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Buchhalter, Hildegard5 Millieufiguren, modellierte Köpfe, Hände und Füße, künstlerisch gestaltet: Figur "Hans-Dieter" 1983, Figur nach Spitzweg "Der Kakteenfreund", Figur nach Busch "Lehrer Lempel", Figur nach Spitzweg "Die Alte", Figur nach Zille "Der Kaviar soll teurer werden.."; H: 49-52 cm, Unterlagen zur Künstlerin anbei.
Dolbin, Benedikt Fred (Wien, Jackson Heights/N.Y. 1890-1971) Fünf Dirigentenporträts Bewegungsstudien von: Pierre Monteux (1875-1964), Fritz Busch (1890-1951), John Barbirolli (1899-1970), Georg Solti (1912-1997), Erich Kleiber (1890-1956). 4 Motive sign., alle namentlich bezeichnet. Bleistift auf Papier. Formate (Passepartoutausschnitt) zw. 28,3×23 und 30×22 cm. (1x Blattrand etwas eingerissen, teils leicht gebräunt, 1x fleckig). (Unter Passepartout gerahmt, ungeöffnet). 5 x R. (60830)
Carl Spitzweg1808 München - 1885 ebendaDie FrühstückslektüreÖl auf Karton. 20,6 x 13,6 cm. Rest. Min. besch. Rahmen besch. (36 x 29 cm).Rücks. Nachlass-Stempel in Schwarz (Lugt 2307). Ebda. Klebeetikett Ausst. Haus der Kunst, München, 1985/86 mit Nr. 372 und Klebeetikett Hasenkamp 1985 mit Bezeichnung "K. Loreck, Neufahrn" und Nr. 25. Hs. Nummerierung "5". - Auf der Rahmenrückseite hs. Nummerierung "5". Ebda. Klebeetikett Ausst. Haus der Kunst, München, 1967/68 mit Nr. 35 und Angabe des Leihgebers "Loreck". Klebeetikett eines Rahmenmachers mit hs. Bezeichnung. Klebeetikett mit hs. Nummerierung "154". Ein in einen dunkelroten Morgenmantel gekleideter, allem Anschein nach gutsituierter Zeitungsleser steht in seinem abgeschiedenen Gärtchen. Hinter ihm die Hauswand, über dem Fenster eine Fassadenmalerei des 18. Jahrhunderts. An der Hausecke hängt ein verlassener Vogelbauer. Unter einem Busch links ein kleiner Tisch mit dem Morgenkaffee und ein Sessel. Der Leser zieht es aber vor, sich seiner Lektüre stehend zu widmen. Der Busch spendet ihm Schatten, die dunkle Silhouette des Lesers zeichnet sich dadurch klar von der sonnenbeschienenen Hauswand ab. Der Unterkiefer des Mannes ist leicht vorgeschoben, die Lippen geschürzt. Durch die Brille blickt er konzentriert auf seine Lektüre. Der Schirm seiner Kopfbedeckung ermöglicht ihm ein störungsfreies Lesen. Nach Siegfried Wichmann (AK 1985/86, s. u.) handelt es sich bei dem Dargestellten um Spitzwegs Nachbarn, den er täglich beobachten konnte. Das morgendliche Idyll scheint perfekt. Aber die Ruhe trügt. Eine Ruhe, die sich dem Betrachtenden durch den leeren Vogelbauer (ohne ein lustig zwitscherndes Vögelchen) und das abweisend verschlossene Fenster umso stärker vermittelt. Denn der Leser sucht bewusst einen störungsfreien Rückzugsort. Sein einziges Interesse ist auf die Zeitung beschränkt. Seine Umgebung hat er vergessen, die kurze Entfernung zwischen Blatt und Augen scheint das Maß seiner Welt zu sein. Diese kleine Welt endet mit dem Gartenzaun: Denn draußen ist Revolution! Die Aufstände und bürgerlich-revolutionären Erhebungen der Jahre 1848 und 1849 werden jedoch niedergeschlagen. Und mit dieser Niederschlagung ging eine Einschränkung bürgerlicher Rechte einher. Zeitungen und Lesegesellschaften wurden verboten, Publikationen unterlagen einer strengen Zensur. Das gegenseitige Bespitzeln erlebte eine hohe Zeit. Und "Justitia" war nicht mehr unparteiisch - unser Meister, Carl Spitzweg, schuf das sprechendste und anklagendste Werk, das sich diesen Umständen widmet: Mit "Fiat Justitia" (bei NEUMEISTER im Jahr 2020 versteigert) riskierte er seine Karriere, der Schriftsteller Heinrich Heine, der seine Kritik nicht in Form eines gemalten kleinstädtischen Idylls sondern in Schrift formulierte, musste ins Exil gehen. Es war für die Bürger ratsam, sich politisch nicht zu äußern. Der Rückzug in den privaten Raum ermöglichte dagegen ein kleines, stilles Glück. Unbeobachtet und fernab der Gesellschaft konnte der Zeitungsleser sich über das Geschehen "draußen" informieren und wenigstens mimisch seine Meinung über das zum Ausdruck bringen, was allmorgendlich in der Zeitung stand.Literatur: Wichmann, Siegfried / Hase, Ulrike von, Ausst.-Kat. "Carl Spitzweg und sein Freundeskreis". München, Haus der Kunst, 7. Oktober 1967 - 7. Januar 1968. München 1967, S. 36, Kat.-Nr. 35 (mit Maßangabe 20,6 x 14,2 cm, ohne Abb.). Dort "um 1860" datiert. - Wichmann, Siegfried, Ausst.-Kat. "Carl Spitzweg und französischen Zeichner. Daumier - Grandville - Gavarni - Doré. München, Haus der Kunst, 23. November 1985 - 2. Februar 1986. Herrsching 1985, S. 460, Kat.-Nr. 372 (mit Abb. S. 241 und Maßangabe 20,6 x 13,7 cm). Dort "um 1850/55 datiert. Vgl. Wichmann, Siegfried, Ausst.-Kat. "Carl Spitzweg und französischen Zeichner. Daumier - Grandville - Gavarni - Doré. München, Has der Kunst, 23. November 1985 - 2. Februar 1986. Herrsching 1985, S. 460, Kat.-Nr. 371 (mit Abb. S. 241): Vorstudie des Zeitungslesers (München, Staatliche Graphische Sammlung, Inv.-Nr. 28402).Provenienz: Karl Loreck, München. - Süddeutsche Privatsammlung.
MILCHKÄNNCHEN / SAHNEGIESSER, deutsch, 800er Silber und Holz, insgesamt 217 Gramm. Gemarkt mit Halbmond und Krone, Feingehaltsangabe und bezeichnet "BUSCH". Birnenförmiger Korpus mit godronierter Wandung auf vier Füßen und mehrfach profiliertem Ausguss. Ohrenhandhabe aus Holz. H. 12,5 x L. 16,2 x B. 8,2 cm. (Guter Zustand mit Gebrauchsspuren).
