mit ihren glänzenden Augen schaut sie würdevoll aus dem Bild heraus. Repräsentatives, qualitätvolles Portrait mit vielen feinen Details, besonders Kleidung und Schmuck werden dabei hervorgehoben. Provenienz:Anonyme Versteigerung (Sammlung Karl Graf von Maldeghem).Christie’s, Auktion 2408, Amsterdam, 24. März 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, Lot 121.Sammlung Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin.Christie's, Auktion 14445, London, 18. Oktober 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, Lot 17.Dorotheum, Wien, 18. Dezember 2019, Gemälde Alter Meister, Lot 258.Anmerkung 1:Wir danken Frau Anna Eunike Röhrig für freundliche Hinweise bezüglich der Identifikation der Dargestellten.In Berufung auf Ludwig Meyer wurde das Portrait der Markgräfin bereits identifiziert und in das Jahr 1754 datiert.Anmerkung 2:Der Sternkreuzorden ist ein 1668 gegründeter österreichischer Damenorden („Hochadeligen Frauenzimmer-Sternkreuzorden“). Zu den höchsten Schutzfrauen gehörten zwischen 1720 und 1780: Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg, Maria Theresia von Österreich und Maria Ludovica von Spanien. Die derzeitige Großmeisterin des Ordens ist Gabriela von Habsburg. (1301402)German School, 18th century,Collection Wolfgang JoopPORTRAIT OF AN ARISTOCRATIC LADY, FRIEDERIKE CAROLINE MARQUESS OF BRANDENBURG-ANSBACH, NÉE. OF SAXONY-COBURG-SAALFELD (1735 – 1791)Oil on canvas. Relined.117 x 92 cm.Distinguished, high-quality portrait with many fine details, especially with regards to the highlighted clothing and jewellery. To the sitter’s right, a golden stool with a red velvet cushion with a golden band and tassel, on which lie the Prussian royal crown and the margrave’s crown – underpinning an identification of the sitter as the margravine. Provenance:Anonymous sale (The Property of Karl Count of Maldeghem).Christie’s, Sale 2408, Amsterdam, 24 March 1999, Art and Antiques from German Noble Houses, lot 121.Collection Wolfgang Joop, Villa Wunderlich, Berlin.Christie's, Sale 14445, London, 18 October 2017, Villa Wunderkind: Selected Works from the Private Collection of Wolfgang Joop, lot 17.Dorotheum, Vienna, 18 December 2019, Old Master Paintings, lot 258.Notes:We would like to thank Anna Eunike Röhrig for her notes and kind advice regarding the identification of the sitter.With reference to Ludwig Meyer, the portrait of the Margravine was identified and dated to 1754 before.

Lot 388

Hermann Albert, geb. 1937 AnsbachFISCHERFAMILIEÖl auf Leinwand.195 x 215 cm.Rechts unten signiert und datiert „(19)87”.In grauer Leiste.Groß angelegte figurative Komposition eine pastorale Familie vor einem Fischerhaus beim Fischfang.Der Künstler erhielt seine Ausbildung an der staatlichen Hochschule für bildende Künste in Braunschweig. Ab 1967 sind seine Werke auf Einzelausstellungen in Berlin, Aachen sowie Baden-Baden zu sehen. 1977 beteiligte er sich an der documenta 6 in Kassel. (13711413) (1) (13)Hermann Albert,born 1937 AnsbachFISHER FAMILYOil on canvas.195 x 215 cm.Signed and dated “(19)87” lower right.Framed in grey moulding.

Lot 561

A light oak clavichord by Raymond A Abbotson - a copy of an 18th century fretted clavichord by Christian Gottlob Hubert-Ansbach 1784 at the Russell Collection, Glasgow - made and bought in 2003 for £2,200 - Height 80cm x 133cm x 42cm - will need tuning

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