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Lot 1054

Buddha AmitayusTibet, 18./19.Jh. Bronze, feuervergoldet. Prächtig gekleideter und mit blattförmiger Krone beschmückter Amitayus auf doppeltem Lotusthron. Seine Hände sind im Schoss gefaltet und hielten ursprünglich eine Flasche mit dem Nektar der Unsterblichkeit (fehlt). Boden verschlossen, mit Vajra. H 8 cm.

Lot 1068

RäuchergefässChina, Anfang 20.Jh. Bronze mit Goldsplash. Xuande-Marke am Rand der Mündung. Am Boden ein Drachensymbol. Bauchiges Gefäss auf drei Beinen. H 8,5, 12,8 cm.

Lot 536

1 Paar Ziervasen Frankreich, Louis XVI-Stil, Anfang 20.Jh. Bronze vergoldet und roter Marmor. Henkelvase auf quadratischer Plinthe. Am Henkelansatz Männerköpfe. Reicher floraler und ornamentaler Reliefdekor. H 45 cm. - Alters- und Gebrauchsspuren. Minimale Reste einer Umgestaltung zu Lampenfüssen.

Lot 1055

Vajradhara Yab-YumTibet. Bronze, feuervergoldet. Der prächtig geschmückte, transzendente Buddha in Umarmung mit seiner Gefährtin. Seine Hände halten Vajra und Gantha, ihre präsentieren Kapala und Kartika. Haartrachten mit Resten blauer Bemalung. Boden verschlossen, mit Vajra. H 10 cm.

Lot 1036

Grosse OkimonovaseJapan, 20.Jh. Bronze. Naturalistisch geformte Doppelvase in Gestalt eines Prunusbaumes und eines Baumstumpfes, welche durch eine Erdreich imitierende Basis miteinander verbunden sind. Der Deckel des Baumstumpfes ist mit Lingzhi-Pilzen bewachsen. H 30,5, L 37 cm.

Lot 1072

RäuchergefässChina, Qing-Dynastie. Bronze. In der Art der Ming-Dynastie. Behältnis in Gestalt eines Wächterlöwen. Aufklappbarer Scharnierdeckel. H 12 cm.

Lot 1073

Grosses RäuchergefässChina, Ende 19.Jh./Anfang 20.Jh. Bronze. Boden mit Xuande-Marke. Auf drei Beinen stehendes Gefäss mit hohem bombierten Deckel, der von einem grossen Wachlöwen mit abnehmbaren Schwanz bekrönt ist. Seitlich zwei Henkel in plastischer Drachenform, dazwischen spielende junge Wachlöwen. H 60 cm.

Lot 1039

1 Paar OkimonoJapan, 1.Hälfte 20.Jh. Bronze, brüniert. Signiert Kiyomitsu. Zwei brüllende Tigermännchen mit eingelegten Glasaugen. L je ca. 47 cm.

Lot 1056

RegentrommelLaos/Vietnamn, 19.Jh. Bronze. Runde Trommel. Seitlich vier Bandhenkel, darüber Froschappliken. Korpus und Oberseite mit geometrischen Mustern. D 45,5 cm. Mit Holzsockel und -schlägel. Gesamthöhe 45,5 cm.- Schadstellen.

Lot 525

Grosser MörserAmsterdam, datiert 1745. Bronze. Konische Form mit profiliertem Einsatzfuss und glockig ausschwingendem Rand. Unterhalb der Lippe Inschrift: "FRANSISCUS SCHAAPMAN AMSTERDAM ANNO 1745". Wandung mit Mittelrippe und 2 umlaufenden Akanthusfriesen. H 30,5 cm.- Alters- und Gebrauchsspuren. Minimale Fehlstellen.

Lot 534

1 Paar KerzenleuchterFrankreich, Restauration. Bronze, (neu) vergoldet, tlw. brüniert. Kannelierter Säulenschaft über Rundfuss. Tülle mit Tropfrand. Reicher Reliefdekor, florale und ornamentale Motive. H 31 cm.- Alters- und Gebrauchsspuren. Leicht berieben.

Lot 1075

RäuchergefässChina, 19.Jh. Bronze. Am Boden Marke in Siegelschrift. Bauchige Form mit durchbrochen gearbeitetem Deckel. Seitlich am Rand mit Inschriften. H 9 cm.

Lot 533

1 Paar KerzenleuchterFrankreich, 19.Jh. Bronze vergoldet und Alabaster, tlw. grau marmoriert. Rundfuss auf 3 Füsschen. Leicht konischer Schaft über runder Basis. Kerzentüllen mit einsteckbaren Tropftellern (assortiert). Bronzemontur mit feinem Reliefdekor. H 22,5 cm.- Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Minimal bestossen (Alabaster).

Lot 302

Armand A. Boulard, TänzerinUm 1920. Bronze, polychrom bemalt. Auf den Händen zwei geschnitzte Elfenbeinkugeln balancierend. Auf Steinsockel mit geritzter Künstlersignatur "Armand Boulard" montiert. Unter dem rechten Fuss nummeriert "5" (geprägt). H 48,5 cm.- Altersspuren. Linke Kugel ersetzt.

Lot 696

Lot: 11 Kozuka & 1 Paar ReisestäbchenJapan, 18./19. Jh. Patiniertes Buntmetall (Shakudô, Bronze, Kupfer) mit Gold- und Silberakzenten. Verschiedene Motive: u.a. Reisegesellschaft aus vier Mäusen, Kormoran, Glücksgötter, Muscheln, Räder, Drachen, Pflanzen, Wappen. L alle ca. 10 cm. Dazu ein paar zusammenschiebbare Reisestäbchen aus Shakudo und Silber (?) in rotem Futteral. L 10 cm.

Lot 1208

Sitzender OsirisÄgypten, Spätzeit, 650–332 v. Chr. Bronze. Sitzender Osiris im eng anliegenden Gewand. Die zu Fäusten geballten Hände halten Wedel und Krumstab. Eingelegte Augen. Auf dem Kopf die sog. Atefkrone. H 15,6, B 6 cm.- Zweifach gebrochen.

