Darstellung eines Mannes und einer FrauCa. 52 x 50 cm.Österreich, 17. Jahrhundert oder später.In Bronze gegossen und patiniert. Vermutlich ehemals als Gesimsfiguren eines Portals fungierend sitzen die hier angebotenen Figuren nun auf sekundären ebonisierten Sammlungssockeln und kontrastieren nun erheblich durch die fein gegossenen Stoffe und Untergründe mit der Basis. Als Gegenstücke konzipiert ist links eine sitzende Frau zu sehen in einem lockeren antikisierendem Kleid, dessen Materialverständnis durch den Kontrast mit den Perlenketten und der aufwändigen Steckfrisur, die ebenfalls von Perlenketten geschmückt wird hervorgehoben wird. Das männliche Gegenstück hingegen ist geharnischt und vielleicht als Alexander der Große zu identifizieren, der oft herhalten musste, wenn es darum ging die Überhöhung der Bedeutung eines Besitzers herbeizuführen. (1362241) (13)Depiction of a man and a womanCa. 52 x 50 cm.Austria, 17th century or later.Bronze cast and patinated.
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Hussein Madi, 1938 – 2024OHNE TITEL (ZWEI MÄNNER)Höhe ohne Sockel: 26,5 cm.Verso monogrammiert und zusätzlich signiert MADI.Auf ebonisiertem Holzsockel montiert.Bronze, gegossen, mittelbraun patiniert.Anmerkung:Der Libanese war Maler und Bildhauer und lebte bis 1986 in Rom, danach lehrte er im Libanon an der Universität Bildhauerei. Er stellte im British Museum, auf der Biennale in Venedig und im Ueno Museum in Tokio aus. (1381557) (4) (13))
Grosser Surtout de tableDurchmesser: 57 cm.Höhe: 14 cm.Schweden, um 1800.Bronze, gegossen, vergoldet. Auf vier Füßen stehendes rundes Tablett mit klassischen Urnen die durch Ketten verbunden sind. Mit eingelegter runder passender Glasplatte. Provenienz: Christie´s New York, 10. April 2018, Lot 110. (1380237) (10))
Hochdekorative Athénienne Jardinière von Ferdinand BarbedienneHöhe ohne Sockel: 75 cm. Höhe mit Sockel: 104 cm.Die Basis signiert „F. Barbedienne“.19. Jahrhundert.Bronze, gegossen und versilbert. Auf dreiseitiger Marmorbasis in Rosso Levanto-Marmor mit abgeschrägten Ecken. Der mittels Metallstiften eingesetzte Athénienne-Korpus mit ebenfalls dreiseitiger Basis mit eingezogenen Seiten und auf den Ecken stehenden Löwentatzenfüßen mit geschweiften Beinen aufstehenden Sphingenfiguren und zwischen den Beinen vermittelnden Voluten und Mittelbaluster. Darauf die mit Wellendekor reliefierte Zarge mit fruktalen Festons und Widderköpfen in Relief.Wie so viele weitere Athénienne bezieht sich auch dieses prunkvolle Werk auf einen Dreifuß der im Museo archeologico nationale in Neapel verwahrt wird (siehe Vergleichsabb.) und die gleichen Beine sowie die vermittelnden Voluten mit dem Mittelbaluster zeigt. Dieser stammt aus einem römischen Tempel der Isis, welcher der ägyptischen Gottheit gewidmet war und 1764 in Pompeji ausgegraben wurde. Er wurde erstmal 1779 von Giovanni Battista Piranesi publiziert und galt fortan als Standardtypus für dererlei Möbel im 19. Jahrhundert mit klassischem Bezug. Eine ähnliche Athénienne wurde verkauft bei Sotheby´s New York, 6. Juni 2014, Lot 140.Provenienz:Sotheby´s London, 9. November 2021, Lot 48.Anmerkung:Unter anderem wurden solche Möbel, wie auch bei dem hier angebotenen Möbel, von Ferdinand Barbedienne hergestellt und unter anderem von Charles Kreuzberger durckgrafisch vervielfältig, der ein solches Objekt auf dem Stand von Barbedienne bei der Exposition Universelle in Paris gesehen hat. Barbedienne gründete Frankreichs berühmteste und produktivste Gießerei 1839. Er erfand ein neuartiges Verfahren zur Reduktion von Skulpturen und fertigte Metallmöbel und kunstgewerbliche Objekte, zu denen das hier angebotene Objekt als Besonderheit gelten darf, da es zusätzlich versilbert ist. (1321971) (13) (†)Highly decorative athénienne by Ferdinand Barbedienne Height excl. base: 75 cm.Height incl. base: 104 cm.Signed “F. Barbedienne” on base.Bronze; cast and silvered.A similar Athénienne was sold at Sotheby´s New York, 6 June 2014, lot 140.Provenance:Sotheby´s London, 9 November 2021, lot 48.