A HARRIS & SON FOUR DRAWER TELESCOPE, A CASED PAIR OF BUSCH BINOCULARS AND A PRISMATIC COMPASS (3)20th Century The brass and leather telescope inscribed 'Thos. Harris & Son, Opticians To The Royal Family, No.52 Opposite the British Museum, London, Improved For Day or Night', 28cm long unextended; Together with a pair of binoculars inscribed Busch No 90093 Terlux x12, 18cm high, within a monogrammed leather case with leather strap; Together with leather cased prismatic compass 8.5cm wide including loop
Busch - Dapol - Playcraft - Preiser - others - An assortment of approximately 32 HO/OO scale model railway kits and accessories to include B.302 Work Shed (part assembled), 49968 Holiday set, TSOO60 Modern Road Signs and similar items. Item are predominantly factory sealed / unopened but the lot does contain some loose items. Items appear to be in good-excellent condition. Boxes are good-excellent; some storage wear. Contents not checked for completeness. (This does not constitute a guarantee) RG
Bibliographie. Kunst. Konvolut von 12 Bänden, meist mit Verzeichnissen von Graphiken alter Meister sowie über Illustrationen und Künstler früherer Jahrhunderte. Aus der Zeit 1861 - 1980. 8°. und 4°. Teilweise mit Abbildungen. Verschiedene orig. Einbände und orig. geheftet. (77) * Die Zusammenstellung enthält u. a.: Hausmann: Albrecht Dürer’s Kupferstiche, Radirungen, Holzschnitte und Zeichnungen; Hans Baldung Grien – Handzeichnungen und Druckgraphik; Die Holzschnitte des Hans Baldung Grien; Hugo Steiner – Prag; Fehr: Massenkunst im 16. Jahrhundert; W. von Seidlitz: Die Radierungen Rembrandts; Ehmcke: Karl Rössing; Schmidt: Die Illustration der Lutherbibel 1522 - 1700; Vanselow: Die Erstdrucke und Erstausgaben der Werke von Wilhelm Busch; H. Nasse: Jacques Callot; Die Todesbilder ... von Hans Holbein. Zustand: Innen teilweise etwas gebräunt und fleckig, mit wenigen handschriftlichen Notizen. Einbände und Umschläge mit Gebrauchsspuren, teilweise bestoßen. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor. Nicht einzeln kollationiert.
Kinderbuch. Busch, Wilhelm. Max und Moritz eine Bubengeschichte in sieben Streichen. 54. Aufl. Kolorierte Ausgabe. München, Braun & Schneider, um 1900. 8°. 2 Bll. (Titel, Vorwort), 53 einseitig bedruckte farbige Blätter. Illustrierter Pappband. (29) Beiliegen: Busch, G. Max et Moritz facinora puerilia septem dolis … in sermonem Latinum conversa a Dr. G. Merten. München, Braun & Schneider 1937. 8°. Mit den farbigen Abbildungen auf 57 Seiten. Halbleinenband mit illustriertem Vorderdeckel. Busch’s Max und Moritz in lateinischer Sprache, für Schulzwecke gedacht?. / Busch. Eine ungekürzte moderne farbige Ausgabe, auf festem Papier. 4°. 10 Blätter. Ohne Ort, Verlag um 1954. In farbigem Pappband. Zustand: Alle Bände auf getöntem Papier. Die Einbände sind fleckig, angestaubt, berieben und bestoßen, am Rücken defekt.
and Italy. (1) Six records from a documentary series w. orig. sound fragments from WWII: Die Jugend Marschiert, Wir Jungen Tragen Die Fahne, Soldatenlieder, Der Reichsarbeitsdienst, Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei and Geburtstags-Parade. (2) Il Duce! Songs of Fascist Italy, 1922-1943. (3) La Germania Nazista. Added: 12 related vinyl records incl. a.o. Ernst Busch, Lieder der Arbeiterklasse 1917-1933, nos. 1-3 and 100 Jahre Deutsches Arbeiter lied, Eine Dokumentation. Some defects, but in good condition. (total 20)
Late 19th to early 20th cent. Incl. a.o.: (1) Reiss, F. Jugendlust. Leipzig, Meissner & Buch, (ca. 1900). Pictorial boards. (2) Bubenstreiche. Munich, Braun & Schneider, (ca. 1930). Sc. (3) Four bound works of catchpenny prints: Münchener bilderbogen; Busch bilderbogen; Lotte Rohde; and Anschauungs bilderbuch. Added: One Swedish children's book, Djurbilderbok för snälla barn. Stockholm, O.L. Lamm, (1879). Cloth-backed pictorial boards. All w. signs of age and wear. (total 14)
4 Jugendstil-Vasen mit LaufglasurKeramik, hohe Trompeten-Vase, bräunlich-rote Glasur mit olivgrüner Keramik mit Laufglasur, am Boden Marke "B&G" und Monogr. 'HBJ' für H.O. Busch-Jensen, 37cm hoch; hohe Vase, türkis und grün mit braunroter Laufglasur, am Boden Marke "KLS" und Ritzsign. "G", 26cm hoch; schlanke leicht bauchige Vase, bräunliche Glasur mit weißer und grauer Laufglasur, am Boden Herstellermarke "Gres Keramis" von Boch Frères, 27cm hoch; und kleine Vase mint mit brauner Laufglasur, unsign./ungemarkt, 10cm hoch. Z1-2
Meissen Vier Elemente Allegorie der Erde 1.Wahl - Knaufmarke, J.J. KAENDLERPorzellan, blaue Schwertermarke 1.Wahl, Knaufmarke 1815-1924, Entwurf von Johann Joachim KAENDLER (1706-1775), Serie Die Vier Elemente, Modell-Nr. C100, Putte Rosenbüsche pflanzend, H 12 cm x B 12 cm x T 7,5 cm, Chips am Blattwerk, abgebrochener Busch, Chips an Harke
Jugendstil-Schale mit Eidechse. Wiener Kunstkeramische Werkstätte Busch & LudescherPressmarke, nach 1910 bis 1930. Modell-Nr. 1627 40. Verso "F. Sautner" geritzt. Entwurf: Franz SAUTNER (1872 Reichenau an der Maltsch/Böhmen - 1945 Rodaun bei Wien, österreichischer Maler und Bildhauer, studierte an der Akademie Wien). Heller Scherben, mattgrün glasiert. 5 x 18 x 12 cm. Halbkreisförmige Schale/Aschenbecher mit plastischer Eidechse auf dem Rand, schauseitig ein Monogramm-Relief. Kleiner Randchip. Aufrufzeit 13. | Juni 2024 | voraussichtlich 17:14 Uhr (CET) Art Nouveau bowl with lizard. Wiener Kunstkeramische Werkstätte Busch & LudescherPress mark, after 1910 to 1930. model no. 1627 40. verso incised "F. Sautner". Design: Franz SAUTNER (1872 Reichenau an der Maltsch/Bohemia - 1945 Rodaun near Vienna, Austrian painter and sculptor, studied at the Vienna Academy). Light body, matt green glaze. 