Lot 358

A Lot of 30 Luristani Bronze Daggers.L: Approximately 3-5cm

Lot 89

**NO RESERVE**A Chinese Bronze Gilt Paperweight in the Figure of a Lion.L: Approximately 6.8cm

Lot 214

A Rare Islamic Bronze Qalamdan Pen Box Decorated with Islamic Calligraphy and People Standing in Silver Inlay.H: Approximately 6.4cmL: Approximately 28cmW: Approximately 8cm

Lot 106

**NO RESERVE**A Chinese Bronze Figure of a Rhino.L: Approximately 8.5cm

Lot 108

A Large Chinese Sino-Tibet Bronze Buddha Statue from the 19-20th Century.H: Approximately 32cm

Lot 362

A Luristani Bronze Sword from 2000 BC - 1200 BCL: Approximately 54cm

Lot 213

An Islamic Bronze Spherical Incense Burner Decorated with Floral Patterns & People Dancing in Silver Inlay with Intricate Openwork.D: Approximately 12cm

Lot 352

A Lot of 4 Luristani Bronze Daggers.L: Approximately 14-16cm

Lot 175

An Islamic Bronze Incense Burner in the Figure of a Lion.H: Approximately 27cmL: Approximately 31cm

Lot 112

Henry Moore 1898 Castleford/Yorkshire - 1986 Much Hadham/Hertfordshire Maquette for Reclining Figure: Angles. 1975. Bronze mit brauner Patina. Hinten auf dem Sockel mit der Signatur und der eingeschlagenen Nummerierung. Eines von neun Exemplaren (zzgl. eines Künstlerexemplars). Höhe: 11,2 cm (4,4 in). Mit dem Sockel: 13,5 x 23,3 x 15,2 cm (5,3 x 9,2 x 6 in). Gegossen 1975 von The Morris Singer Foundry Ltd., Basingstoke. [CH] Weitere Werke aus der Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr werden in unserem Evening Sale am Freitag, 7. Juni 2024 und in unserem Modern Art Day Sale am Samstag, 8. Juni 2024 angeboten – siehe Sonderkatalog „Eine private Sammlung – Dr. Theo Maier-Mohr”. • Maquette für die 1979 in großem Format ausgeführte Arbeit 'Reclining Figure: Angles' (u. a. im Hakone Open Air Museum, Japan, und in der Art Gallery of New South Wales, Sydney). • Die liegende Figur zählt ab den 1920er Jahren bis zu seinem Tod 1984 zu den bedeutendsten Themen im Schaffen Henry Moores. • Innerhalb ihrer anatomisch verzerrten Gliedmaßen und Proportionen vereint 'Reclining Figure: Angles' eine Vielzahl asymmetrischer Formen und verschiedener spitzer Winkel ('angles'). • Inspiration findet Moore u. a. in den Chac Mo'ol, einer Gruppe von Steinplastiken in Mesoamerika (dat. ca. 900–1200). • Seit nahezu 50 Jahren Teil derselben deutschen Privatsammlung. • Ein weiterer Guss dieser Maquette befindet sich in der Art Gallery of Ontario in Toronto. Das Werk ist bei der Henry Moore Foundation, Hertfordshire, unter der Nummer LH 673 verzeichnet. PROVENIENZ: Fischer Fine Art Ltd., London. Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr (1976 vom Vorgenannten erworben). Seitdem in Familienbesitz. LITERATUR: Alan Bowness, Henry Moore. Sculpture and Drawings, Bd. 5 (1974-1980), London 1983, WVZ-Nr. 673 (m. SW-Abb., anderes Exemplar). 'The reclining figure gives most freedom compositionally and spatially. The seated figure has to have something to sit on. You can't free it from its pedestal. A reclining figure can recline on any surface. It is free and stable at the same time [..] also, it has repose, it suits me.' Henry Moore, zit. nach: Henry Moore Foundation, Reclining Figure: Angles (Sculpture Summary), https://catalogue.henry-moore.org/objects/25963/reclining-figure-angles?ctx=1eb28ed4f a6fcdd4d6bb964a374c5203f246443b&idx=6 Die menschliche Figur bildet in ganz verschiedenen Haltungen, Posen und Formgebungen das zentrale Thema im Schaffen Henry Moores. Schon in den 1920er Jahren beschäftigt sich der Künstler in seinen in Holz oder Stein geschnittenen Skulpturen, den sog. 'Carvings', mit der Darstellung der liegenden menschlichen Figur, bspw. in 'Reclining Figure' von 1929 (Stein, Leeds Museums and Galleries). Bis zu seinem Tod 1986 lässt sich das Motiv in einer Vielzahl seiner erstaunlich variantenreichen plastischen Arbeiten und Zeichnungen wiederfinden, gehört damit zu den wichtigsten Themen seines gesamten künstlerischen Schaffens: 'In meinem Werk gibt es drei immer wiederkehrende Themen: 'Mutter-und-Kind', die 'Liegende Figur' und die 'inneren und äußeren Formen'. In manchen Figuren verbinden sich zwei oder auch alle drei Themen' (Henry Moore, zit. nach: Ausst.-Kat. Henry Moore. Ursprung und Vollendung, München 1996, S. 12) So verbindet der Künstler die 'Reclining Figure' (die Liegende) in einigen Arbeiten mit dem Mutter-und-Kind-Thema, so zum Beispiel in 'Draped Reclining Mother and Baby' (1983, Bronze, J. Paul Getty Museum, Los Angeles). Die vielseitigen Variationen beweisen die außerordentlichen räumlichen und kompositionellen Freiheiten, die Moore in den 'Reclining Figures' auslotet und die es ihm erlauben, innerhalb desselben Sujets immer neue Formen zu entwickeln. 'Es gibt drei grundlegende Posen für die menschliche Gestalt: Stehen, Sitzen und Liegen. [..] zwischen [der sitzenden oder liegenden Figur] gibt es genügend Varianten, um einen Bildhauer sein Leben lang zu beschäftigen. […] Von den drei Stellungen bietet jedoch die liegende kompositorisch wie räumlich gesehen die größte Freiheit. […] Sie ist frei und stabil zugleich. Sie fügt sich in meine Überzeugung, dass Plastik etwas Dauerndes sein sollte, etwas, das für die Ewigkeit gemacht ist.' (Henry Moore, zit. nach: Ausst.-Kat. Henry Moore. Ursprung und Vollendung, München 1996, S. 71) Henry Moores Werke kommunizieren in ihren Formen, aber auch in ihrer Vitalität und Intensität mit Elementen der Landschaft und Natur. Zum einen spricht der Künstler selbst von seiner Fähigkeit, die Natur zu vermenschlichen, d. h. in der Landschaft, aber auch in organischen Dingen, in Steinen, Muscheln und Treibholz stets die menschliche Figur zu entdecken. Zum anderen haucht Moore seinen Figuren wiederum ein gewisses Gefühl von Natur und Landschaft ein: Ihre zum Teil recht wuchtigen Torsi ähneln Baumstämmen oder Felsbrocken und die monumentalen Außenskulpturen erinnern mit ihren gerundeten Gliedmaßen oftmals an die sanft geschwungenen Hügel der sie umgebenden englischen Landschaft (vgl. Ausst. 'Vitality: The Human Landscapes of Henry Moore', 2023, Henry Moore Foundation, Perry Green). Die den Skulpturen immanente Vitalität ist wie in der hier angebotenen Arbeit u. a. auf die dynamische Pose der Liegenden zurückzuführen. Auf ihren linken Arm gestützt, das Gewicht nach links verlagert, beide Beine angewinkelt und den Blick in die Ferne gerichtet, wirkt die Liegende nicht wie eine passive Beobachterin, sondern evoziert mit ihrer so modernen Formensprache und in ihrer aufrechten Haltung Aufmerksamkeit, Selbstbewusstsein und Aktivität. [CH] Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 13.47 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Lot 117