Bedeutende figürliche WandapplikeHöhe: 52 cm.Frankreich, um 1815.Bronze, gegossen, ziseliert und vergoldet. Figürlich dargestellte Amorette mit ausgebreiteten Flügeln aus einer Akanthusmanschette hervorwachsend und über seinem Kopf vier Brennstellen haltend, einmal aus einem kannelierten Schaft, dreimal aus Füllhornarmen hervorgehend. In der Einlieferertradition wird der Entwurf des hier angebotenen Wandleuchters an Antoine André Ravrio (1759-1814) gegeben, der im Stande war seine Bronzen an ein prestigeträchtiges Publikum zu verkaufen, darunter auch an Napoleon I.Literatur:Vgl. Hans Ottomeyer, Peter Pröschel et al., Vergoldete Bronzen, München 1986, Bd. I, S. 356. (1380232) (13))
Paar Louis XVI-ApplikenHöhe: 44 cm.Frankreich, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.Bronze, gegossen, ziseliert und vergoldet. Wandvorlage in Gestalt eines kannelierten Pfeilköchers mit eingesetztem Blattwerk und hervorspringendem Abschluss. Lorbeerblattfestons unterfangen die S-förmigen Akanthusblattarme, die mit weiten sekundär gedeckelten Traufschalen ausgestattet sind, über denen sich kannelierte Tüllen erheben. Die Wandvorlage von geflammter festondekorierter Vase überfangen. Formal orientiert sich das Applikenpaar an einem Entwurf von Jean Charles de la Fosse (1734 -1789). Erg. ehemals elektrifiziert. (1390893) (1) (13))
Vasenpendule66 x 34 x 25,5 cm.Gestempelt „Osmond“ für Robert Osmond (Canisy 1711-1789 Paris, Meister ab 1746).Paris, um 1760-1765.Funktionen: À jour gearbeitete vergoldete Zeiger für Stunden und Minuten, Schlag auf Glocke zur vollen und zur halben Stunde. Ein Pendel und ein Schlüssel vorhanden.Gehäuse: Bronze, gegossen, ziseliert und feuervergoldet. Der mehrstufige Sockel erhebt sich auf annähernd quadratischem Grundriss. An der Unterseite bildet er vier im Grundriss L-förmige Füße mit angedeutetem Mäandermotiv aus. Die darauf folgende hohlkelig eingezogene Zone weist allseitig eine oben halbkreisförmig eingeschnittene Rahmung mit fein punzierter Vierblatt-Füllung auf. An den drei Schauseiten sind üppige, plastisch ausgearbeitete Eichenlaubgirlanden mit Blättern und Früchten aufgehängt, welche in ihrem Ansatz Rosetten entspringen und U-förmig nach unten ausschwingen. Darüber erhebt sich eine glatte, zwei-stufige Sockelplatte, auf der die urnenförmige Vase steht. Deren unten von einem Lorbeertorus umsäumter Fuß ist stark eingezogen mit schräger Kannelierung und mündet in einem Schaftring. Robert Osmond (1711-1789) war ab 1735 als cieseleur-bronzier Lehrling in der Werkstatt von Louis Regnard. 1746 erhielt er seinen Meisterbrief und führte eine Werkstätte in der Rue des Canettes bei Saint Sulpice, bis er 1761 in die vornehmere Rue Macon umziehen konnte. Im Jahre 1766 unterzeichnete er die wichtige Erklärung der Pariser Maitres fondeurs über den Urheberschutz ihrer Modelle. Das Ende seiner beruflichen Tätigkeit ist wohl im Zeitraum zwischen 1770 und 1775 festzusetzen. Sein Inventar wurde 1789 nach seinem Tod erstellt. Ein dem hier angebotenen Exemplar nahestehendes Objekt wird im Musée Condé in Schloss Chantilly in der Nähe von Paris verwahrt. Zifferblatt: Weiß emailliert mit römischen Stunden, arabischen Minuten, Aufzugslöchlein neben der III und der IX, schwarze Signatur „Ferdinand Berthoud“.Literatur:Vgl. Roland de L´Espée. Die Osmond, ein Familienbetrieb und seine Produktion, in: Hans Ottomeyer und Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen. Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986, Bd. 2, S. 539-547.Jean-Dominique Augarde, Les ouvriers du temps, Genf 1996, S. 255.Vgl. Svend Eriksen, Early Neo-Classicism in France, London 1874, Abb. 187.Pierre Kjellberg, Encyclopédie de la Pendule francaise du Moyen Age au XX Siècle, Paris 1997, S. 212f.Anmerkung: Vergleichbare Uhren befinden sich in: Cleveland, Museum of Art, Inv.Nr. 1985.11 (publiziert in: Jean-Dominique Augarde, Les ouvriers du temps, Genf 1996, S. 254f.Chantilly, Musée Condé (publiziert in: Hans Ottomeyer und Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen. Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986, S. 155, Abb. 3.1.2.). (1390083) (13)Vase pendule66 x 34 x 25.5 cm.Stamped (Osmond), for Robert Osmond (Canisy 1711-1789 Paris, master since 1746).Paris, ca. 1760 – 1765.Case: Bronze; cast, chased and fire-gilt. The multi-tiered base rises from an approximately square layout. It is supported by four L-shaped feet with a hint of a meander motif on its underside. The subsequent hollow-shaped zone features a frame on all sides with semi-circular incisions on the top set with finely punched four-leaved filling. On the three display sides, opulent, three-dimensional oak leaf garlands with leaves and fruit are hung rising at their base from rosettes and swinging downwards in a U-shape. Above this is a smooth, two-tiered base plate which supports the urn-shaped vase. Its base, surrounded by a laurel torus at its foot, is strongly recessed with slanted fluting ending in a shaft ring. Robert Osmond (1711-1789) was an apprentice bronze-caster in the workshop of Louis Regnard from 1735. He became a master in 1746 and ran a workshop in the Rue des Canettes near Saint Sulpice until he was able to move to the more elegant Rue de Mâcon in 1761. In 1766 he signed the important declaration of the Parisian maîtres fondeurs regarding the copyright protection of their models. His professional career probably came to an end between 1770 and 1775. His inventory was made in 1789 after his death. An object close to the example on offer for sale here is held at the Musée Condé in The Château de Chantilly near Paris.Dial: White enamel with Roman hours, Arabic minutes, winding holes next to the III and IX, black signature “Ferdinand Berthoud”.Functions: Openwork gilt hands for hours and minutes, strike on bell on the full and half hour. With pendulum and a key.
Willem van den Broeck, zug.1530 – 1579/80ANATOMISCHE BRONZE-STANDFIGUR DES HERKULESHöhe: 45 cm. Gesamthöhe inkl. Holzsockel: 53 cm.Bronzeguss, dunkle Patina. Auf runder, mitgegossener Plinthe, mit angewinkeltem rechten Bein an einem Baumstumpf, über den das Fell des Nemeischen Löwen, den er besiegt hatte, mit Löwenhaupt gelegt ist. Ein Teil des Fells mit Pfote zieht am linken Bein zum Boden. Der Kopf gesenkt, der Körper zeigt die Muskulatur offen, ein manieristischer Effekt, der dem Interesse an medizinisch-biologischen Erkenntnissen des 15. und 16. Jahrhunderts entspricht, seit Künstler wie Michelangelo oder Leonardo sich heimlich in Leichenhäusern der Anatomie gewidmet hatten. Die Figur entspricht weiteren Ausführungen, so etwa in Terrakotta, wie ein Exemplar im Kunsthistorischen Museum, Wien zeigt. Der Bildhauer ist zudem bekannt u. a. für drei Statuen in der Liebfrauenkathedrale in Antwerpen, wo er 1557 bereits Freimeister der Lukasgilde wurde. Ein Alabaster-Relief, „Kalvarienberg“, befindet sich im Louvre, ein „Garten Eden“ in Brüssel.Literatur: Vgl. Broeck, Guillaume van den, in: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Bd 14, München u. a. 1996. (1390213) (11)Willem van den Broeck, 1530 – 1579/80, attributedANATOMICAL STANDING BRONZE SCULPTURE OF HERCULESHeight: 45 cm. Total height incl. wooden base: 53 cm.Bronze casting with dark patina. On a round, cast-in plinth. Hercules´ right leg bent on a tree stump, over which the skin of the “Nemean lion”, which he had defeated, is laid with the lion´s head. The figure corresponds to other versions, for example in terracotta, as an example held at the Kunsthistorisches Museum in Vienna shows. Among other things, the sculptor is also known for three statues in the Cathedral of Our Lady in Antwerp, where he became a free master of the Guild of Saint Luke in 1557. An alabaster relief, Calvary, is held at the Louvre and a Garden of Eden in Brussels.
