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Lot 1107

A.R. Penck (Dresden 1939 – 2017 Zürich). Ohne Titel. 1984Farbserigrafie auf Papier. 87,9 × 87,8 cm (34 ⅝ × 34 ⅝ in.). Signiert.Einer von 55 nummerierten Abzügen. [3085]Zustandsbericht: Ex. 12/55. Harmonischer Gesamteindruck. Die Blattkanten ohne Einrisse oder Fehlstellen. Das Papier ungleichmäßig minimal gebräunt. Das Blatt leicht gewellt und mit vereinzelten schwachen Dellen.Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 1110

A.R. Penck (Dresden 1939 – 2017 Zürich). Band. Farbserigrafie auf Velin. 87,2 × 73,1 cm (107,7 × 79 cm) (34 ⅜ × 28 ¾ in. (42 ⅜ × 31 ⅛ in.)). Signiert.Einer von 10 römisch nummerierten Abzügen. [3060]Zustandsbericht: Ex. X/X. Schöner harmonischer Gesamteindruck. Die Blattkanten ohne Einrisse oder Fehlstellen. Entlang der Kanten leicht gewellt. An der Oberkante links eine Knickspur (3,5 cm). Die Blattecken mit leichten Bestoßungen. Rückseitig in den Blattecken und an den Blatträndern jeweils mittig mit Papierklebeband auf den Unterkarton montiert.Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 1121

Gerhard Richter (Dresden 1932 – lebt in Köln). „Bilderverzeichnis“. 1969Offset auf Papier. 42 × 40,6 cm (52,9 × 50 cm) (16 ½ × 16 in. (20 ⅞ × 19 ⅝ in.)). Signiert und datiert.Butin 27.–Einer von 100 nummerierten Abzügen. Eigenverlag des Künstlers. [3067]Zustandsbericht: Ex. 53/100. Schöner harmonischer Gesamteindruck. Die Blattkanten ohne Einrisse oder Fehlstellen. Im rechten Randbereich eine von der Ober- zur Unterkante verlaufende vertikale Knickspur (51 cm). Das Blatt schwach gebräunt und leicht angestaubt. Im unteren Motivbereich vereinzelte kleine Schmutzflecken und in den Randbereichen vereinzelte Fingerflecken. Das Papier mit vereinzelten schwachen Glanzunterschieden.Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 1129

Ursula Sax (Backnang 1935 – lebt in Berlin). „o.T.“. 1986Holz, gelb gefasst. 69,5 × 46,3 × 28 cm (27 ⅜ × 18 ¼ × 11 in.). [3001]Literatur und Abbildung: Ursula Sax: Werk Sax. Dresden, Verlag der Kunst, 2002, Nr. 455, mit AbbildungWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 1148

Max Uhlig (Dresden 1937 – lebt in Dresden). „Kopf (Selbstbildnis)“. 1984Aquarell auf Japan. 62,5 × 57,1 cm (24 ⅝ × 22 ½ in.). Unten links mit Bleistift signiert und datiert: Uhlig 84. Rückseitig mit Kohle bezeichnet: 24 [eingekreist].[3844]Das Blatt stammt aus einer Folge von Studien Uhligs aus dem Spiegel nach sich selbst.Wir danken Ralph Lindner, Max Uhlig Haus, Dresden, für freundliche Hinweise. Zustandsbericht: Schöner harmonischer Gesamteindruck. Die Blattkanten ohne Einrisse oder Fehlstellen. Das Papier unregelmäßig leicht gebräunt und mit vereinzelten kleinen braunen Flecken. In den oberen Blattecken leichte braune Verfärbungen durch eine ehemalige Klebemontierung. Technikbedingt das Papier etwas gewellt und leicht knittrig. Unter UV-Licht sind keine Retuschen oder Restaurierungen erkennbar. Rückseitig in den oberen Blattecken mit Papierklebeband auf den Unterkarton montiert.Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 1327

IRISH FOOTBALL PROGRAMMES Eight programmes for away matches in European competition including Vorvaerts v Ballymena Utd. 80/1, Dinamo Tbilisi v Waterford 80/1, BSG Stahl Brandenburg v Coleraine 86/7, Lokomotive Leipzig v Coleraine 85/6, Dynamo Dresden v Bohemians 78/9, Honved v Shamrock Rovers 85/6, Linfield v Dundalk 79/80 and Torpedo Moscow v Cork City 89/90. Good

Lot 27

WOLVES / LIVERPOOL IN EAST GERMANY Two programmes: Lokomotive Leipzig v Wolves 24/10/1973 and Dynamo Dresden v Liverpool 3/3/1976. Good

Lot 440

Small collection of Royal Copenhagen porcelain teawares, etc., printed and painted marks, Dresden leaf dish and an unmarked chamberstick

Lot 1048

A pair of early 20th Century Sitzendorf porcelain figurines depicting a man and a woman in 18th Century clothing - sold with a pair of Dresden porcelain figures and another similar

Lot 673

A Dresden porcelain table lamp of candlestick form with hand painted floral decoration - sold with a modern wooden lamp of column form

Lot 1073

A 19th Century Spode blue and white transfer printed plate in the 'Death of the Bear' pattern - sold with a quantity of ceramic plates including Dresden plates, Royal Copenhagen, etc.