Hans Steinbrenner 1928 Frankfurt a. Main - 2008 Frankfurt a. Main Figur (Napoleon). 1960. Bronze mit dunkelgrauer Patina. Auf der Plinthe mit dem eingeschlagenen Künstlersignet und der Nummerierung. Eines von sechs Exemplaren. Ca. 212 x 58 cm (83,4 x 22,8 in). Durchmesser der Plinthe ca. 70 cm (27,6 in). Weitere Werke aus der Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr werden in unserem Evening Sale am Freitag, 7. Juni 2024 und in unserem Modern Art Day Sale am Samstag, 8. Juni 2024 angeboten – siehe Sonderkatalog „Eine private Sammlung – Dr. Theo Maier-Mohr”. • Frühe, kubisch-abstrakte Bronze aus einer kleinen Auflage. • Zunächst aus einem Holzstamm geschlagen und dann in Bronze gegossen. • Arbeiten dieser Größe werden äußerst selten auf dem Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com). Wir danken Herrn Jakob Steinbrenner, München, für die freundliche Auskunft. PROVENIENZ: Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr (direkt vom Künstler erworben). Seitdem in Familienbesitz. AUSSTELLUNG: Zur ursprünglichen Holzfigur vgl. die Ausstellung: Hans Steinbrenner. Skulpturen 1948-1960, Sinclair-Haus, Bad Homburg v. d. Höhe, 23.10.-16.12.1990, Kat. Nr. 87 (m. Abb.). LITERATUR: Zur ursprünglichen Holzfigur vgl.: Claire Hellweg, Hans Steinbrenner. Die Entwicklung der Formensprache im plastischen Werk, Diss. Frankfurt a. Main, 1990/91, WVZ-Nr. 141 (m. Abb.). Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 13.54 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONHans Steinbrenner 1928 Frankfurt a. Main - 2008 Frankfurt a. Main Figur (Napoleon). 1960. Bronze with dark gray patina. Plinth with the hammered artist's signet and the number. From an edition of 6 copies. Ca. 212 x 58 cm (83.4 x 22.8 in). Diameter of the plinth ca. 70 cm (27,6 in. ). [AR]. Further works from the Dr. Maier-Mohr Collection will be offered in our Evening Sale on Friday, June 7, 2024 and in our Modern Art Day Sale on Saturday, June 8, 2024 – see collection catalog 'A Private Collection - Dr. Theo Maier-Mohr'. • Early, cubic-abstract bronze from a small edition. • First carved from a wooden trunk and then cast in bronze. • Works of this size are extremely rare on the auction market (source: artprice.com). We are grateful to Mr Jakob Steinbrenner, Munich, for his kind support in cataloging this lot. PROVENANCE: Dr. Theo Maier-Mohr Collection, Hesse (acquired from the artist). Ever since family-owned. EXHIBITION: For the original wooden figure, see the exhibition: Hans Steinbrenner. Skulpturen 1948-1960, Sinclair-Haus, Bad Homburg v. d. Höhe, October 23 - December 16, 1990, cat. no. 87 (illu.). LITERATURE: For the original wooden figure, see: Claire Hellweg, Hans Steinbrenner. Die Entwicklung der Formensprache im plastischen Werk, PhD thesis Frankfurt a. Main, 1990/91, no. 141 (illu.). Called up: June 7, 2024 - ca. 13.54 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