5 x 18 x 12 cm. Semi-circular bowl/ashtray with a sculptural lizard on the rim, a monogram relief on the front. Small rim chip. Call time 13 | June 2024 | probably 17:14 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Tschako für Mannschaften der Jäger mit Parade-Busch, im Originalkarton. Um 1900. Preußen. Lackleder, matter, goldfarbener Adler mit Brustemblem "KOENIG FR". Lederriemen und eine Kokarde in Schwarz, Weiß, Rot. Seidenes Innenfutter, Größe 54 1/2. Feldzeichen aus schwarzem Samt und weißer Schnürung. Paradebusch aus schwarzem Pferdehaar. Im Originalkarton. Lackleder teils mit Knicken und Kratzern, besonders auf dem Deckel. Dort auch zwei kleine Durchbohrungen. Innenleben in sehr gutem Zustand. Aufrufzeit 13. | Juni 2024 | voraussichtlich 14:00 Uhr (CET)Chako for hunters' teams with parade bush, in original box. Around 1900. Prussia. Patent leather, matt, gold-colored eagle with breast emblem "KOENIG FR". Leather straps and a cockade in black, white and red. Silk lining, size 54 1/2. Field insignia made of black velvet and white lacing. Parade brush made of black horsehair. In the original box. Lacquered leather partly with creases and scratches, especially on the lid. There also two small perforations. Interior in very good condition. Call time 13 June 2024 | probably 14:00 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Wilhelm Busch 1832 Wiedensahl bei Hannover - 1908 Mechtshausen bei Seesen/Harz Esel und Huhn im Stall. Um 1880. Öl auf Holz. Links unten in der nassen Farbe signiert. Verso typografisch nummeriert sowie handschriftlich bezeichnet. 27,5 x 34 cm (10,8 x 13,3 in). PROVENIENZ: Privatbesitz. Privatsammlung Niedersachsen. LITERATUR: Hans Georg Gmelin, Wilhelm Busch als Maler, Berlin 1981, S. 412, WVZ-Nr. 947 (m. Abb.). - - Christie's, London, Auktion 20.4.1979, Los 158 (m. Abb.). Wilhelm Busch erreicht vor allem mit seinen humoristischen Geschichten größte Bekanntheit. Als begnadeter Zeichner und pointierter Karikaturist schafft er Bildergeschichten, die ab den 1860er Jahren veröffentlicht werden. Seine Eltern hatten für den Sohn eigentlich die Laufbahn des Ingenieurs vorgesehen, Busch jedoch hatte sich in den Kopf gesetzt, Maler zu werden. Das Studium in Düsseldorf scheitert an mangelndem Pflichtbewusstsein, ein Wechsel an die Akademie nach Antwerpen bringt ihn allerdings den so verehrten alten Meistern wie Rembrandt, Rubens, Adriaen Brouwer und Frans Hals näher. Deren Leichtigkeit und Unbefangenheit im Umgang mit der Farbe und das tonige Kolorit faszinieren ihn und prägen seine eigene Malweise. In seinen Gemälden sowie auch in seinen Bildergeschichten tauchen immer wieder neben den Menschen Tiergestalten auf, denen er zeichnerisch und malerisch nicht weniger große Aufmerksamkeit widmete. Ähnlich wie bei den Figurenszenen sind es die alltäglichen, gewöhnlichen Tiere, die Busch hier als bildwürdig erachtet und malerisch festhält. [KT] Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 14.37 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.ENGLISH VERSIONWilhelm Busch 1832 Wiedensahl bei Hannover - 1908 Mechtshausen bei Seesen/Harz Esel und Huhn im Stall. Um 1880. Oil on panel. Signed in the wet paint in lower left. Numbered in typography and with an inscription on the reverse. 27.5 x 34 cm (10.8 x 13.3 in). PROVENANCE: Private collection. Private collection Lower Saxony. LITERATURE: Hans Georg Gmelin, Wilhelm Busch als Maler, Berlin 1981, p. 412, no. 947 (illu.). - - Christie's, London, auction on April 20. 1979, lot 158 (illu.). Wilhelm Busch became particularly well known for his humorous stories. The gifted draftsman and caricaturist he was, Busch created illustrated stories that were published from the 1860s onward. While his parents wanted their son to become an engineer, Busch was determined to become a painter. A lack of conscientiousness, however, led to him dropping out of university in Düsseldorf. Instead he transferred to the academy in Antwerp, which brought him closer to the much revered old masters such as Rembrandt, Rubens, Adriaen Brouwer and Frans Hals. Fascinated with their lightness and free treatment of color and their earthy palette, he developed his own style. In his paintings as well as in his picture stories, animals appear alongside people, to whom he devoted no less attention in his drawings and paintings. As in the figure scenes, it is the common animals that Busch considered worthy of depicting. [KT] Called up: June 8, 2024 - ca. 14.37 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Wilhelm Busch 1832 Wiedensahl bei Hannover - 1908 Mechtshausen bei Seesen/Harz Zechende Bauern. Um 1880/90. Öl auf dünnem Karton. Rechts unten in der nassen Farbe signiert. Verso verschiedentlich handschriftlich nummeriert sowie mit Besitzervermerk. 18,8 x 14,4 cm (7,4 x 5,6 in). PROVENIENZ: Pastor Hermann Nöldeke, Hattorf am Harz (Neffe des Künstlers, 1932). Sammlung Irmgard Nordhausen, geb. Nöldeke (Tochter des Vorgenannten, 1932-1950er/1960er Jahre). Privatsammlung Niedersachsen (von der Vorgenannten erworben). Privatsammlung Niedersachsen (1991 erworben). AUSSTELLUNG: Wilhelm Busch-Jubiläumsausstellung, Provinzialmuseum Hannover, April-Juli 1932, Nr. 123. LITERATUR: Hans Georg Gmelin, Wilhelm Busch als Maler, Berlin 1981, S. 281f., WVZ-Nr. 371 (m. Abb.). Wilhelm Busch dürfte den meisten vor allem als Zeichner bekannt sein, der mit spitzer Feder die kleinen Schwächen, Eigenarten und Bosheiten des menschlichen Wesens erkundet. Dabei ringt Busch Zeit seines Lebens mit dem eigenen Selbstverständnis als Maler. Neben zahlreichen Landschaften entstehen auch kleinere genreartige Szenen, die seine Bewunderung der holländischen Schule verraten. Es ist die bäuerlich-dörfliche Umgebung, die Busch zum Gegenstand seiner meist kleinformatigen Ölgemälde macht. In den Genreszenen orientiert er sich an den niederländischen Vorbildern des 17. Jahrhunderts, vor allem an Adriaen van Ostade und Adriaen Brouwer. Solche Genreszenen erlauben dabei eine Darstellung des Einfachen und Niederen, als zutiefst menschliche Seite. In Buschs zeichnerisch-erzählerischem