Lot 1295

A German porcelain spirit kettle and stand in the Dresden style decorated with Rococo scrolling and hand painted floral sprays - handle a/f

Lot 1124

Ansichtskartenalbum Sachsenvor 1945, ca. 100 vorwiegend topographische Ansichtskarten Sachsen, darunter Chemnitz, Leipzig, Dresden, Festung Königstein, Meißen, Schloss Kriebstein, Schloss Pillnitz, Freiberg, Muskau, Schloss Waldenburg, Pirna, wenige davon farbig lithographiert, guter altersgemäßer Zustand, im Album der Zeit, Maße 14 x 20 cm.

Lot 1125

Ansichtskartenalbum Ostdeutschlandvor 1945, ca. 360 vorwiegend topographische Ansichtskarten Ostdeutschland, darunter Dresden, Leipzig, Meißen, Görlitz, Jonsdorf, Bautzen, Rudelsburg, Bodetal, Wernigerode, Potsdam, Halberstadt, Schwerin, Halle, Werder, Magdeburg, Oybin, Schandau, Bad Kösen, Schreiberhau etc., wenige davon farbig lithographiert, guter altersgemäßer Zustand, im Jugendstilalbum, Maße 21 x 38 cm.

Lot 1127

Ansichtskartenalbum Dresdenvor 1945, ca. 300 vorwiegend topographische Ansichtskarten Dresden, darunter Alt-Dresden - Leipziger Bahnhof, Zwinger und Zwingerteich, Rathaus, Sophienkirche, Frauenkirche, Kugelhaus, Luisenhof, Uferpromenade, Friedrich-August-Brücke, Königliches Schloss, Stallhof, Moritzburg, wenige davon farbig lithographiert, guter altersgemäßer Zustand, im Album der Zeit, Maße 19 x 37 cm.

Lot 1130

Ansichtskartenalbum Sachsenvor 1945, ca. 240 vorwiegend topographische Ansichtskarten Sachsen, darunter Ruhland, Niederpoyritz, Frauenstein, Keilberg, Dresden, Klingenberg, Nossen, Gottesberg, Wintersdorf, Schedewitz, Ramsdorf, Bockwa, Breitenhain, Lucka, Osterfeld, Hagenest, Kipsdorf, Seifersdorf, Kleinhartmannsdorf, Bethlehemstift, Loschwitz, Altenburg, Plauen, Freiberg, Poppenmühle, Lößnitz, Mylau, Halsbrücke etc., viele davon farbig lithographiert, auch geringer Teil an Kitsch und Glückwunschkarten dabei, guter altersgemäßer Zustand, im Jugendstilalbum (einige Seiten locker), Maße 24 x 38 cm.

Lot 1131

Ansichtskartenalbum Sachsenvor 1945, ca. 250 vorwiegend topographische Ansichtskarten Sachsen, darunter Brand, Mulda, Wilitschthal, Zschopau, Dresden, Wolkenstein, Berthelsdorf, Chemnitz, Colditz, Reichenbach, Pöhl, Plauen, Schönfeld, Irfersgrün, Schwarzenberg, Lucka, Lugau, Eilenburg, Tharandt, Eckersbach, Annaberg, Oberschöna, Jössnitz etc., viele davon farbig lithographiert, guter altersgemäßer Zustand, im Album der Zeit, Maße 25 x 31 cm.

Lot 1137

Ansichtskartenalbum Deutschlandvor 1945, ca. 300 vorwiegend topographische Ansichtskarten Deutschland, darunter Weimar, Ulm, Meißen, Berlin, Bad Elster, Eisenach, München, Magdeburg, Neunzehnhain, Heidelberg, Leipzig, Oybin, Döbeln, Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Waldenburg, Frankenberg, Halle, Dresden etc., wenige davon farbig lithographiert, guter Zustand, im Album der Zeit, dieses im altersgemäßen Zustand, Maße 27 x 36 cm.

Lot 1138

Ansichtskartenalbum deutschsprachiger Raumvor 1945, ca. 460 vorwiegend topographische Ansichtskarten, darunter Riesengebirge, Berchtesgaden, Mittweida, Dresden, Ahlbeck, Isergebirge, Döbeln, Görlitz, Scheibenberg, Berlin, Dresden, Salzburg, Starnberger See, Lindau, Wien, Hainichen, Speicher, Bruneck, Kufstein, Kitzbühel, Mosern, Steiermark, Veldes, Garda, Triest, Aue, Braunlage, Spreewald, Tirol, Südtirol, Kiel, Loschwitz, Hamburg, Rügen, Bautzen, Leipzig, Berlin etc., viele davon farbig lithographiert, guter Zustand, im Jugendstilalbum, dieses mit geringen Erhaltungsmängeln, Maße 26 x 41 cm.