Lot 102

Karl Hartung 1908 Hamburg - 1967 Berlin Liegender. 1935/1938. Bronze mit schwarzbrauner Patina. Auf der Standfläche mit dem Gießerstempel 'Guss W. Füssel Berlin' sowie mit der Bezeichnung '10'. Aus einer Auflage von 6 und 1 AP-Exemplar. Ca. 24,5 x 42,5 x 24,5 cm (9,6 x 16,7 x 9,6 in). Gegossen von der Kunstgiesserei Füssel, Berlin (mit dem Gießerstempel). [JS]. • Lebzeitguss. • Progressive Formensprache und radikal moderne Ästhetik. • Konzentration, Reduktion, Sinnlichkeit und Makellosigkeit in perfekter Symbiose. • Essenz des Menschlichen – Hartungs meisterliche Neuinterpretation der klassischen Motivik des 'Liegenden Aktes'. • Mit seinem sanften organischen Formenschwung ist Hartungs 'Liegender' der fulminante Auftakt einer von Hartung als 'vegetative Formen' bezeichneten Folge von anthropomorphen Plastiken. • Weitere Güsse dieser Bronze befinden sich in der Sammlung des Sprengel Museums, Hannover, sowie im Nachlass des Künstlers. • Hartungs 'Liegender' war sowohl auf der documenta I 1955 als auch 1956 auf der Biennale in Venedig vertreten. Wir danken dem Nachlass Karl Hartung für die freundliche wissenschaftliche Beratung. PROVENIENZ: Privatsammlung Österreich (in den 1970er Jahren aus dem Nachlass des Künstlers erworben). AUSSTELLUNG: (wohl jeweils ein anderes Exemplar) Karl Hartung. Plastik und Grafik, Galerie Gerd Rosen, Berlin, 1946. Karl Hartung, Haus am Waldsee, Berlin, 1952, Kat.-Nr. 10 (m. Abb.). Karl Hartung, Kestnergesellschaft, Hannover, 1953, Kat.-Nr. 6. Deutsche Bildhauer, Städtisches Museum, Wuppertal, 1955, Kat.-Nr. 37. documenta I. Kunst des XX. Jahrhunderts, Museum Fridericianum, Kassel, 1955, Kat.-Nr. 205. Deutsche Kunstpreisträger seit 1945, Städtische Kunsthalle, Recklinghausen, 1956, Kat.-Nr. 39 (m. Abb.). XXVIII. Biennale di Venezia, Venedig, 1956, Kat.-Nr. 106. Deutscher Künstlerbund. Zehnte Ausstellung, Haus der Kunst, München, 1960, Kat.-Nr. 378. Kunstdiktatur gestern und heute, Galerie S Ben Wargin, Berlin, 1963 (m. Abb.). Für Karl Hartung, Badischer Kunstverein (Gedächtnisausstellung innerhalb der 15. Deutschen Künstlerbund-Ausstellung), Karlsruhe, 1967, Kat.-Nr. 2. Karl Hartung 1908-1967. Eine Werkübersicht zum 80. Geburtstag, Galerie Pels-Leusden, Berlin, 1988. Karl Hartung, Werke und Dokumente, Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, 1998, Kat. m. Abb., S. 101. Henry Moore: A European Impulse / Impuls für Europa, LWL Museum für Kunst und Kultur, Münster, 2016/17, Kat. m. Abb., S. 107. LITERATUR: (wohl jeweils ein anderes Exemplar) Markus Krause, Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur. Monographie und Werkverzeichnis, München 1998, WVZ-Nr. 158. - Ulrich Gertz, Plastik der Gegenwart (Die Kunst unserer Zeit, Bd. 8), Berlin 1953, S. 65 (m. Abb.). Hanns Theodor Flemming, Der Bildhauer Karl Hartung, in: Die Kunst und das schöne Heim, 53. Jg., 1955, H. 6, S. 207-209 (m. Abb.). Heinz R. Fuchs, Plastik der Gegenwart (Kunst der Welt. Ihre geschichtlichen, soziologischen und religiösen Grundlagen), Baden-Baden 1970, S. 93 (m. Abb.). Walter Hess, Karl Hartung, in: Das Kunstwerk, 14. Jg., 1961, H. 9, o.S. (m. Abb.). Katharina Schneider, Reichtum figürlicher Phantasie. Der Bildhauer Karl Hartung (1908-1967), in: Weltkunst. Aktuelle Zeitschrift für Kunst und Antiquitäten, 58. Jg., 1988, H. 21, S. 3287-3289 (m. Abb.). Markus Krause, zit. nach: Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur, München 1991, S. 71. Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 13.32 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONKarl Hartung 1908 Hamburg - 1967 Berlin Liegender. 1935/1938. Bronze with black-brown patina. Stand with the foundry mark 'Guss W. Füssel Berlin' and the inscription '10'. From an edition of 6 lifetime casts and 1 artist proof. Ca. 24.5 x 42.5 x 24.5 cm (9.6 x 16.7 x 9.6 in). Cast by art foundry Füssel, Berlin (with the foundry mark). [JS]. • Lifetime cast. • Progressive style and radically modern aesthetics. • Concentration, reduction, sensuality and flawlessness in perfect symbiosis. • The essence of humanity - Hartung's masterful reinterpretation of the classic motif of the 'reclining nude'. • With its gentle organic form, Hartung's 'Liegender' provides a brilliant prelude to a series of anthropomorphic sculptures that Hartung described as 'vegetative forms'. • Further casts of this bronze can be found in the collection of the Sprengel Museum, Hanover, as well as in the artist's estate. • Hartung's 'Liegender' was on display at documenta I in 1955 and the Venice Biennale in 1956. We are grateful to the Karl Hartung Estate for its expert advice. PROVENANCE: Private collection Austria (acquired from the artist's estate in the 1970s). EXHIBITION: (each presumably different copy) Karl Hartung. Plastik und Grafik, Galerie Gerd Rosen, Berlin 1946. Karl Hartung, Haus am Waldsee, Berlin 1952, cat. no. 10 (illu.). Karl Hartung, Kestnergesellschaft, Hanover 1953, cat.no. 6. Deutsche Bildhauer, Städtisches Museum, Wuppertal 1955, cat.no. 37. documenta I. Kunst des XX. Jahrhunderts, Museum Fridericianum, Kassel 1955, cat.no. 205. Deutsche Kunstpreisträger seit 1945, Städtische Kunsthalle, Recklinghausen 1956, cat.no. 39 (illu.). XXVIII. Biennale di Venezia, Venice 1956, cat.no. 106. Deutscher Künstlerbund. Zehnte Ausstellung, Haus der Kunst, Munich 1960, cat.no. 378. Kunstdiktatur gestern und heute, Galerie S Ben Wargin, Berlin 1963 (cat.no.). Für Karl Hartung, Badischer Kunstverein (commemorative exhibition as part of the 15th exhibition of the Deutscher Künstlerbund), Karlsruhe 1967, cat.no. 2. Karl Hartung 1908-1967. Eine Werkübersicht zum 80. Geburtstag, Galerie Pels-Leusden, Berlin 1988. Karl Hartung, Werke und Dokumente, Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, 1998, illu. in cat. on p. 101. Henry Moore: A European Impulse / Impuls für Europa, LWL Museum für Kunst und Kultur Münster, 2016/2017, illu. in cat. on p. 107. LITERATURE: (each presumably different copy) Markus Krause, Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur. Monographie und Werkverzeichnis, Munich 1998, no. 158. - Ulrich Gertz, Plastik der Gegenwart (Die Kunst unserer Zeit, vol. 8), Berlin 1953, p. 65 (illu.). Hanns Theodor Flemming, Der Bildhauer Karl Hartung, in: Die Kunst und das schöne Heim, 53rd year., 1955, issue 6, pp. 207-209 (illu.). Heinz R. Fuchs, Plastik der Gegenwart (Kunst der Welt. Ihre geschichtlichen, soziologischen und religiösen Grundlagen), Baden-Baden 1970, p. 93 (illu.). Walter Hess, Karl Hartung, in: Das Kunstwerk, 14th year, 1961, issue 9, no p. (illu.). Katharina Schneider, Reichtum figürlicher Phantasie. Der Bildhauer Karl Hartung (1908-1967), in: Weltkunst. Aktuelle Zeitschrift für Kunst und Antiquitäten, 58th year, 1988, issue 21, pp. 3287-3289 (illu.). Markus Krause, quoted from Karl Hartung 1908-1967. Metamorphosen von Mensch und Natur, p. 71. Called up: June 7, 2024 - ca. 13.32 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

