Paula Modersohn-Becker, Sitzender Junge mit Strohhut unter BirkenÖl auf Karton, auf Holzplatte montiert. 52,5 x 71,2 cm. Gerahmt. Unten links rot datiert '04.'. - In sehr gutem Zustand, am Unterrand und in der Kleidung des Jungen mit einzelnen unbedeutend kleinen Retuschen.Busch/Schicketanz/Werner 485ProvenienzNachlass der Künstlerin; Bernhard Hoetger, Worpswede; Familienbesitz in dritter Generation, Privatsammlung BayernAusstellungenHannover 1917 (Kestner-Gesellschaft), X. Sonderausstellung, Paula Modersohn. Gemälde, Zeichnungen, Radierungen, Kat. Nr. 39; Wuppertal 1954 (Städtisches Museum), Paula Modersohn-Becker. Bernhard Hoetger, Kat. Nr. 28LiteraturGustav Pauli, Paula Modersohn-Becker, in: Das Neue Bild, Bücher für die Kunst der Gegenwart, (Hg. Carl Heise), Bd. 1, Leipzig 1919, Nr. 75; Bernhard Hoetger, Erinnerungen an Paula Modersohn, in: C.E. Uphoff, Paula Modersohn, Junge Kunst, Bd. 2, Leipzig 1919, mit Abb. ("Knabe unter Birken"); Günter Busch, Worpswede gestern und heute, in: Worpsweder Biographie, Bremen 1953, mit Abb. S. 8Bereits 1917 in der großen Paula Modersohn-Ausstellung in der Kestner-Gesellschaft Hannover gezeigt, weist das Gemälde „Sitzender Junge mit Strohhut unter Birken“ zwei Jahre darauf die prominente Provenienz Bernhard Hoetger auf. Sein Erwerb 1919 und die Publikation in seinem Aufsatz weisen zudem auf die Bedeutung dieses reizvollen Kinderbildes hin (s. Hoetger, 1919, op. cit.). Die beiden Künstler hatten sich 1906 während ihres längeren Aufenthalts in Paris kennengelernt, woraus sich eine intensive Zusammenarbeit entwickelte. Zu Beginn des I. Weltkriegs – Paula Modersohn-Becker war 1907 im Kindbett gestorben - zieht Hoetger mit seiner Frau nach Worpswede und erklärt die Wahl dieses Orts: „Es wurde mir in den Jahren immer klarer, daß eine Landschaft, in deren Luft eine Kunst wie die der Paula Modersohn groß werden konnte, auch für mein Schaffen die rechte Atmosphäre sein müsse.“ (zit. nach Ausst. Kat. Bernhard Hoetger, Bildhauer – Maler – Baukünstler – Designer, Dortmund, 1984, S. 14).Die Menschen in Worpswede, häufig platziert zwischen den für die norddeutsche Landschaft typischen Birken, sind das Hauptmotiv im Werk von Paula Modersohn-Becker (siehe Vgl. Abb.). Wie auf der Suche nach dem Ursprünglichen, hält sie – ähnlich den zeitgenössischen Künstlerkollegen, die ihr Motiv in der Südsee oder an der deutschen Ostsee finden – die Landbevölkerung in Worpswede fest. So entstehen in ihrer konzentrierten Einfachheit äußerst überzeugende Kinderbildnisse, innerhalb derer das vorliegende durch die Monumentalität der Natur und die Präsenz des Knaben auffällt. Sehr viel kleiner die in kräftigem Rot gegebene Figur im Mittelgrund, erinnert diese nicht zufällig an einen Fliegenpilz und setzt einen Kontrapunkt zu den Erdfarben des Waldes wie sie auch den Bildraum tiefenräumlich auslotet. Farblich korrespondiert die Kleidung des Jungen mit dem Birkenweiß der kräftigen Stämme, die Schuhe mit dem Erdton des Waldbodens und bindet die Kinderfigur in der Landschaft ein; das Blau des Himmels wiederholt sich im Blau der Strümpfe. Das Werk stellt gleichsam ein Sinnbild der Verwurzelung von Mensch und Natur dar.
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Anton Corbijn, Bono, TokyoGelatinesilberabzug (Lith-Print). 45,5 x 45,2 cm (Passepartoutausschnitt), 69 x 68 cm (Rahmen). Bündig auf Karton aufgezogen und unter Passepartout montiert, dort unterhalb des Passepartoutausschnitts mit Bleistift signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Rahmen rückseitig mit Papieretikett, darauf maschinenschriftliche Werkangaben. - In Künstlerrahmen.ProvenienzTorch Gallery, Amsterdam; Privatsammlung, RheinlandLiteraturVeit Görner (Hg.), Anton Corbijn. Everybody Hurts, Ausst.kat. Kestner Gesellschaft Hannover u.a., München u.a. 2003, S. 121 mit Abb.; Anton Corbijn, Star Trak, München u.a. 1996, S. 47 mit Abb.