Lot 1139

Sammlung Ansichtskartenvor 1945, ca. 500 vorwiegend topographische Ansichtskarten, darunter Cannes, Plauen, Mylau, Brambach, Pausa, Lille, München, Wehlen, Auerbach, Krakau, Hüttstadtmühle, Oelsnitz, Franzensbad, Breslau, Sedan, Königsberg i. Pr., Köln, Altötting, Lindau, San Remo, Leipzig, Riga, Dresden, wenige davon farbig lithographiert, auch geringer Teil an Künstler-, Scherenschnitt- und Kitschkarten dabei, altersgemäßer Zustand.

Lot 1243

Goldmedaille Dresden DDR1967, Avers das Kronentor des Zwingers in Dresden, Revers "FAR" (Friedrich August Rex) als Ligaturmonogramm und Umschrift "Deutsche Demokratische Republik", vz, Gold ca. 900, ungepunzt, geprüft, D 26 mm, G ca. 15,08 g.

Lot 1302

Konvolut alte Geldscheineca. 200 Stück, darunter Kaiserreich, Inflation, Weimarer Republik, etwas 3. Reich, auch schöne sächsische Lokalausgaben wie Plauen, Zwickau, Dresden etc., verschiedene Erhaltung, von Umlauf bist bankfrisch.

Lot 1513

Paar prächtige Diamantohrhängerum 1920, Weiß- und Gelbgold geprüft 585/1000, jeweils besetzt mit einem Altschliffdiamanten von guter Qualität von ca. 0,9 ct sowie 12 kleinen Altschliffdiamanten im Gesamtgewicht von ca. 0,35 ct, ein Kleinstdiamant ergänzt und farblich nicht stimmig, L Ohrhänger je ca. 39 mm, G gesamt ca. 4,8 g, in Etui von Juwelier Schnauffer Hof-Juwelier Dresden.

Lot 1778

Barockstuhl Dresden Mitte 18. Jh., Buche massiv, rotbraun gebeizt, floral beschnitzte Zarge, auf s- förmig geschwungenen Beinen mit Rehfüßen, Lehne mit originalem Korbgeflecht, lose eingelegter Sitz fehlt, H 102 cm, SH 45 cm.

Lot 2059

Arbeitszimmer Richard RiemerschmidEntwurf 1904 für das Wohnzimmer Haus Edel, Mahagoni massiv und teilweise auf Nadelholz furniert, Ausführung Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden-Hellerau, bestehend aus Schreibtisch mit Aufsatz, einem schmalen und einem breiten Bücherregal, beide jeweils mit Türen im Sockel und jeweils zwei an Fachbodenhalter verstellbare Regalböden, Schreibtisch mit originalem grünen Linoleumbelag, die linke Seite mit vier Auszügen, rechts mit Einlegeböden (diese fehlen), die vorderen Füße nicht original, ein Fuß lose, restaurierungsbedürftig, Maße Schreibtisch 106 x 139 x 72 cm, Regale 130 x 100 bzw. 50 x 22 cm.Quelle: Richard Riemerschmid, Vom Jugendstil zum Werkbund, S. 185, für den Schreibtisch siehe auch: Kreisel/Himmelheber S. 386, Abb. 1060, sowie Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Inv.Nr. HG 11656.

Lot 2102

Deckenlampe Jugendstilum 1905, Ausführung Seifert Dresden zugeschrieben, zartes dreipassiges Messinggestänge, flankiert von profilierten Bandornamenten, drei abgehängte Fassungen mit Zylinderschirmen aus satiniertem Opalglas, gute Erhaltung, H ca. 75 cm, D ca. 60 cm.

Lot 2124

Wanduhr Heinrich TessenowDresden um 1912, Hersteller Deutsche Werkstätten Dresden-Hellerau, Mechanisches Uhrwerk aus Messing mit Halb- und Stundenschlag auf Gongspirale, cremeweißes Zifferblatt mit schwarzen Zeigern und römischen Ziffern, rechteckiges Holzgehäuse, zwei Gewichte und Pendelscheibe aus Messing, funktionstüchtig, Maße 24,5 x 24,5 x 9 cm.

Lot 2370

Zwei Jugendstil-Wandspiegelwohl Villeroy & Boch Dresden, um 1900, mehrfarbig glasierte Fliesen mit Reliefdekor, originales Spiegelglas mit Facettschliff, auf Holzplatte montiert, ein Segment mit kleiner Fehlstelle, Maße 77 x 66 cm und 49 x 66 cm.

Lot 2410

Kulissentisch Bruno Paul Entwurf um 1937, Ausführung Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden-Hellerau, Platte und Sockel in Nussbaummaser furniert, ebenso die drei beigegebenen Einlegeplatten, Oberfläche mit normalen Alters- und Gebrauchsspuren, funktionstüchtig, Maße 77 x 115 x 150 cm, L max. 300 cm. Quell: Bruno Paul und die Deutschen Werkstätten Hellerau, Hellerau-Verlag, Dresden. Bruno Paul, Deutsche Raumkunst und Architektur zwischen Jugendstil und Moderne.

Lot 2440

Silber Henkelkorb Art déco1930er Jahre, gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarke Hermann Behrnd/Dresden, Vertriebsstempel E. Goldschmidt, facettierte Wandung, feststehender gemuldeter Bandhenkel, guter altersgemäßer Zustand, H 21 cm, L 24 cm, G ca. 428 g.