Lot 128

Bernhard Heiliger 1915 Stettin - 1995 Berlin Vogelstele II. 1969. Bronzeguss, teilweise poliert. Auf dem Sockel mit dem Monogramm sowie mit dem Gießerstempel 'W. Füssel 1 Berlin'. Ca. 145 x 80 x 48 cm (57 x 31,4 x 18,8 in). Zweite Variante der Vogelstele mit zylinderförmigem Bronzesockel, entwickelt 1975/1977, anstelle des rechteckigen Granitsockels der ersten Variante von 1969. Vermutlich existieren nur zwei Ausführungen dieser zweiten Variante mit zylinderförmigem Sockel. Lebzeitguss, 1980 von der Gießerei Füssel, Berlin, gegossen. [AR]. • Lebzeitguss aus der zentralen Werkgruppe der teilpolierten Bronzen. • Reizvoller Materialkontrast mit wiederkehrender Thematik des Vogels. • Im Skulpturengarten der Neuen Nationalgalerie in Berlin befinden sich drei teilpolierte Bronzen des Künstlers aus der gleichen Schaffenszeit (Vertikales Motiv I–III, 1966–67). • Bernhard Heiliger gilt als einer der prägendsten Bildhauer der deutschen Nachkriegszeit, 1974 wird ihm das Große Bundesverdienstkreuz verliehen. PROVENIENZ: Sammlung Piorr/Dohrn, Hamburg. Privatsammlung Norddeutschland. AUSSTELLUNG: Bernhard Heiliger 1915-1995. Kosmos eines Bildhauers, Martin-Gropius-Bau Berlin, 5.11.2005-15.1.2006; Museum Würth, Künzelsau, 2.2.-2.7.2006, Kat.-Nr. 74 (m. Abb. S. 80). LITERATUR: Marc Wellmann, Bernhard Heiliger 1915-1995. Monographie und Werkverzeichnis, Köln 2005, WVZ-Nr. 329 (m. Abb. S. 80). Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.08 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONBernhard Heiliger 1915 Stettin - 1995 Berlin Vogelstele II. 1969. Bronze, partly polished. With the monogram and the foundry mark 'W. Füssel 1 Berlin' on the base. Ca. 145 x 80 x 48 cm (57 x 31.4 x 18.8 in). Second version of the Vogelstele (bird stele) with a cylindrical bronze base, developed in 1975/77, replacing the rectangular granite base of the first version from 1969. Presumably only two versions of this second variant with a cylindrical base are known to exist. Cast during the artist's lifetime in 1980 by Giesserei Füssel, Berlin. [AR]. • Lifetime cast from the central group of the partly polished bronzes. • Charming material contrast with the recurring theme of the bird. • Three partly polished bronzes by the artist from the same creative period (Vertical Motif I-III, 1966-67) are on display in the sculpture garden of the Neue Nationalgalerie in Berlin. • Bernhard Heiliger is considered one of the most influential German post-war sculptors, receiving the Grand Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany in 1974. PROVENANCE: Piorr/Dohrn Collection, Hamburg. Private collection Northern Germany. EXHIBITION: Bernhard Heiliger 1915-1995: Kosmos eines Bildhauers, Martin-Gropius-Bau, Berlin, November 5, 2005 - January 15, 2006, Museum Würth, Künzelsau, February 2 - July 2, 2006, cat. no. 74 (illu. on p. 80). LITERATURE: Marc Wellmann, Bernhard Heiliger 1915-1995. Monographie und Werkverzeichnis, Cologne 2005, no. 329 (illu. on p. 80). Called up: June 7, 2024 - ca. 14.08 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

Lot 104

Henry Moore 1898 Castleford/Yorkshire - 1986 Much Hadham/Hertfordshire Maquette for Sheep Piece. 1969. Bronze mit brauner Patina. Hinten auf dem Sockel mit der Signatur und der gestempelten Nummerierung. Eines von sieben Exemplaren (zzgl. eines Künstlerexemplars). Höhe: 9 cm (3,5 in). Mit dem Sockel: 11,3 x 14 x 11,5 cm (4,4 x 5,5 x 4,5 in). Gegossen 1974 von Fiorini Ltd., London. [CH] In unserem Evening Sale am 7. Juni 2024 kommt zudem das 'Working Model for Sheep Piece' (1971), ebenfalls aus der Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr, zum Aufruf. Weitere Werke aus der Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr werden in unserem Evening Sale am Freitag, 7. Juni 2024 und in unserem Modern Art Day Sale am Samstag, 8. Juni 2024 angeboten – siehe Sonderkatalog „Eine private Sammlung – Dr. Theo Maier-Mohr”. • 1969 entstehen erste Entwürfe sowie die Maquette für das 1971/72 in großem Format realisierte Werk 'Sheep Piece'. • Moore entwirft eine aus zwei unterschiedlichen, sich berührenden Teilen bestehende Skulptur, die in ihrer Verbindung aus passiver kleinerer und aktiv-aufbäumender größerer Form die in Moores Schaffen so allgegenwärtige Mutter-Kind-Thematik aufgreift. • Aus seinem sog. 'Maquette Studio', seinem Atelier für Modelle und Entwürfe, schaut Moore auf eine Schafweide, auf der das monumentale 'Sheep Piece' später platziert wird, und beginnt um 1971/72 eine umfassende Reihe an Zeichnungen von Schafen. • Ein weiteres Exemplar dieser Maquette befindet sich im Spencer Museum of Art der University of Kansas. Das Werk ist bei der Henry Moore Foundation, Hertfordshire, unter der Nummer LH 625 verzeichnet. PROVENIENZ: Sammlung Jane Wade Lombard und Lee Lombard, New York. Privatsammlung Deutschland. Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr (2004 vom Vorgenannten erworben). Seitdem in Familienbesitz. LITERATUR: Alan Bowness, Henry Moore. Sculpture and Drawings, Bd. 4 (1964-1973), London 1977, WVZ-Nr. 625 (m. SW-Abb., anderes Exemplar). - - Ketterer Kunst, München, 290. Auktion, Kunst des XX. Jahrhunderts, 14.5.2004, Los 274 (m. Abb.). 'I'll produce several maquettes, not much bigger than one's hand, certainly small enough to hold in one's hand [..] and you have a complete grasp of their shape from all around the whole time.' Henry Moore, in: Philip James, Henry Moore on Sculpture, London 1966. 'Wenn das Stadium der Maquette erreicht ist und ich die Skulptur in die Hand nehmen kann, entscheide ich häufig, ob ich die Plastik lebensgroß, überlebensgroß oder unterlebensgroß machen werde, das heißt, ich bestimme ihre wirkliche 'körperliche‘ Größe.“ Henry Moore, zit. nach: Ausst.-Kat. Henry Moore. Ursprung und Vollendung, München 1996, S. 31. Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 13.35 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONHenry Moore 1898 Castleford/Yorkshire - 1986 Much Hadham/Hertfordshire Maquette for Sheep Piece. 1969. Bronze with brown patina. With the signature and the stamped number on the rear of the base. From an edition of seven copies (plus one artist copy). Height: 9 cm (3.5 in). Including base: 11,3 x 14 x 11,5 cm (4,4 x 5,5 x 4,5 in). Cast by Fiorini Ltd., London, in 1974. [CH] The 'Working Model for Sheep Piece' (1971), likewise from the Dr. Theo Maier-Mohr Collection, will be called up in our Evening Sale on June 7, 2024. Further works from the Dr. Maier-Mohr Collection will be offered in our Evening Sale on Friday, June 7, 2024 and in our Modern Art Day Sale on Saturday, June 8, 2024 – see collection catalog 'A Private Collection - Dr. Theo Maier-Mohr'. • In 1969, he made first sketches and the maquette for the large 'Sheep Piece' from 1971/72. • Moore created a sculpture of two different parts that touch each other; with the combination of a smaller, passive form and a larger, more active one, he drew on the mother-child theme that is so prevalent in his oeuvre. • From the window of his studio, Moore looked onto a sheep pasture, which inspired him to drawings of sheep that eventually let to the monumental 'Sheep Piece'. • Another copy of this maquette is at the Spencer Museum of Art at the University of Kansas. The work is documented at the Henry Moore Foundation, Hertfordshire, with the number LH 625. PROVENANCE: Jane Wade Lombard and Lee Lombard Collection, New York. Private collection Germany. Dr. Theo Maier-Mohr Collection (acquired from the above in 2004). Ever since family-owned. LITERATURE: Alan Bowness, Henry Moore. Sculpture and Drawings, vol. 4 (1964-1973), London 1977, no. 625 (illu. in black and white, different copy). - - Ketterer Kunst, Munich, auction 290, Kunst des XX. Jahrhunderts, May 14, 2004, lot 274 (illu.). 'I'll produce several maquettes, not much bigger than one's hand, certainly small enough to hold in one's hand [..] and you have a complete grasp of their shape from all around the whole time.' Henry Moore, in: Philip James, Henry Moore on Sculpture, London 1966. 'Once I have reached the maquette stage, and I hold the sculpture in my hand, I often decide whether I will make it life-size, even bigger than life-size or smaller, meaning that I determine its actual 'physical' size. “ Henry Moore, from: ex. cat. Henry Moore. Ursprung und Vollendung, Munich 1996, p. 31. Called up: June 7, 2024 - ca. 13.35 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