Werk erkundet er dabei die Alltäglichkeit in ihrer dennoch großen Bedeutsamkeit. Die Tonigkeit seiner Malerei und der spontane Pinselduktus ergeben eine Dichte der Atmosphäre, wie man sie eigentlich im kleinen Format nicht vermutet. Gerade die dunkle Tonalität macht deutlich, dass sich Busch in seinen Szenen nicht einer gefälligen oder humoristischen Ästhetik bedient, sondern hinter Motiv und formaler Ausführung auf die Menschlichkeit des Betrachters abzielt, wie dies bei den großen niederländischen Meistern zu finden ist. [KT] Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 14.40 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.ENGLISH VERSIONWilhelm Busch 1832 Wiedensahl bei Hannover - 1908 Mechtshausen bei Seesen/Harz Zechende Bauern. Um 1880/90. Oil on thin cardboard. Signed in moist paint in lower right. With several hand-written numbers and an ownership note on the reverse. 18.8 x 14.4 cm (7.4 x 5.6 in). PROVENANCE: Pastor Hermann Nöldeke, Hattorf am Harz (nephew of the artist, 1932). Collection of Irmgard Nordhausen, née Nöldeke (daughter of the above, 1932 - 1950s / 1960s). Private collection Lower Saxony (acquired from the above). Private collection Lower Saxony (acquired in 1991). EXHIBITION: Wilhelm Busch-Jubiläumsausstellung, Provinzialmuseum Hanover, April-July 1932, no. 123. LITERATURE: Hans Georg Gmelin, Wilhelm Busch als Maler, Berlin 1981, pp. 281f., no. 371 (illu.). Most people probably know Wilhelm Busch as an artist who explored the small weaknesses, idiosyncrasies and malices of human nature with a sharp pen. Throughout his life, Busch struggled with his role as a painter. In addition to numerous landscapes, he also created smaller genre scenes that reveal his admiration for the Dutch school. It is the rural environments that were the subject of his mostly small-format oil paintings. For his genre scenes, he found inspiration in Dutch art of the 17th century, above all in the work of Adriaen van Ostade and Adriaen Brouwer. Such genre scenes allow for a depiction of the simple and the humble as deeply human aspects. In Busch's graphic-narrative work, he explored the depth of the mundane. The tonality of his painting and the spontaneous brushstroke create a dense atmosphere that one would usually not expect from such small formats. The dark tonality in particular reveals that this is not a humorous scenes, but that motif and formal execution aim at the humanity of the viewer, as can be found in the great Dutch masters. [KT] Called up: June 8, 2024 - ca. 14.40 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Kaffeekanne, Augsburg um 1760Silber. Meistermarke Esaias IV Busch. Birnförmiger Korpus mit Schnabelausguss auf geschweiftem Dreibein. Gewölbter Deckel mit Balusterknauf und ohrenförmiger Henkel aus Holz. Gravierte Initialen: MiL. Stadt-, Meistermarke, Tremolierstrich. H 25 cm, ca. 550 g.- Alters- und Gebrauchsspuren.
MARCKS, GERHARD1889 Berlin - 1981 BurgbrohlTitel: Reiter, zügelnd. Datierung: 1935 (Entwurf). Technik: Bronze, braun patiniert. Maße: 23 x 19 x 7cm. Bezeichnung: Künstlersignet auf der Plinthe mittig: Provenienz:- Galerie Völmel, Düsseldorf (Aufkleber)- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenLiteratur: - Busch, Günter/Rudloff, Martina: Gerhard Marcks - Das plastische Werk. Mit einem Werkverzeichnis von Martina Rudloff, Frankfurt a.MBerlin/Wien 1979 (2. Aufl.), WVZ.-Nr. 308, Abb. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 24,00 Euro inkl. 3,83 Euro MwSt EU: 40,00 Euro inkl. 6,39 Euro MwSt Weltweit: 75,00 Euro inkl. 11,97 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungErläuterungen zum Katalog Gerhard Marcks Deutschland Expressionismus Bauhaus Moderne Kunst Objekte 1930er Reiter / Reiterin Skulptur Bronze Figur / Figuren
MODERSOHN-BECKER, PAULA1876 Dresden - 1907 WorpswedeTitel: Birkenstämme vor rotem Gehöft. Datierung: Um 1901. Technik: Öl auf Malkarton. Maße: 56 x 41cm. Bezeichnung: Monogrammiert unten rechts: P.M-B. Verso unleserlich bezeichnet (verblasst). Rahmen/Sockel: Rahmen.Dem Werk liegt ein Zertifikat von Prof. Dr. Günter Busch, Bremen, vom 8. Mai 1990 bei.Provenienz:- Galerie Bertram, Bremen 1990- Privatsammlung HessenAusstellungen:- Galerie Bertram, Bremen 1990Literatur:- Busch, Günther/Werner, Wolfgang (Hrsg.): Paula Modersohn-Becker, 1876-1907 - Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. II, München 1998, WVZ.-Nr. 255, Abb. (hier mit leicht abweichenden Maßangaben)- Ausst.-Kat. Paula Modersohn-Becker, Galerie Bertram, Bremen 1990, S. 35, Abb.- Die weißen Birkenstämme und roten Gehöfte sind charakteristische Merkmale der Worpsweder Landschaft - Die neu gewonnenen künstlerischen Eindrücke aus ihrem ersten Parisaufenthalt im Jahr 1900 verarbeitet die Künstlerin in ihren Bildern - Entstanden im Jahr der Hochzeit mit Otto Modersohn, die zeitgleich eine Phase großer Schaffenskraft war Die künstlerische Entwicklung zwischen Worpswede und ParisPaula Becker stammt aus einer kultivierten aber nicht sehr wohlhabenden Familie. Als drittes von sieben Kindern besucht sie, dem Willen ihres Vaters folgend, ein Lehrerinnen-Seminar, handelt aber aus, dass sie nebenher privaten Malunterricht nehmen darf. Denn bereits bei einem halbjährigen England-Aufenthalt hat die 16-jährige Paula Becker ihre Leidenschaft für das Zeichnen und Malen entdeckt und intensiven ersten Unterricht nehmen können.Nach beendeter Ausbildung ermöglichen die Eltern und Verwandte in Berlin der jungen Frau ihre künstlerischen Studien an der Malschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen fortzusetzen.Durch eine kleine Erbschaft kann Paula Becker ab 1898, ihre künstlerische Ausbildung alleine vorantreiben. Sie nimmt Malunterricht bei Fritz Mackensen in Worpswede und kommt so in Kontakt zu den dortigen Künstlern, wie Otto Modersohn, Heinrich Vogeler und Fritz Overbeck. Nach einer ersten Ausstellungsbeteiligung mit zwei Gemälden in der Bremer Kunsthalle, die sehr negativ kritisiert wurde, geht Paula Becker 1900 zum ersten Mal nach Paris. Hier sammelt sie ein halbes Jahr lang intensive Eindrücke in den Museen, studiert an der privaten Académie Colarossi und setzt sich intensiv mit Werken Paul Cézannes und der Künstlergruppe Nabis auseinander. Nach ihrer Rückkehr nach Worpswede heiratet Paula Becker 1901 den verwitweten Otto Modersohn und nimmt den Doppelnamen Modersohn-Becker an. Aber Paris bleibt ihre zweite Heimat. Immer wieder (1903, 1905, 1906) zieht es die junge Malerin aus dem abgeschiedenen, bäuerlichen Worpswede in die quirlige Metropole Paris. Sie belegt Kurse an der Académie Julian und an der École des Beaux Arts, ist am künstlerischen Puls der Zeit und setzt sich mit Werken Paul Gauguins aber auch mit japanischen Holzschnitte auseinander. 