Lot 2818

Walter Sintenis, AkttänzerinAnfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze braun patiniert, impressionistisch angehauchte Figur einer nackten Tänzerin, mit introvertiertem Ausdruck sich in Tanzpose drehend, auf kleiner Plinthe und Postament aus Granatserpentin, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 35,5 cm, H gesamt 48,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1867 Zittau - 1911 Dresden), studierte an der Dresdner Kunstakademie unter Robert Dietz, danach bei Constantin Meunier und Jules Lagae in Brüssel, später ansässig in Dresden, war der Onkel von Renée Sintenis, Mitglied der Künstlervereinigung "Die Elbier", 1909 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden. Quelle: Thieme/ Becker/ Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.

Lot 2902

Herrmann Geibel, Miniatur Wüstenfuchsum 1925, unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, sitzender, sich an der Schnauze kratzender Wüstenfuchs, partiell mit winzigsten Bereibungen, H 8,3 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1889 Freiburg im Breisgau bis 1972 Darmstadt), besuchte die Kunstakademie in Dresden in der Zeichen- und Modellierklasse, absolvierte eine Ausbildung zum Bildhauer in München, unter anderem bei Erwin Kunz, Gustav Britsch und Heinrich von Zügel, arbeitete als freier Bildhauer in München mit dem Schwerpunkt Tierdarstellungen, trat 1934 eine außerordentliche Professur für Ornamentik und Modellieren, Aktzeichnen und angewandte Plastik an der TH Darmstadt an, lebte und arbeitet dort im eigenen Atelier, war Mitglied im Deutschen Künstlerbund (ab 1936 verboten), danach Mitglied des künstlerischen Beirats der Darmstädter Künstlergemeinschaft, wurde von Hitler auf die Gottbegnadeten-Liste der wichtigsten Bildenden Künstler des NS-Staates gesetzt, stellte 1939 im Haus der Deutschen Kunst aus, 1954 emeritiert, jedoch weiter in Darmstadt ansässig. Quelle: Internet.

Lot 2915

Veronica von Appen, Orpheusum 1995, monogrammiert VvA ligiert, Biskuitporzellan, abstrahierte stelenhafte Darstellung in langem Gewand mit gerafften Ärmeln, einen Arm hinterm Rücken herabhängend, den anderen über den Kopf gelegt und den Blick nach hinten unten gewandt, auf rechteckigem Schiefersockel montiert, H Figur 76 cm, H gesamt 80 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (1936-2017), studierte Tanz an der Paluccaschule in Dresden, anschließend Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, seit 1965 freischaffend tätig, Quelle: Internet.

Lot 2916

Veronica von Appen, Euridikeum 1995, monogrammiert VvA ligiert, Biskuitporzellan, abstrahierte stelenhafte Darstellung einer Frau als Halbakt, mit einem Arm ihren entblößten Oberkörper bedeckend bzw. ihr langes gerafftes Gewand haltend, auf rechteckigem Schiefersockel montiert, H Figur 75,5 cm, H gesamt 80 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (1936-2017), studierte Tanz an der Paluccaschule in Dresden, anschließend Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, seit 1965 freischaffend tätig, Quelle: Internet.

Lot 2925

Karl Knappe, "In Demut"2. Hälfte 20. Jh., verso signiert, Bronze dunkel patiniert, abstrahierte Darstellung von drei Pferden in bewegter Oberflächengestaltung unter einem augenscheinlich schweren Joch mit dem Schriftzug "In Demut", altersgemäß gut erhalten, H 12,7 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1884 Kempten bis 1970 München), ab 1904 Studium an der Kunstgewerbeschule München, ab 1909 in Dresden und Berlin als Bildhauer tätig, 1911 Rompreis, 1922-1928 Arbeit am Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs in München, ab 1926 Professur vom Freistaat Bayern, ab 1930 Lehrauftrag für „Plastik“ an der TH München, ab 1933 Berufsverbot durch die NS-Regierung, 1949 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, 1951 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1959 Bayerischer Verdienstorden und 1964 Großes Bundesverdienstkreuz für seine Arbeit, 1969 Ehrendoktorwürde an der TH München, arbeitete mit verschiedenen Materialien und in verschiedenen Techniken, auch seine Motive, die teils stark abstrahiert dargestellt wurden, variierten stark, es sind zahlreiche öffentliche Werke bekannt. Quelle: Wikipedia.

Lot 2932

Gerd Edinger, stilisierte Köpfe2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, gestempelt XO nummeriert 74/250, Gießerstempel Ihle & Janus Dresden, Bronze hell patiniert, zwei stark stilisierte Köpfe, minimale Altersspuren, H 5,7 cm. Künstlerinfo: deutscher Künstler, Maler und Bildhauer (1951 Sensweiler/ Hunsrück), freischaffend in Düsseldort tätig, stellt europaweit und im Nahen Osten aus, zeigt in seinen Arbeiten bei der Darstellung von Menschen unter Verwendung verschiedener Techniken, Materialien und Abstraktionsstufen das Spannungsfeld des menschlichen Lebens in der modernen Informationsgesellschaft auf. Quelle: Wikipedia.