Lot 161

Markus Lüpertz 1941 Liberec/Böhmen - lebt und arbeitet in Berlin, Düsseldorf und Karlsruhe Mephisto. 2022. Bronze, mit dunkler Patina, teilweise handbemalt. Verso seitlich an der Plinthe mit dem Künstlersignet, der Nummerierung und dem Gießerstempel von Schmäke, Düsseldorf. Aus einer Auflage von 6 Exemplaren. Höhe mit Plinthe: 78 cm (30,7 in). Plinthe: 4 x 20 x 25 cm (1,5 x 7,8 x 9,8 in). [EH]. • Die Bemalung von der Hand des Künstlers macht das Werk zum Unikat. • Neuinterpretation des Mephisto. Mit einem Fotozertifikat des Künstlers. Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.54 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONMarkus Lüpertz 1941 Liberec/Böhmen - lebt und arbeitet in Berlin, Düsseldorf und Karlsruhe Mephisto. 2022. Bronze, with dark patina, partly hand-painted. With the artist's signet, the number and the foundry mark Schmäke, Düsseldorf, on the reverse of the plinth. From an edition of 6 copies. Height incl. plinth: 78 cm (30.7 in). Plinth: 4 x 20 x 25 cm (1,5 x 7,8 x 9,8 in). [EH]. • The painting by the artist's hand makes the work unique. • Reinterpretation of Mephisto. Accompanied by the artist's photo certificate. Called up: June 7, 2024 - ca. 14.54 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

Lot 138

Lucien Wercollier 1908 Luxemburg - 2002 Luxemburg Cambrages. 1988. Bronze, mit rötlich-brauner Patina. Seitlich unten mit dem Monogramm, der Datierung und der Nummerierung sowie dem Gießerstempel der Fonderie de Coubertin. Eines von 6 Exemplaren. 41 x 44 x 39 cm (16,1 x 17,3 x 15,3 in). • Lucien Wercollier ist einer der wichtigsten Bildhauer der zeitgenössischen Kunst Luxemburgs. • Mitbegründer der Gruppe 'La Nouvelle Équipe' (1948). • Werke von Lucien Wercollier befinden sich u. a. in der Collection d'art contemporain des Europäischen Parlaments, Straßburg, im Centre Pompidou, Paris, und dem Kennedy Center for the Performing Arts, Washington. PROVENIENZ: Collection Hilmar Kopper, Rothenbach. Privatsammlung Süddeutschland. Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.22 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONLucien Wercollier 1908 Luxemburg - 2002 Luxemburg Cambrages. 1988. Bronze, with reddish-brown patina. With the monogram, the date and the number as well as the foundry mark of Fonderie de Coubertin on the side. From an edition of 6 copies. 41 x 44 x 39 cm (16.1 x 17.3 x 15.3 in). • Lucien Wercollier is one of Luxembourg's most important contemporary sculptors. • Co-founder of the group La Nouvelle Équipe (1948). • Works by Lucien Wercollier can be found in, among others , the Collection d'art contemporain of the European Parliament, Strasbourg, the Centre Pompidou, Paris and the Kennedy Center for the Performing Arts, Washington, D.C. PROVENANCE: Collection Hilmar Kopper, Rothenbach Private collection Southern Germany. Called up: June 7, 2024 - ca. 14.22 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