1907 stirbt Paula Modersohn-Becker mit 31 Jahren nach der Geburt ihrer Tochter in Worpswede.Birkenstämme vor rotem Gehöft Einen bemerkenswert engen Winkel hat die Malerin als Bildausschnitt gewählt.Vor einer roten, den Bildhintergrund weitgehend verstellenden Mauer stehen drei Birken dominierend nah im Vordergrund. Fuß und Stamm der Bäume sind sichtbar, nicht aber ihre Krone. Nur ein paar wenige Blätter sind am oberen Bildrand zu erkennen. Der rot-braun-grau getönte Boden des Geländes fällt zum rechten Bildrand hin ab. Grüne und gelbe Flecken deuten ganz summarisch auf Vegetation hin. Die Szenerie wird im Hintergrund durch ein ebenfalls rotes aber heller getöntes Haus, mit erkennbarem Dach und Sprossenfenstern, abgeschlossen. Davor, im Mittelgrund stehen drei weitere Birkenstämme mit etwas mehr Grün. Ein hellgrauer, milchiger Himmel ist am oberen Bildrand die hellste Partie des Gemäldes, die die Komposition keilförmig abschließt.Wie Gitterstäbe versperren die vorderen Stämme den Zugang zu dem Ort, der partiell vage bleibt. Wo genau verläuft die Grenze zwischen dem rötlichen Erdboden und der dunkelroten Mauer? Handelt es sich hierbei vielleicht doch um die Giebelwand eines Gebäudes, dessen Ecke durch den mittleren Birkenstamm verdeckt wird? Der zur Seite abfallende Boden des Geländes steigert die optische Unsicherheit. Durch den fehlenden festen Halt, die gedämpften, schattenlosen Lichtverhältnisse und den begrenzten und versperrten Bildausschnitt ist diesem Gemälde Paula Modersohn-Beckers eine ganz intensive Atmosphäre eigen.Atmosphärische Landschaftsdarstellungen"In allerletzter Zeit denke ich wieder ganz intensif [sic] an meine Kunst und ich glaube es geht vorwärts in mir. Sogar bekomme ich, glaube ich ein Verhältnis zur Sonne. Nicht zu der Sonne, die alles teilt und überall Schatten hinsetzt und das Bild in tausend Teile zerpflückt, sondern zu der Sonne, die brütet und die Dinge grau macht und schwer und sie alle in dieser grauen Schwere verbindet, auf daß sie eines sind." (Zit. nach der Webseite der Paula-Modersohn-Becker-Stiftung: www.pmb-stiftung.de/biographie.html) schreibt Paula Becker einige Tage vor ihrer Hochzeit, am 13.5.1901 an Clara Rilke-Westhoff.Um 1901 wird das vorliegende Gemälde datiert. Nach ihrem ersten Paris-Aufenthalt ist Paula Modersohn-Becker zurück im provinziell ländlichen Worpswede. In ihrer Arbeit verbindet Sie die abstrahierende, flächige Malweise, die sie in der französischen Metropole, speziell durch die Künstler des Nabis-Kreises kennenlernte mit den Themen ihrer direkten Umgebung. In dieser Zeit malt Paula überwiegend Landschaften. Die säulenhaften, angeschnittenen und so abstrakt gesehenen Birkenstämme sind ein häufig wiederkehrendes Motiv in ihren Arbeiten. Die flächenhafte Wiedergabe von Architektur, Erdboden und Himmel reduziert diese ganz auf die Farbe. Die erzielte Gleichwertigkeit der Bildelemente steigert di Atmosphäre auf subtile Art.Besonders deutlich wird dies im Vergleich mit dem Gemälde "Birkenstämme vor roter Hauswand" (WVZ 257, ebenfalls auf 1901 datiert) in der Paula-Modersohn-Becker-Stiftung. Hier entscheidet sich die Künstlerin für einen engeren Bildausschnitt, verzichtet aber ganz auf den Himmel und zeigt die Architektur wesentlich räumlicher. Das Aufeinandertreffen der abstrakten Farbflächen, das in unserem Gemälde Thema ist, fehlt dort.Das vorliegende Gemälde steht exemplarisch für die Sonderrolle, die Paula Modersohn-Becker in den Anfängen des deutschen Expressionismus spielt. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Paula Modersohn-Becker Deutschland Expressionismus Norddeutscher Expressionismus Moderne Kunst Unikate 1900er Rahmen Landschaft Gemälde Öl Bäume
Käthe Kollwitz, Pietà (Mutter mit totem Sohn)Bronze. Höhe 38,1 cm. Rückseitig am Unterrand signiert 'Kollwitz' und mit dem Gießerstempel "H. NOACK BERLIN" versehen. Posthumer Guss. 1970er Jahre (?). - Mit schöner rötlich-dunkelbrauner Patina, partiell aufgehellt.Seeler 37 II.B.14ProvenienzPrivatbesitz Frankfurt a.M.; Galerie Ludorff, Düsseldorf; Bayerische PrivatsammlungAusstellungenU.a. vgl. Mannheim 1948 (Kunsthalle), Käthe Kollwitz, Kat. Nr. 122; Krefeld 1957 (Museum Haus Lange), Gedächtnisausstellung zum 90. Geburtstag, o.S., Plastik Nr. 4; New York 1959/1960 (Galerie St. Etienne), Kaethe Kollwitz. Sculptures and Drawings, Kat. Nr. 4; Berlin 1961 (Staatl. Museen/Nationalgalerie), Jubiläumsausstellung zum hundertjährigen Bestehen der Sammlung, Abb. o. S.; Wien 1962, Kat. Nr. 59 mit Abb.; Berlin 1978 (Galerie Pels-Leusden), Käthe Kollwitz, Pastelle, Zeichnungen, Graphiken und Plastiken aus vier bedeutenden Sammlungen und eigenem Besitz, Kat. Nr. 147 m, Abb. S. 22; Bielefeld 1999 (Kunsthalle), Das Bild der Frau, S. 111 f.; Güstrow 2007 (Ernst Barlach Stiftung), Käthe Kollwitz. [...] Zum 140. Geburtstag, Kat. Nr. 58, S. 92; Berlin 2011, S. 127-14; Düsseldorf 2016 (Galerie Ludorff), Skulptur I, mit Abb., o.S.LiteraturU.a. vgl. Heinrich Wolfgang Seidel/Ilse Tönnies, Das Antlitz vor Gott, Hamburg 1941, Taf. 26, S. 