Lot 3016

Meissen Portraittasse Johann Friedrich Böttger helle unterglasurblaue Schwertermarke 1934-1945, zweimal gestrichen, geritzte Modellnummer 590 und undeutliche Bossierernummer 15?, zylindrische Tassenform auf drei Tatzenfüßen mit ausschwingender Mündung, hoch angesetztem Volutenhenkel, schauseitigem Reliefkopf in Biskuitporzellan, Darstellung des deutschen Alchemisten und Chemikers, Miterfinder des europäischen Porzellans und Gründungsadministrator der Porzellanmanufaktur Meissen (1682 Schleiz bis 1719 Dresden), Goldstaffage und Goldrand, dazu passend ergänzte Untertasse mit Goldrand, Schwertermarke Pfeifferzeit 1824-1934, 2. Wahl, guter altersgemäßer Zustand, H Tasse 14 cm, D Untertasse 19,5 cm.

Lot 3018

Paar mythologische Bildtassen im Wiener Stilwohl Porzellanmalerei Richard Wehsener Dresden, um 1900, imitierte Bindenschildmarke in Aufglasurblau und goldene Malermarke als Blume, tlw. über grüner Herstellermarke Hermann Ohme Niedersalzbrunn/Schlesien 1883-1922, Zylindertasse mit Ohrenhenkel und polychromer Aufglasur- sowie prunkvoller Reliefgoldbemalung, schauseitig große Rechteckkartusche mit bezeichneter Darstellung "Psyche am Wasser", signiert Thumann bzw. "Venus u. Amor", signiert Richter, rückseitig florale und figürliche Motive mit Perlschnüren über verschiedenfarbigen Fondfeldern, dazugehörige Untertassen mit korrespondierendem Dekor, Golddekor der Venus-Tasse rückseitig etwas berieben, sonst guter altersgemäßer Zustand, H komplett je 7 cm.

Lot 3019

Potschappel Dresden Schwanentasse im Empirestilunterglasurblaue Stempelmarken ab 1901, Prägenummer A67097, ovale Form, als plastischer Schwan in Biskuitporzellan mit reliefiertem Federkleid und Schwanenhals als Henkel, dazugehörige ovale Untertasse mit reliefiertem Spitzbogenfries, beide Teile mit fast kompletter Vergoldung in Goldbronze, Untertasse minimalst kratzspurig, sonst guter Zustand, H komplett 9,5 cm.

Lot 3418

Silberkännchen Dresdenum 1890, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Vertriebsstempel Marpé Dresden, gedrehte, stark gerippte Barockform, mit reliefierten Rocaillen verziert, kurzer Ausguss, rückseitig scharnierter Klappdeckel mit Rosenknauf, geschnitzter Henkel aus Eichenholz, Gebrauchsspuren, H 16 cm, G ca. 349 g.

Lot 3668

Prof. Conrad Felixmüller, "Kopf meiner Frau"Bildnis seiner im Jahr der Entstehung der Graphik geheirateten Frau Londa Freiin von Berg, Werksverzeichnis Söhn 142, Radierung auf Zinkplatte mit schönem Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Felixmüller (19)18" sowie links bezeichnet "Probedruck", in der Platte unten rechts ligiertes Monogramm "FM", Söhn gibt an, dass von der geplanten Auflage von 20 Exemplaren aufgrund der Beschaffenheit der Platte nur etwa 10 Abzüge angefertigt werden konnten, Papier fleckig und gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 25,5 x 18,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933-45 als “entartet” verfemt, 1949-62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot 3677

Alfred Hanf, Mädchenaktin einem Wald stehende und von Sonnenstrahlen beschienene nackte junge Frau, Kreidelithographie, um 1925, unten rechts im Bereich der Darstellung ligiertes Monogramm in Blei "AH", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1890 Erfurt bis 1974), 1908-10 Studium an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1910-12 Zeichenlehrerausbildung an der Akademie in Berlin, 1912-13 weitergebildet an der Akademie in Dresden bei Carl Bantzer, 1914-15 Zeichenlehrer in Erfurt, anschließend Kriegsdienst, 1918-19 Lehrauftrag an der Gewerbeschule Eberswalde, 1919 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Jung-Erfurt", ab 1919 freiberuflich als Maler und Graphiker tätig, 1924 Lehrauftrag an der Erfurter Gewerblichen Berufsschule und ab 1926 an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1942-45 Dozent an der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, ab 1945 freischaffend, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Südfrankreich und in die Schweiz, tätig in Erfurt, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot 3680