Lot 122

Hans Steinbrenner 1928 Frankfurt a. Main - 2008 Frankfurt a. Main Figur (Große Vegetative). 1959. Holz (Ulme) auf Metallplatte. Unikat. Höhe: 200 cm (78,7 in). Durchmesser der Standfläche: 50 cm (19,7 in). Weitere Werke aus der Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr werden in unserem Evening Sale am Freitag, 7. Juni 2024 und in unserem Modern Art Day Sale am Samstag, 8. Juni 2024 angeboten – siehe Sonderkatalog „Eine private Sammlung – Dr. Theo Maier-Mohr”. • Unikat aus Ulmenholz, später auch in Bronze ausgeführt. • Überlebensgroße, wunderbar biomorphe Skulptur. • Auf der documenta III in Kassel wird 1964 eine 5 Meter hohe Holzskulptur des Künstlers gezeigt. Wir danken Herrn Jakob Steinbrenner, München, für die freundliche Auskunft. PROVENIENZ: Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr (direkt vom Künstler erworben). Seitdem in Familienbesitz. AUSSTELLUNG: Hans Steinbrenner, Skulptur und Plastik IV, Galerie Appel und Fertsch, Karmeliterkloster, Frankfurt a. Main, 1965, Nr. 36 (m. Abb. 14). Hans Steinbrenner, Arbeiten von 1955-60, Galerie Ostertag, Frankfurt a. Main, 1978, o. S. (Abb. 13). Hans Steinbrenner. Skulpturen 1948-1960, Sinclair-Haus, Bad Homburg v. d. Höhe, 23.10.-16.12.1990, Kat.-Nr. 86 (m. Abb. S. 97). LITERATUR: Claire Hellweg, Hans Steinbrenner. Die Entwicklung der Formensprache im plastischen Werk, Diss. Frankfurt a. Main, 1990/91, WVZ-Nr. 135 (m. Abb.). - - Auswahl: K. Gabler, Hans Steinbrenner und sein Bruder, in: Adam Seide (Hrsg.), was da ist, Frankfurt a. Main, o. J. (m. Abb. S. 155). G. Nicol, Das Fabelwesen im Wohnzimmer, Frankfurter Neue Presse, Nr. 211, Frankfurt a. Main, 25.11.1978, S. 18. Von biomorpher Form zu kubischen Elementen Hans Steinbrenner (1928–2008) verdingt sich in den Nachkriegsjahren bei den US-Streitkräften als Plakatmaler und Grafiker. Von 1946 bis 1949 studiert er an der damaligen Werkkunstschule Offenbach am Main (heute Hochschule für Gestaltung). 1949 bis 1952 besucht er die Städelschule in Frankfurt am Main und wird dort Meisterschüler von Hans Mettel (1903–1966), im Anschluss wechselt er von 1952 bis 1954 ebenfalls als Meisterschüler bei Toni Stadler (1888–1982) an die Akademie der Bildenden Künste in München. Während Hans Steinbrenner sich in seinem Frühwerk noch an seinen Lehrern in Frankfurt und München orientiert, wird ihn die Begegnung mit den Bildhauern Constantin Brâncusi (1876–1957) und Henri Laurens (1885–1954) nachhaltig prägen. Auch der Einfluss von Hans Arp (1886–1966) ist sowohl in seinen kubisch-abstrakten Quaderskulpturen als auch in seinen charakteristischen, überlebensgroßen biomorphen Figuren vor allem aus Holz nachfühlbar, wie beispielsweise bei unserer überlebensgroßen Arbeit mit dem Titel 'Große Vegetative'. Ab den späteren 1960er Jahre schließlich findet Steinbrenner zu einer plastischen Sprache, die, wie hier an zwei Beispielen anschaulich, auf kubische Elemente zurückgreift und menschliche Proportionen aufnimmt. Von da an nennt der Künstler seine Skulpturen ohne weitere namentliche Unterscheidung 'Figur'. Und so verfährt der Bildhauer auch mit dieser zunächst aus einem Holzstamm geschlagenen und dann in Bronze gegossenen Stele. Mit zeichnerischer Präzision reduziert er die Anschauung des menschlichen Körpers zu streng geometrischen, aufeinander gestapelten Formen, deren einzelne Elemente nicht symmetrisch angeordnet, sondern geringfügig gegeneinander verschoben sind. Die rhythmisierte Vertikale verleiht der Skulptur jeweils eine lebendig wirkende Silhouette und auch die Bewegtheit der Oberflächen steht in einem spannungsreichen Kontrast zur strengen Materialität, wie bei der rund 200 Zentimeter hohen 'Stele' aus Stein aus dem Jahr 1985. [MvL] Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.00 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONHans Steinbrenner 1928 Frankfurt a. Main - 2008 Frankfurt a. Main Figur (Große Vegetative). 1959. Wood (elm) on a metal plate. Unique object. Height: 200 cm (78.7 in). Diameter of the base plate: 50 cm (19,7 in). Further works from the Dr. Maier-Mohr Collection will be offered in our Evening Sale on Friday, June 7, 2024 and in our Modern Art Day Sale on Saturday, June 8, 2024 – see collection catalog 'A Private Collection - Dr. Theo Maier-Mohr'. • Unique object. • A huge wooden sculpture with a wonderful biomorphic appearance. • A 5-meter-high wooden sculpture by the artist was shown at documenta III in Kassel in 1964. We are grateful to Mr Jakob Steinbrenner, Munich, for hius kind support in cataloging this lot. PROVENANCE: Dr. Theo Maier-Mohr Collection, Hesse (acquired from the artist). Ever since family-owned. EXHIBITION: Hans Steinbrenner, Skulptur und Plastik IV, Galerie Appel und Fertsch, Karmeliterkloster, Frankfurt a. Main, 1965, no. 36 (illu. 14). Hans Steinbrenner, Arbeiten von 1955-60, Galerie Ostertag, Frankfurt a. Main, 1978, no p. (illu. 13). Hans Steinbrenner. Skulpturen 1948-1960, Sinclair-Haus, Bad Homburg v. d. Höhe, October 23 - December 16, 1990, cat. no. 86 (illu. on p. 97). LITERATURE: Claire Hellweg, Hans Steinbrenner. Die Entwicklung der Formensprache im plastischen Werk, PhD thesis Frankfurt a. Main, 1990/91, no. 135 (illu.). - - Auswahl: K. Gabler, Hans Steinbrenner und sein Bruder, in: Adam Seide (ed.), was da ist, Frankfurt a. Main, no year (illu. on p. 155). G. Nicol, Das Fabelwesen im Wohnzimmer, Frankfurter Neue Presse, no. 211, Frankfurt a. Main, November 25, 1978, p. 18. From biomorphic forms to cubic elements In the post-war years, Hans Steinbrenner (1928-2008) worked as a poster painter and graphic designer for the US army. From 1946 to 1949, he studied at the former Werkkunstschule Offenbach am Main. From 1949 to 1952, he attended the Städelschule in Frankfurt am Main, where he joined the master class of Hans Mettel (1903-1966), before he studied at the Academy of Fine Arts in Munich in the class of Toni Stadler (1888-1982) from 1952 to 1954. While Hans Steinbrenner's early work still shóws the influence of his teachers in Frankfurt and Munich, his encounters with the sculptors Constantin Brâncusi (1876-1957) and Henri Laurens (1885-1954) would have a lasting impact on him. The influence of Hans Arp (1886-1966) can also be observed in his cubic-abstract sculptures, as well as in his characteristic, oversized biomorphic figures, mainly made of wood, such as our huge work entitled 'Große Vegetative'. From the late 1960s, Steinbrenner finally attained a visual language that, as our two works demonstrate, draws on cubic elements and incorporates human proportions. Henceforth, the artist called his sculptures 'figures' without further distinguishing them by names. And this is also how the sculptor proceeded with this stele, which he first hewed from a wooden trunk and then cast in bronze. With graphic precision, he reduced the human body to strictly geometric, stacked forms, the individual elements of which are not arranged symmetrically, but slightly offset from one another. The rhythmic vertical lines lend the sculpture a lively silhouette and the dynamic surfaces also provide a fascinating contrast to the rigid materiality, as in the approximately 200 centimeter high stone 'Stele' from 1985. [MvL] Called up: June 7, 2024 - ca. 14.00 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

Lot 193

A good copper or bronze French bouillot candle holder table lamp (h- 67cm)

Lot 419

A Victorian bronze door bell. L38cm. 