Grosse Pariser KaminuhrGregoire Rouma (um 1800-1840).Höhe: 49,5 cm. Breite: 36 cm. Tiefe: 12,5 cm.Werk: 14-Tage Werk, Pendel an Fadenaufhängung, verso Regulierung durch Rändelrad. Schlossscheibenschlagwerk für Halb- und Stundenschlag auf Glocke. Vergoldung in tadellosem Zustand.Gehäuse: Der Aufbau in vergoldeter Bronze ist thematisch dem Musengott Apollo und den Attributen Amors gewidmet. Sockel besetzt mit Lyramotiv zwischen Blumenkränzen, darin Amorpfeile. Auf dem aufgesetzten Sockel eine Lyra, die von dem links stehenden Musengott Apollo gehalten wird. Rechts große Harfe vor dem Bogen des Amor.Zifferblatt: Hochrechteckiger Werkaufbau mit Emailzifferblatt, signiert und ortsbezeichnet Paris, sowie römischen Stunden. Breguetzeiger gebläut. A.R.Literatur: Vgl. Hans Ottomeyer und Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen, Bd. I, München 1986, S. 394, Nr. 5.18.3. (1380231) (11))
Bronzegruppe – WildschweinjagdMaße des größten Tieres: Höhe des Keilers: 21 cm. Länge: 31 cm. Maße der Hunde: Höhe: 11 cm. Länge: max. 28 cm. Sockelhöhe: 11 cm. Breite 45 cm. Tiefe: 41 cm.Deutschland oder Italien, 17. Jahrhundert. Sockel wohl Anfang 19. Jahrhundert.In seltener Weise ist die Gruppe in gesonderter Ausführung der einzelnen Tiere dargestellt. Ein Wildschweinkeiler wird von drei Jagdhunden attackiert. Einer der Hunde bereits auf dem Rücken des Wildschweines, die beiden weiteren in Angriffshaltung gezeigt, können auf dem separat gefertigten Messingsockel in Variation aufgestellt werden. Die Tiere in schwarz patinierter Bronze. Der nahezu quadratische Sockel vergoldet, an drei Seiten vertiefte Längsfelder, darin Blattbandornamentik, darüber kräftiger Perlstab an Hohlkehle; die Rückseite glatt.Ein Fuß eines Hundes fehlt (nicht augenfällig). (1351231) (11))
Berliner Sekretär um 1810-15 Mahagoni und Birke auf Erle und Kiefer. Geradliniger Korpus mit klappbarer Platte zwischen Schubkästen. Innenaufteilung mit Fächern und Schubkästen, teils schwarz lackiert. Auf der Front bogenförmige Aussparung und zwei kleine, schwarz lackierte, runde Vertiefungen mit Löwenköpfen und Ringzügen aus vergoldeter Bronze. Auf konischen Vierkantbeinen (Erg.). 153×89×50 cm. Dank an Dr. A. Stiegel für die freundliche Bestätigung. (60695)
Carteluhr im Louis-XVI-Stil Frankreich, 2. H. 19. Jh. Bronze, vergoldet. Gehäuse in Kartuschenform mit vergittertem Pendeleinblick, Festondekor und bekrönender Vase. Elfenbeinfarbenes Zifferblatt Email. Schwarze arabische Zahlen. Ausgeschnittene, vergoldete Zeiger. Federaufhängung. Hakengang. Halbstunden-Rechenschlagwerk mit Glocke. Rückplatine bez.: Japy Frès. H. 53 cm. (60790)
Kleine Carteluhr im Louis-XVI-Stil Frankreich, A. 20. Jh. Weißer Marmor, Bronze, vergoldet. Rundes, gekehltes Gehäuse mit Applikenbesatz und bekrönendem Lorbeerkranz. Verglastes Zifferblatt Email (besch., 1 Zeiger rep.) mit Blütenbögen, bez.: Robert. Werk mit Unruhe und Ankerhemmung. D. 12 cm. (58107)