Prof. Erich Heckel, "Der Narr"stehender, jüngerer Mann in heller Jacke vor nicht näher gestalteter Umgebung, siehe Werksverzeichnis Dube 309 II B (von IV) und Söhn GDO 105-5, Holzschnitt auf Bütten, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Erich Heckel (19)17", erschienen in einer Auflage von 100 Exemplaren (Gesamtauflage 120 Exemplare) als Blatt 5, der Mappe 5 "Deutsche Künstler" der Reihe "Bauhaus-Drucke-Neue Europäische Graphik", Druck und Herausgeber Staatliches Bauhaus in Weimar, erschienen 1923, (geplant 1921), präziser, kontrastreicher Druck, minimal lichtrandig und leichte helle Flecken, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 35,8 x 27,2 cm, Blattmaße (laut Angaben des Einlieferers da nicht ausgerahmt) ca. 45,5 x 37,7 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler und Graphiker (1883 Döbeln bis 1970 Radolfzell/Bodensee), studierte ab 1904 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, Anfang 1906 Abbruch des Studiums, Mitarbeit (bis 1907) in einem Dresdener Architekturbüro und autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1905 zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907-10 Studienaufenthalte mit Schmidt-Rottluff in Dangast, 1909 Italienreise und Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden, 1909-11 Sommeraufenthalte der Brückekünstler an den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, hier 1912 Freundschaft mit Lyonel Feininger, Franz Marc und August Macke, 1913 Auflösung der Brücke und erste Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, entdeckte 1913 das Dörfchen Osterholz in der Flensburger Förde für sich und verbrachte hier bis 1943 die Sommer- und Herbstmonate, 1914 bei Heinrich Nauen in Dilborn und Teilnahme an der Werkbundausstellung in Köln, 1915-18 Kriegsdienst als Sanitäter, 1918 Mitglied des „Arbeitsrats für Kunst“ und Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie, ab 1920 regelmäßige Studienreisen durch Deutschland, Südfrankreich, Italien, England und die Alpen, 1931 Retrospektive in der Kunsthütte Chemnitz, ab 1937 Ausstellungsverbot und als „entartet“ verfemt, bei der Bilderverbrennung am 20.3.1939 im Hof der Berliner Feuerwache werden 1004 Gemälde sowie 3825 Aquarelle und Graphiken Erich Heckels vernichtet, 1941-43 Aufenthalt in Kärnten, 1944 Zerstörung des Ateliers in Berlin durch Bombenangriff und Übersiedlung nach Hemmenhofen am Bodensee, 1949-55 Professor an der Akademie Karlsruhe, beschickte zahlreiche Ausstellungen unter anderen 1955 Teilnahme an der documenta 1 in Kassel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot 3685

Prof. Ludwig von Hofmann, Graphikkonvolutbestehend aus sechs Darstellungen von Badeszenen (ein Motiv dreifach) und Portrait einer jungen Frau im Profil, Holzschnitte in Rot, Dunkelgrün und Schwarz auf Papier, um 1910-20, posthume Abzüge, ein Blatt im Stock monogrammiert, Darstellungsmaße max. ca. 21,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot 3686

Prof. Ludwig von Hofmann, Anbetungdynamische Darstellung einer Gruppe von Frauen, gen Himmel betend, Holzschnitt, 1928, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "L. v. Hofmann", rückseitig typographische Nummer "135", Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot 3687

Ludwig von Hoffmann, Reiter in Felsenlandschaft dynamische Darstellung zweier Reiter, Holzschnitt auf Japanpapier, um 1912, unter der Darstellung in Blei links signiert "L. v. Hofmann" und rechts bezeichnet "Probedruck", in der Darstellung unten rechts monogrammiert "LvH", etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 40 cm (Teile der Darstellung wohl vom Passepartout verdeckt). Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot 3703

Paul Paeschke, "Spielplatz in Friedrichshain"Blick auf einen von Kindern gut besuchten Spielplatz unter Bäumen, Radierung, 1919, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Paul Paeschke", rückseitig bezeichnet "Paul Paeschke "Kinderspielplatz" Radier.", leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Berlin bis 1943 ebenda), zunächst Ausbildung zum Zeichenlehrer, studierte nach Erhalt des Lehrerexamens 1900-06 an der Akademie Berlin bei Otto Brausewetter und Georg Ludwig Meyn, schließlich Meisterschüler von Karl Koepping, beschickte ab 1905 die Große Berliner Kunstausstellung, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien und England, 1914-18 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, unterhielt enge Freundschaft zu Lovis Corinth und Charlotte Berend-Corinth, dreimonatiger Studienaufenthalt mit dem Ehepaar Corinth in Griechenland, während des 2. Weltkriegs als Kunsterzieher in Brandenburg tätig, in zahlreichen Museen vertreten, unter anderem in den Kupferstichkabinetten Berlin, Dresden, München, Straßburg etc., Mitglied der Berliner Sezession, im Verein Berliner Künstler und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in Berlin-Zehlendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wirth "Paul Paeschke, einem Berliner Maler zum 100. Geburtstag" und Internet.