Lot 146

A cast bronze plaque with low-relief bust portrait of Raphael (Raffaello Sanzio) (h- 13cm, w- 9cm)

Lot 148

A leather bound copy of The Poetical Works of William Wordsworth (Gall and Inglis), together with a wall mounted bronze bell (h- 26cm)

Lot 93

A mid-century bronze Becara Madrid match striker in the form of a frog (paper label verso, h- 18cm), together with an early twentieth century stationary rack, a brass shoe horn in the form of a leg, and a scallop shell form trinket box (4)

Lot 354

Auszeichnungen und Kleinabzeichen. SA Sportabzeichen in Bronze; Schutzwall Ehrenzeichen; Parteiabzeichen M1/120 beschädigt, 3 Anstecknadeln etc., Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 307

Infanterie Sturmabzeichen in Bronze, Zink, sehr guter, ungetragener Zustand, mit vollständiger Bronzierung, ohne Hersteller.

Lot 318

U-Bootfrontspange in Bronze, Feinzink bronziert, rückseitig mit Hersteller "Entw. Peekhaus Berlin Ausf. Schwerin Berlin S.W.", an magnetischer gekehlter Nadel. Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 61

Weihrauchbrenner in Hirschform, China, Bronze, Reste alter Fassung, H. 26 cm, wohl 18. Jh., beschädigt, Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 428

Erot. Bronze, wohl Wien, auf der Plinthe monogr. SM, L. 11 cm, B. 6,5 cm, H. ca. 8 cm. Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 47

4 Vajra (Donnerkeile), Bronze u. Messing, teilw. mit Schmucksteinen dekoriert, L. 10-13 cm. Gebrauchsspuren.

Lot 343

Frontflugspange für Jäger in Bronze, Zink, Hersteller Rudolf Karneth, Gablonz, rückseitig gestempelt "R.K.", Bronzierung stark vergangen, an der rechten Flügelspitze leichter Zinkfrass.

Lot 275

Kriegsmarine. Ordens- und Dokumentennachlass des Korvettenkapitäns (Ing.) Klaus Ehrhardt (29.01.1915-02.02.1990), Boote: U-4, U-46, U-52, U-76 und U-161. Bestehend aus: Spanienkreuz in Bronze mit Urkunde als Oberleutnant vom 6. Juni 1939; U-Boot Kriegsabzeichen Buntmetall, Schwerin Berlin 68 und Miniaturnadel mit Urkunde; KVK 1. Klasse mit Schwertern und Urkunde, signiert Heye, Vizeadmiral und Admiral der K.-Verbände; KVK 2. Klasse mit Schwertern und Urkunde; EK 1. Klasse; EK 2. Klasse an Einzelspange; Dienstausz. für 4 Jahre sowie das Bewährungsabzeichen der Kleinkampfmittel. Desweiteren die Bestallungsurkunden zum Leutnant, Oberleutnant und Kapitänleutnant. Dazu die Erkennungsmarke und ein Foto. Insgesamt guter Zustand, 1 Urkunde gelocht und 1 x geknickt. Das U-Bootkriegsabzeichen mit kompletter Vergoldung. Seltener und stimmiger Nachlass.

Lot 1

Tischklingel, halbplastische Darstellung eines weiblichen Halbakts mit Nemes-Kopftuch, 1. V. 20. Jh., Bronze, L.: ca. 10 cm, seitlich sign. "Titze" (evtl. A. Titze, Wiener Bildhauer, um 1900-1930 tätig), nicht funktionsfähig, ohne Elektrik.

Lot 255

Mutterkreuz in Silber und Bronze am Band mit 2 Miniaturen.

Lot 423

Albert Hinrich HUSSMANN (1874-1946), "Europa auf dem Stier", um 1938, Bronze patiniert, auf der Plinthe seitl. signiert "A. H. Hußmann", Maße (LxHxB): ca. 57 x 47,5 x 29,5 cm, ohne Sockel, leichte Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 273

After William White; cold painted erotic bronze sculpture, modelled as a moveable group with stamp to the base, H12cm

Lot 23

Ruth van Ruyckevelt for St Denis (ex-Royal Worcester) bone china and gilt bronze sculpture of blackberries, upon marble plinth with inset porcelain plaque beneth, code No.A109, overall L39cm

Lot 99

Bronze figure, modelled as a lioness, H14cm

Lot 165

Bronze modelled as a cougar on a branch upon a rectangular wooden plinth, H24cm

Lot 209

Pair of Chinese porcelain lamps, each of squat baluster form, decorated with a smokey crackle glaze, raised upon square brushed bronze base, H58cm including shade

Lot 169

Pair of bronze effect brass table lamps, modelled as cornucopia issuing from rams heads, leading to a crackle effect column supporting pleated fabric shades, the whole upon black stone plinths, overall H67cm

Lot 50

A large heavy bronze sculpture of Budda h40cm

Lot 230

One wooden bronze effect lamp together with Onyx example table lamp (2)

Lot 163

A Gilt Bronze Blue Jasperware and Cut Glass Two-Light Candelabrum, 19th Century, in the manner of Parker & Perry, the central tapered column under an urn finial, with four branches, two with candle sconces, on square gilt bronze and blue Jasperware base, all hung with cut glass prismatic drops, 31ins highWe would guess that this dates to the second half of the 19th Century. Width 16ins, depth 11ins

Lot 36

A Chinese Bronze Vase, the body cast and engraved with figures before waves, the neck with a four-clawed dragon, cast six character mark to base, 15.25ins (38.7cm) high

Lot 24

A Chinese Gilt Bronze Figure of an Immortal, Qing Dynasty 18th/19th Century, on four footed stand, 6.5ins (16.5cm) high https://www.dropbox.com/scl/fo/36jrzashoazlm7ttsynuo/h?rlkey=j1qt1bxmojfipat3aj1ndndpa&dl=0

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