113; Paul Fechter, Käthe Kollwitz. Plastiken, Berlin 1947, Abb. o. S.; Werner Timm, Käthe Kollwitz. Das plastische Werk 1909-1943, in: Ausst. Kat. Käthe Kollwitz, Wilhelm-Busch-Museum Hannover/Museum Ostdeutsche Galerie Regensburg 1990, S. 48, 72, Nr. 56, 57; Annette Seeler, in: Käthe Kollwitz. Schmerz und Schuld, Ausst. Kat. Käthe-Kollwitz-Museum Berlin 1995, S. 205 f.; Annette Seeler, "Weil ich für ein großes Publikum arbeiten möchte". Zur Gusspraxis von Käthe Kollwitz und ihren Erben, in: Ursel Berger/Klaus Gallwitz/Gottlieb Leinz (Hg.), Posthume Güsse. Bilanz und Perspektiven. Eine Publikation der Arbeitsgemeinschaft Bildhauermuseen und Skulpturensammlungen e.V. und des Arp Museums Bahnhof Rolandseck, Berlin/München 2009, Abb. 136; Gudrun Fritsch/Josephine Gabler/Helmut Engel (Hg.), Käthe Kollwitz, Brandenburg 2013, S. 97 f."Diese Plastik gehört sicher zu den weltweit bekanntesten dreidimensionalen Werken der Künstlerin [...]". (Annette Seeler, Käthe Kollwitz. Die Plastik. Werkverzeichnis, München 2016, S. 340)"Pietà", diesen Werktitel wählte Käthe Kollwitz eher hilfsweise. So ging es der Künstlerin wohl nicht primär um die Darstellung von Schmerz; den Schmerz, den Eltern angesichts ihrer gestorbenen Kinder empfinden. Vielmehr reflektierte sie mit der großvolumigen Plastik "Mutter mit totem Sohn/Pietà" auf das Nachsinnen in der "Darstellungstradition der Melancholie" (ebenda, S. 342).1944 autorisierte Kollwitz eine doppelt vergrößerte Fassung auf Bitten des Stuttgarter Sammlers Paul Beck.Die vierfache Vergrößerung durch den Bildhauer Harald Haacke fand als Mahnmal "Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft" gewidmet, 1993 – auf Initiative Helmut Kohls - Aufstellung in der Berliner Neuen Wache als Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland.
Erich Kästner. Das verhexte Telefon. Ein Bilderbuch. Berlin, Williams & Co. 1931. Mit zahlreichen farbigen Illustrationen von Walter Trier. Farbig illustrierter Originalhalbleinenband.Erste Ausgabe. - Walter Trier (1890-1951) wurde in den 1920er-30er Jahren durch seine Kästner-Illustrationen berühmt. »Der Ruhm war, zumindest in Triers Fall, aber auch Reduzierung. Denn Walter Trier [...] war schon viel berühmter als der junge Kästner. Selbst zu seiner Zeit galt er zwar schon als ›Deutschlands größter Zeichenhumorist‹, qualitativ auf der Höhe von Wilhelm Busch und Heinrich Zille. Der Verleger Robert Freund schrieb, was wiederum als großes Lob gemeint war: ›Er liebte die Welt, so arg sie sein mochte, und macht sie zu seiner Spielzeugschachtel.‹ ›So hat Walter Trier sein Leben lang das Lächeln unter die Menschen gestreut‹, schrieb Erich Kästner in seinem Nachruf.« (zitiert: Andreas Schäfer, Die Welt als Spielzeugschachtel, Der Tagesspiegel 28.12.2013).25,7 : 21,5 cm. [20] Seiten. - Einband leicht angestaubt, Ecken und Kapitale etwas bestoßen. - Innengelenke angeplatzt. Vorderes Vorsatzblatt mit vertikalem Knick, hinteres mit kleinem Einriss.Neuner-Warthorst 38. - Lex. KJL III, 562
Vuillard, Edouard -- Place VintimilleBleistift auf Skizzenbuchpapier. Um 1916.17,5 x 10,4 cm.Unten rechts mit dem Atelierstempel "E.V." (Lugt 909c).An der Place Vintimille lebte Vuillard seit 1908, immer wieder in verschiedenen Wohnungen, die ihm unterschiedliche Blickwinkel auf den Platz eröffneten. Mit ornamental geschwungenen Linien erfasst der Künstler den vertrauten Anblick, sein Stift ertastet und umkreist den ruhigen Platz inmitten der Großstadtwelt. "Die kurvigen Umschreibungen, die Schlangenlinien, mit denen sich sein Stift tastend von Ding zu Ding findet, berufen und sichern den atmosphärischen Zusammenhalt im Raume. (...) hier an der Place Vintimille hat er für sich, für sein Auge und für seine Kunst die endgültige Heimat gefunden." (Günter Busch, in: Edouard Vuillard, Intérieurs et Paysages de Paris, Ausst.-Kat. Wolfgang Werner, Berlin 1992, o.S.). Provenienz: Privatsammlung ParisAusstellung: Edouard Vuillard, Intérieurs et Paysages de Paris, Wolfgang Werner, Berlin 1992, Kat.-Nr. 24Edouard Vuillard, Les Tasses noires - Arbeiten auf Papier 1903-1928, Neue Pinakothek, München 2001, Kat.-Nr. 32 (Abb. S. 51) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Paula Modersohn-Becker (Dresden 1876 – 1907 Worpswede). „Kompositionsstudie: Zwei sitzende [sic!] Kinder zwischen Birkenstämmen“. 1902/03Kohle auf gelblichem Papier. Rückseitig Fragment: „Bein, auf einen Hocker gestellt“. 29,3 × 30,8 cm (11 ½ × 12 ⅛ in.). Unten rechts mit Bleistift von Otto Modersohn bestätigt: f[ür] PMB OM. Unten links mit Bleistift beschriftet: 75 [im Kreis].Röver-Kann/Werner/Duckwitz/Rascher-Friesenhausen E IV/193 (Maße 22,2 × 30,5 cm).–Hinterlegte vertikale Knickfalte. [3285] Gerahmt. Provenienz: Tille Modersohn, Worpswede / Kurt Becker-Glauch, Bremen (1989) (Bruder der Künstlerin) / Privatsammlung, RheinlandWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld. Addendum/Erratum: Die Werkangaben bezogen sich auf ein anderes Werk. Der korrekte Katalogeintrag lautet:„Kompositionsstudie: Zwei Mädchen zwischen Birkenstämmen." 1905. Kohle auf gelblichem Papier. 29,3 x 30,8 cm (11 ½ × 12 ⅛ in.). Unten rechts mit Bleistift von Otto Modersohn bestätigt: f[ür] PMB OM. Unten links mit Bleistift beschriftet: 75 [im Kreis]. Röver-Kann/Werner/Duckwitz/Rascher-Friesenhausen E IV/192. – Hinterlegte vertikale Knickfalte. [3285] Gerahmt. Provenienz: Tille Modersohn, Worpswede / Graphisches Kabinett Kunsthandlung Ursula Voigt, Bremen (1958) / Paul Citroen, Wassenaar (1980) / Privatsammlung, Rheinland (2007 bei Grisebach erworben) Ausstellungen: Paula Modersohn-Becker. Bremen, Graphisches Kabinett, 1954, Kat.-Nr. 42Literatur / Abbildungen: Günter Busch: Paula Modersohn-Becker. Handzeichnungen, Bremen, Angelsachsen-Verlag, 1949, Kat. Nr. 16, Abb. Taf. 13 / Auktion 152: Kunst des 19. / 20. Jahrhunderts. Berlin, Villa Grisebach Auktionen, 1.12.2007, Kat.-Nr. 139, m. Abb.