Lot 3715

Prof. Herbert Tucholski, "Insel Rügen"Blick auf vereinzelte Fischerhütten in flacher Landschaft, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Herbert Tucholski" sowie links betitelt und datiert "Insel Rügen 1936", im Stock unten links ligiertes Monogramm "HT", späterer Abzug, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 40 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1896 Konitz/Westpreußen bis 1984 Berlin), 1913-15 Besuch der Kunstgewerbeschule in Berlin, ab 1915 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1920-25 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Max Feldbauer und Richard Müller, 1926-28 Hospitant an der Akademie der Künste in Berlin, 1929-30 Aufenthalt in der Villa Romana und in der Villa Massimo, 1933 Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal, 1964 Ernennung zum Professor, 1979 Nationalpreis der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 3723

Ansicht von Havanna großformatige Panoramaansicht der am Atlantik gelegenen Hauptstadt von Kuba, unter der Darstellung betitelt und bezeichnet "Ansicht von Habana. Gewidmet der verehrten Firma Eugen Uhlemann, Dresden Gebrüder Weigang" (die in Dresden auf der Alaunstraße ansässige Firma Uhlemann produzierte Zigaretten), unterhalb der Darstellung rechts bezeichnet "Stein-Radierung", breitrandiger Druck, minimal angeschmutzt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 39 x 95 cm, Falzmaße ca. 70 x 131 cm.

Lot 3733

Roger Bonnard, "Petit en bleu"auf dem Boden liegender Akt in leuchtendem Blau, Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts nummeriert, signiert und datiert "8/15 Roger Bonnard (19)87", links teils schwer lesbar betitelt "Petit ane bleu", im unteren Bereich Widmung "Pour Volker en ... Roger Bonnard", lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 35 x 49 cm, Blattmaße ca. 51 x 73,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Rouen), 1964 Lehre als Kühlanlagenmonteur und Reparaturschlosser, 1970 Übersiedlung in die DDR, 1981-86 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner, 1986-87 Meisterschüler bei Horst Schuster, 1998-2000 Lehrauftrag für Aktzeichnen an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, tätig in Weimar und Saint-Maure-de-touraine, Quelle: Wikipedia.

Lot 3747

Helge Leiberg, Das Paarälterer nackter Mann und junge nackte Frau, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Leiberg (19)99" sowie links bezeichnet "p. p.", farbintensiver Abzug, leichte Farbspuren vom Druck, Darstellungsmaße ca. 20 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Trickfilmgestalter und Plastiker (geboren 1954 in Dresden-Loschwitz), zunächst Lehre und Tätigkeit zum Positiv-Retuscheur, parallel Abendstudium an der HBK Dresden, studierte 1973-78 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Gerhard Kettner, anschließend Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Dresden sowie Gründung einer Malerband mit Michael Freudenberg und A. R. Penck, 1984 Übersiedlung in die BRD und lebt in Berlin-Charlottenburg, hier als Illustrator für die Büchergilde Gutenberg tätig, 1990 Gründung der Performance-Gruppe GOKAN mit der Tänzerin Fine Kwiatkowski und den Musikern Lothar Fiedler und Dietmar Diesner, ab 1994 Hinwendung zur Plastik, unternahm Studienreisen nach den USA, China und Nepal, 2013 Ehrung mit dem Brandenburger Kunstpreis, tätig in Berlin und im Oderbruch, Quelle: Wikipedia, Eisold "Künstler in der DDR" und Homepage des Künstlers.

Lot 3764

AR Penck, Figurative KompositionArrangement aus für den Künstler typischen Figuren und Zeichen, Farbsiebdruck, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "AR. Penck" und links nummeriert "185/200", etwas knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, verwandte auch die Pseudonyme "Mike Hammer", "T.M.", "Mickey Spilane", "a.Y." oder "Y", dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich), 1953-54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955-56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschiedenen Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an der documenta 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot 3805

Prof. Gregor von Bochmann, Estnische Bauerngeschäftiges Treiben mit zahlreichen Tieren vor einer Scheune in flacher Landschaft, Tuschefeder, Ende 19. Jh., links unten signiert "G. v. Bochmann", leicht gebräunt und fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alexander Heinrich Gregor Bochmann, genannt Gregor Bochmann der Ältere, dt. Maler (1850 Gut Nehat/Estland bis 1930 Ratingen-Hösel bei Düsseldorf), Schüler von Theodor Albert Sprengel in Reval [Tallinn], studierte 1868-71 mit dem Schiller-Stipendium der Stadt Reval an der Akademie Düsseldorf, ab 1869 bei Oswald Achenbach, ab 1871 freischaffend in Düsseldorf, ab 1895 Professorentitel, unternahm Studienreisen nach Estland und die Niederlanden, beschickte die Kunstausstellungen in Düsseldorf, München, Wien, Dresden, Berlin und die Weltausstellung in Paris, ab 1893 Mitglied der Akademie Berlin, erhielt diverse Ehrungen wie Große Goldmedaillen in Berlin und München sowie die Österreichische Staatsmedaille Salzburg, 1899 Erhebung in den Adelsstand, 1873-1930 Mitglied im Künstlerverein "Malkasten", Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler (Secession) sowie Mitglied und zeitweise Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Saur, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot 3818

Friedrich August Schlegel, attr., DamenportraitBildnis einer jungen, auf einem Sofa sitzender Biedermeierdame, feine Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift), um 1850, links unten unleserliche Annotationen, rückseitig gestempelt "Nachlass F. A. Schlegel", rückseitig Montierungsspuren, fleckig, ungerahmt, Blattmaße ca. 21,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Miniaturmaler (1828 Heidersdorf bei Sayda/Erzgebirge bis 1895 Dresden), 1844-48 Studium an der Dresdner Akademie bei Ludwig Richter, unternahm Studienreise nach Rom, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis".