Tischlampe "Abalone Linenfold" Tiffany Studios, New York, um 1910 Bronze, partiell vergoldet, Glas. Zweiflammig. Oktogonaler Lampenfuß und Abdeckung des Schirms mit ornamentalem Reliefdekor und eingelegtem Perlmutt. Das bernsteinfarbene, gepresste und satinierte Glas des zwölfseitigen, konischen Schirms imitiert das Aussehen von gefälteltem Stoff. H. 41 cm. Bez.: Tiffany Studios New York 604 (Fuß) bzw. Tiffany Studios N.Y. Pat. Appld. for 1928 (Schirm). Das Lampenmodell war auf die Schreibtischgarnitur "Abalone Pattern" von Tiffany abgestimmt und wurde als deren Teil angeboten. Vgl.: Alastair Duncan, Tiffany Lamps and Metalware, Antique Collector's Club, Woodbridge, 2007, S. 111, 192, 470. (60744)
Ein Paar Potpourris mit Nachtlicht Frankreich, 1. H. 19. Jh. Bronze, braun patiniert und vergoldet, guillochiert. Auf quadratischer Plinthe Säulenpostament mit Rautendekor. Kelchartiges Gefäß mit Deckel und Kerzenhalter, applizierte Götter-Motive. Ges.-H. ca. 30 cm. (Kerzentülle leicht verbogen, teilw. locker). (60708)
Bielak, Wieslaw (Debinie/Kwietnia 1943-2022) Medaille "Die Arena" 2. H. 20. Jh. Bronze mit goldbrauner Patina. D. ca. 15 cm. Erworben in: "Zeitgenössische Medaillenkunst aus Krakau". (Gew. ca. 2300 g). Bielak war Prof. an der Akademie in Krakau und erhielt für seine Werke versch. Preise und Auszeichnungen. (60672)
Freese, Ernst (Nauen, Berlin 1865-1949) Aktfigur "Erwacht" Bronze, dunkel patiniert. Montiert auf einem roten, runden Marmorsockel mit quadratischer Basis (9×9 cm), leicht best. Ges.-H. 40 cm. Sign. u. bez. auf der Plinthe "Freese", "Akt: H.G.S." (Gießerei Aktiengesellschaft Hermann Gladenbeck und Sohn, Berlin). (60736)
Powolny, Michael (Judenburg, Wien 1871-1954) Plakette "Bugra Leipzig 1914"(Wiener Werkstätte) Rechteckiges Relief in Bronze, goldfarben patiniert. Athene mit Ölzweig und Stern. Inschrift "BUGRA LEIPZIG 1914" u. Monogramm "MP" (rückseitige Inschrift "INTERNATIONALE AUSSTELLUNG FÜR BUCHGEWERBE UND GRAFIK LEIPZIG 1914. ÖSTERREICHISCHES HAUS"). Gr. 7,8×6 cm. (60758)
AntikenkopieBacchus mit Weinschlauch Bronze, braun patiniert. Auf einem hellen gestuften Marmorsockel (46×22×5 cm). Ges.-H. 59 cm. Sign. auf dem Marmor "Sabatino 1890 Napoli". Die neapolitanische Gießerei Sabatino de Angelis war 1840-1915 tätig. Das antike Original ist 1862 in Pompeji gefunden worden. (60737)
AntikenkopieKapitolinische Wölfin mit Romulus und Remus Bronze, dunkel patiniert auf ovaler blattförmig eingezogener Plinthe mit runden Ecken. Montiert auf einem dunklen, rechteckigen Marmorsockel (46×26,6×3 cm). Gr. 35×56 cm. Nach einem Original aus den Kapitolinischen Museen in Rom (wohl 5. Jh. v. Chr., die Knaben wurden später ergänzt). (60737)

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