Adolf Hitler Bibliothek: Busch, Fritz Otto: Flug nach England. Ein Beitrag zum gegenseitigen Verstehen.Berlin u. München, J.F. Lehmanns Verlag, 1937. Einband mit starken Altersspuren, Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung des Autors an seinen Führer, mit eigenh. Autograph, datiert 1.III.1937.Neben dem Gebäude selbst, hatte auch die am Obersalzberg stehende Bibliothek Adolf Hitlers Schaden genommen, weshalb die meisten Bücher aus seiner Bibliothek deutliche Erhaltungsmängel haben.Zustand: III
Paula Modersohn-Becker (Dresden 1876 – 1907 Worpswede). „Kopf eines Mädchens mit geschlossenem Kragen“. Um 1905Öl auf Pappe. 27 × 22,3 cm (10 ⅝ × 8 ¾ in.). Rückseitig ein Etikett des Kunstsalon Abels, Köln.Busch/Schicketanz/Werner 561.–Retuschen. [3267] Gerahmt. Provenienz: Nachlass der Künstlerin / Otto Modersohn, Fischerhude / Albert Schäfer-Ast, Weimar (vor 1914 von Otto Modersohn erworben) / Herzogenrath-Goyert (Kunsthandlung Goyert) / Georg Schäfer, Schweinfurt (1953 beim Kunstsalon Abels, Köln, erworben) / Privatsammlung, SüddeutschlandWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
Paula Modersohn-Becker (Dresden 1876 – 1907 Worpswede). „Birkenstämme, rechts ein rotes Haus“. Um 1901Tempera auf Pappe. 56 × 33 cm (22 × 13 in.). Rückseitig von Tille Modersohn, der Tochter der Künstlerin, mit Bleistift bestätigt: Ich bezeuge, daß diese Arbeit von der Hand meiner Mutter Paula Modersohn-Becker gemalt ist, Fischerhude 1949. Dort auch ein Etikett der Ausstellung Kiel 1921 (s.u.).Busch/Schicketanz/Werner 231.–[3236] Gerahmt. Provenienz: Otto Modersohn, Fischerhude / Tille Modersohn, Fischerhude / Privatsammlung, USA (in den 1950er-Jahren erworben, seitdem in Familienbesitz)Wir berechnen auf den Hammerpreis pauschal 32% Aufgeld und 7% verauslagte Einfuhrumsatzsteuer.
Rembrandt Harmensz. van Rijn -- Der heilige Franziskus unter einem Baum betend. Radierung. 17,9 x 24,2 cm. 1657. B. 107, White/Boon (Hollstein) 107 II, Nowell-Usticke 107, Hinterding/Rutgers (New Hollstein) 299 II. Wz. Bekröntes Straßburger Lilienwappen mit angehängtem Monogramm. Eine der schönsten Landschaften Rembrandts, intim, vollkommen ausgewogen, harmonisch im Verhältnis von Komposition, künstlerischer Technik und Inhalt. Die tiefe Kontemplation des heiligen Franziskus spiegelt sich wieder in der Stille der Natur, der Verteilung der größeren Schattenpartien rechts und links des Baumes um Christus und dem Heiligen, deren Figuren gleichsam geborgen sind zwischen Busch- und Laubwerk. Nowell-Usticke: "RR A rare plate". Mit der ergänzten Landschaft und der zweiten Signatur. Ausgezeichneter Druck mit regelmäßigem, feinem Rändchen um die Plattenkante. Minimal angestaubt, oben kurzer Randeinriss im weißen Rand, rechts mittig kleine ausgebesserte Randläsur, winzige ergänzte Stellen in den rechten Eckenspitzen des weißen Randes außerhalb der Darstellung, in der unteren linken Ecke sowie im Laubwerk um den Heiligen sowie in seinem Gesicht mit sehr zarten Tuscheeinzeichnungen, die kaum in Erscheinung treten, kleine Montierungsreste verso, sonst sehr schön erhaltenes Exemplar. Selten. Aus den Sammlungen H. Dames (Lugt 652b) und Charles Delanglade (Lugt 660). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
WALTER WELLENSTEIN (1898 Dortmund - 1970 Berlin) "Wenn der Tag sinkt"Öl auf Leinwand. 1939.39,8 x 31 cm. Unten links mit Pinsel in Grau signiert "Wellenstein" und datiert. Verso signiert "Walter Wellenstein" datiert, betitelt und bezeichnet "Berlin". Ausstellungen: Verso ein altes Klebeetikett mit blauem Kugelschreiber bezeichnet: " Ausstell.: Busch Museum Hannover, 9.6. - 11.8. 68 u. Kunstamt Reinickendorf von Berlin 10.10. - 31.10. 68"Charakteristisches Werk Wellensteins der 1930er Jahre, in dem seine Vorliebe für skurile Wesen, Masken und Faune deutlich wird. Sie werden in dieser Zeit sein künftiges Leitmotiv, in dem eine Welt voller bunter, grotesker Gestalten entsteht. Wer nur sind diese Gestalten? Wie Prof. Eberhard Roters es beschreibt: "Es sind Imaginationen, die Wellenstein aus dem Hintergrund seines Bewußtseins in die Wahrnehmung gezaubert hat; ..... [Sie] verkörpern Kräfte, die uns ihre heimlichen Dienste anbieten, um sich unserer Seele zu bemächtigen; auch das ist ein politisches Motiv." (Ausstellung Walter Wellenstein zum 80. Geburtstag, 1978, Kunstamt Wedding, S. 4.)