Lot 3822

Moritz Weinholdt, "Telfs in Tirol"Idyllischer, von Sonne durchfluteter Blick in einem Bauernhof, mit Hühnern im Vordergrund, Aquarell, rechts unten bezeichnet "Telfs" und signiert "M. Weinholdt", auf der Rahmenrückwand bezeichnet "Maler Moritz Weinholdt München" sowie betitelt und datiert "Telfs in Tirol 1883", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 36,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Friedrich Wilhelm Moritz, dt. Maler (1861 Dresden bis 1905 München), ab 1883 Studium an der Akademie in München, anschl. Lehrer an der Akademie in München und an den privaten Kunstschulen für Malen und Zeichnen, Mitglied der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot 3826

Bildnisse derer von KrusenstiernPortrait einer jungen Frau, rückseitig bezeichnet "Charlotte von Krusenstjern... später Frau von Kotzebue" (Charlotte Emilie von Krusenstiern, 1824 Talinn bis 1904 Traunstein) und Portrait eines jüngeren Herren, rückseitig bezeichnet "Alexis von Krusenstjern..." (Peter Magnus Alexis von Krusenstiern, 1859 Odessa bis 1909 Dresden), Deckfarben auf Papier, Mitte 19. Jh., etwas fleckig und das Weiß teilweise oxidiert, als Pendants hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 15,5 x 12 cm.

Lot 3839

Rudolf Bax, Am SchlossBlick auf ein hinter Bäumen stehendes kleines Schloss an einer Straße, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "Rudolf Bax (19)36", auf Rahmenrückwand Informationen zum Künstler, minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1906 Ehrentrup/Lippe bis 1986 Finsterwalde), Lehre als Dekorationsmaler und Tätigkeit als Malergehilfe, 1927-27 Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, 1935-39 (?) Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Wilhelm Rudolph, Mitglied im VBK der DDR, Teilnahme an den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden, 1976 Verleihung der Verdienstmedaille der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 3847

Günter Fink, attr., Abendstimmung an der OstseeBlick von der mit einzelnen Bäumen bewachsenen Steilküste auf das ruhige Meer, im warmen Licht der untergehenden Sonne, Aquarell, um 1970, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950-55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Lot 3872

Willy Müller-Lückendorf, Zittauer GebirgeBlick auf eine waldreiche weite Mittelgebirgslandschaft mit vereinzelten Schönwetterwolken am Himmel, Pastell, links unten in Blei signiert und datiert "W. Müller-Lückendorf 1930", auf der Rahmenrückseite zahlreiche, kaum noch lesbare Angaben sowie Stempel "Willy Müller-Lückendorf Ober Zittau Landhaus E...", Papier gebräunt (dadurch kleine dunkle Stellen im Himmel), hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willy Müller, nannte sich nach seinem Wohnort "Müller-Lückendorf", dt. Musterzeichner, Landschaftsmaler und Zeichner (1905 Olbersdorf bis 1969 Lückendorf), ab 1911 in Lückendorf ansässig, künstlerisch gefördert durch den russischen Bühnenmaler Pjotr Andrejew, Paul Otto Croeber und den Zittauer Kunstpädagogen Adolf Schorisch, 1919-22 Lehre zum Weber und Musterzeichner an der Höheren Webschule in Zittau, anschließend Tätigkeit als Weber in der Mechanischen Weberei, 1924-32 Musterzeichner für die Vereinigten Deutschen Textilwerke Wagner und Moras in Ebersbach, mit Förderung des Textilindustriellen Otto Moras 1925-27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alexander Baranowsky, beeinflusst von Caspar David Friedrich, Franz Lenk und Otto Dix, ab 1932 freischaffend als Landschaftsmaler, 1940-48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, beschickte Ausstellungen in Neusalza-Spremberg, Zittau, Dresden, Leipzig, Berlin, Karlsruhe, Darmstadt, Frankfurt a. M. und 1937-43 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München, tätig in Lückendorf bei Oybin, Quelle: Vollmer, Homepage des Künstlers, Saur und Internet.

Lot 3894

Sophie Wencke, "Auf der Weser"Boote und Schiffe auf einem breiten Fluss, unter locker bewölktem Himmel, Tusche und Kohle auf Papier, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "S. Wencke", auf Rahmenrückwand Etikett "Auf der Weser bei Rönnebeck" und Zusatz "Bremen", Papier gebräunt und Zeichnung etwas geblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Grafikerin (1874 Bremerhaven bis 1963 Worpswede), 1891-93 Studium an der Kunstakademie in Dresden, 1893-97 Studium in Berlin, unter anderem bei Hermann Pansee, Berta Schrader und Max Uth, ab 1898 tätig in Worpswede, hier Schülerin von Otto Modersohn, zahlreiche Gemeinschaftsausstellungen mit Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler, ab 1916 Aufenthalte in Selb und Tätigkeit für Hutschenreuther, Quellen: Vollmer und Wikipedia.

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