Louis XVI Teekessel auf Rechaud. Lüttich (Teekessel), Augsburg (Rechaud). 1772-1784 bzw. 1. Hälfte 18. Jh. Silber, gest., BZ: Lüttich (1772-1784), Beistempel mit dem Wappen des Fürstbischofs Franz Carl van Velbruck (1772-1784), MZ: ES (nicht identifiziert), Tremulierstrich; Rechaud: BZ: Augsburg, MZ: EB (verschlagen), wohl Esaias III Busch. Gefäßkörper mit umlaufendem Kannelur- und Festondekor, geschweifter, durchbrochener Henkel mit Holzgriff, scharnierter Deckel, dreibeiniges Rechaud aus Augsburg mit Brennereinsatz (erg). Gesamthöhe 33,5 cm, Gew. zus. ca. 1290 g - Literatur: Rosenberg IV, S. 97, Nr. 5355 und 5356 -
Edward Lear: 'Nonsense Songs, Stories, Botany, and Alphabets', London, Robert John Bush, 1871, 1st edition, 3rd thousand, b/w illustrations by Edward Lear throughout, a/f, gutta percha perished, leaves loose, marginal part loss p.2/3, some light water staining affecting a few leaves, pencil scribbling to EP's/pastedowns, original publisher's cloth backed paper covered boards; together with Wilhelm Busch: 'Max und Moritz - eine Bubengeschichte in sieben Streichen.', Munchen, Braun & Schneider, c.1900, 53 leaves of hand coloured b/w illustrations, original printed paper covered boards (backstrip part detached); Arthur Rackham (ill.): 'The Sleeping Beauty', L, Heinemann, 1920, 1st edition, lacks tipped in colour plate, else double page illustrations printed in black, green, pink and white and numerous full page and in text b/w ills. by Arthur Rackham as called for, 4to, original cloth backed pictorial paper covered boards (3)
Konvolut Ausrüstung 2. WeltkriegWolldecke mit Riemenzeug, gemarkt BW-SS, 1944; Feldspaten; zwei Gasmasken; Feldessgeschirr, Hersteller HWS 1940; Dienstglas D.F. 03. 6-Fach, U.F., No. 11082, Hersteller Emil Busch A.G. Rathenow, im Leinenköcher; Brotbeutel, Leinenrucksack, zwei Lederköcher für Dienstgläser, einer davon mit Kompass im Deckel sowie eine unbekannte Zeltbahn mit Sumpfmuster, Maße 175 x 175 cm, alles im altersgemäßen Zustand.
Prof. Christian Kröner, Rehe am WaldrandGeiß, Rehbock und Kitz auf einer saftigen Blumenwiese am Waldrand in einer hügeligen Landschaft, mit lockerem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "Ch. Kröner D (18)94", farbfrisch erhalten mit kleinen unscheinbaren Flecken, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Christian Kröner, dt. Jagd- und Landschaftsmaler sowie Graphiker (1838 Rinteln/Weser bis 1911 Düsseldorf), Lehre als Stubenmaler, ging nach München in die Künstlerkolonie Brannenburg und hier Bekanntschaft mit Louis Hugo Becker, Wilhelm Busch, Carl Irmer und Julius Rollman, ging 1863 nach Düsseldorf, hier Beitritt zum Künstlerverein Malkasten, Studienreisen nach Westfalen, Thüringen und Oberbayern, dabei autodidaktische Weiterbildung, erlangte Bekanntheit als Jagdmaler, gab auch Privatunterricht, zu seinen Schülern zählte unter anderem Magda Helmcke (spätere Ehefrau), Edmund Osthaus, Franz Gehrts und Anton Henker, erhielt auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine Goldmedaille, 1893 Ernennung zum königlichen Professor, auf zahlreichen Weltausstellungen vertreten, ab 1885 Mitglied der Berliner Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
A collection of film cameras, to include a Riken Ricolet with a Ricoh 45mm f3.5, an Edixa-MAT Reflex LZ, a Busch Camera Co Model B, an Ensign Special Reflex large format box camera, a Yashicha 108 with a Yashica 35mm-70mm f3.5-f4.5, an Ensign Pocket in red, a Bolex Zoom Reflex P2 video camera.
Political satires. The Blot on the Queen's Head; or how little Ben, the Head Waiter, changed the sign of the "Queen's Inn" to "Empress Hotel, Limited," and the consequences thereof, by a Guest [J. E. Jenkins], illustrated edition, London: Strahan & Co., 1876, 32 pp., wood-engraved illustrations, original upper wrapper only (lacking rear wrapper), 8vo, bound with 6 others: The Gladstone Almanack, 1885, The Gladstone A. B. C., The Irish Green Book, The Diary of the Gladstone Government, The Coming? Gladstone, The Egyptian Red Book, all William Blackwood, 1880s-90s in original wrappers bound together in contemporary brown half morocco, spine and edges rubbed, oblong 8vo, together with Sketches of Highland Character, Edinburgh: Edmonston and Douglas, 1875, wood-engraved illustrations, original wrappers, bound with 5 others: Hawkie. The Autobiography of a Gangruel, edited by John Strathesk, 15th thousand, Glasgow, 1888 (lacking rear wrapper), Nixon's Cheshire Prophecy in Doggerel Verse, Northwich, circa 1878 (lacking rear wrapper), "Jingo" and the Bear. Or, the Great Feight... by Ab-o'th'-Yate, 10th edition, circa 1880 (lacking rear wrapper), Abo'th'Yate and the Ship Canal, Manchester 1882 (lacking rear wrapper), and Hookeybeak the Raven, and other tales, by William Busch, circa 1878 (lacking rear wrapper), all bound in contemporary half morocco, a little rubbed, 8vo, with others including anothers bound volume of miscellaneous pamphlets, 1860s-80s, The Hunting of the Snark, by Lewis Carroll, 1st edition,. 1876 (tear to spine), The Return of the Soldier, by Rebecca West, 1st edition, 1918, Aspects of Love, by David Garnett, 1953, A History of the Ancient City of Chester, by George Lee Fenwick, 1896, The Prime of Miss Jean Brodie, by Muriel Spark, 1st edition, 1961, and Lady Chatterley's Lover, by D. H. Lawrence, Heinemann, 1960 QTY: (2 cartons)
BUSCH, CARL (Münster 1905-1973 ebd.), Gemälde: "Mediterranes Straßencafé", Acryl auf Papier, unten links signiert "C. Busch". Busch, der zunächst als Bühnenmaler am Theater Münster arbeitet, führt seit 1929 sein eigenes Atelier und wird im selben Jahr Mitglied der Künstlervereinigung "Schanze". Während des Zweiten Weltkriegs arbeitet er als Kriegsmaler; ein großer Teil seiner in dieser Zeit entstandenen Arbeiten befindet sich in der "German War Art Collection". In der Nachkriegszeit thematisiert er in einer dunklen Farbpalette die Nöte der Zeit, bevor er vor allem in den 1960er und 1970er Jahren zu einer leuchtenderen Farbigkeit mit zunehmenden Strukturen und Konturen übergeht. Sein Spätwerk umfasst vor allem Landschaften, Alleen und Stillleben. Maße im Passepartoutausschnitt 48 x 63,5 cm.

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