POLIAKOFF, SERGE1900 Moskau - 1969 ParisTitel: Composition abstraite. Datierung: 1956. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 81 x 65cm. Bezeichnung: Signiert unten rechts: SERGEPoLiAKOFF. Rahmen/Sockel: Modellrahmen. Provenienz:- Privatsammlung Paris- Privatsammlung DeutschlandAusstellungen:- Galerie Bonnier, Lausanne 1962- Kestner-Gesellschaft, Hannover 1963 (Aufkleber)- Kunstverein Bremen, 1963, Kat.-Nr. 19- Museum am Ostwall, Dortmund 1963, Kat.-Nr. 19- Overbeck Gesellschaft, Lübeck 1963, Kat.-Nr. 19- Württembergischer Kunstverein, Stuttgart 1964- Städtisches Museum, Trier 1964- Haus der Städtischen Kunstsammlungen, Bonn 1964, Kat.-Nr. 19- Galerie Scott Fauré, La Jolla 1964, Kat.-Nr. 1- Musée Despiau-Wlérick, Mont-de-Marsan 1969, Kat.-Nr. 13- Mairie du VIe arrondissement, Paris 1980Literatur: - Poliakoff, Alexis: Serge Poliakoff - Catalogue Raisonné, Vol. II, 1955-1958, Paris 2010, WVZ.-Nr. 56-61, Abb. - Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Kestner Gesellschaft, Hannover 1963, Kat.-Nr. 19- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart 1963, Kat.-Nr. 19- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Städtisches Museum Trier, Trier 1963, Kat.-Nr. 19- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Haus der Städtischen Kunstsammlungen, Bonn 1964, Kat.-Nr. 19- Vom bedeutendsten Maler der Abstraktion der Pariser Nachkriegskunst- Im Entstehungsjahr dieses Gemäldes war Poliakoff Preisträger des renommierten Premio Lissone- Durch farbliche Überlagerungen erschafft Poliakoff eine ungemein nuancierte, vielschichtige und lebendige Komposition"Composition abstraite"Die abstrakten Kompositionen von Serge Poliakoff verlangen dem Betrachter einiges ab. Damals in der Nachkriegszeit revolutionäre und verstörende Avantgarde-Kunstwerke, nun etablierte Klassiker der "Nouvelle École de Paris", braucht es Zeit, um hinter den oberflächlichen "Vorhang" der dekorativen Farbfelder zu blicken.Grautöne dominieren diese "Composition abstraite" von 1956. In großen, teilweise sehr verwinkelten Farbfeldern besetzen sie die Randzone der Leinwand. Zur Mitte hin sind kleinere, farbige Formen eingebaut: ein sattes Gelb, ein helles Rosa, ein Schwarz und als einziger Zweiklang das Rot, das in einer größeren, verwinkelten Form und in einem kleineren, annähernden Rechteck vorkommt. Das warme, rote Pigment hat sich aber über das gesamte Gemälde ausgebreitet. Als durchschimmernde, tiefer liegende Farbfläche oder als letzte Übermalung kommt es in fast allen anderen Farbfeldern vor. Wie eine Klammer verbindet das rote Pigment so die Flächen, die bei längerem Betrachten in Schwingung kommen.Unter- und Übermalungen, wie Serge Poliakoff sie praktizierte, konnten im Laufe der Jahre dazu führen, dass die Gemälde sich veränderten. Serge Poliakoff hat dieses "Eigenleben" seiner Bilder respektiert. Er mochte die Patina und auch die Tatsache, dass die Gemälde ihren Entstehungsprozess preisgaben.Verdiente AnerkennungDieses Gemälde stammt aus der Lebensphase Serge Poliakoffs, in der er nach vielen Jahrzehnten der Unsicherheit nun ganz arriviert ist. Er ist sich seines eigenen künstlerischen Ausdrucks sicher und hat seit 1952 eine finanzielle Basis erlangt, die es ihm ermöglichte, von seiner Kunst zu leben. Nun, vier Jahre später, ist seine gesellschaftliche und künstlerische Anerkennung so groß, dass er und seine Familie einen ersten festen Wohnsitz in Paris haben und sich auch manchen Luxus gönnen können, mit dem der in großbürgerlichen Kreisen Moskaus aufgewachsene Künstler vertraut ist: Er wird Besitzer eines Rennpferdes und eines (gebrauchten) Rolls Royces.1956, im Entstehungsjahr dieses Gemäldes, ist Poliakoff Preisträger des renommierten Premio Lissone und es erscheint die erste Monographie über ihn.Alexandra Bresges-Jung.Erläuterungen zum Katalog Serge Poliakoff Frankreich Nouvelle École de Paris Tachismus Moderne Kunst Unikate 1950er Modellrahmen Abstrakt Gemälde Öl Formen Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
POLIAKOFF, SERGE1900 Moskau - 1969 ParisTitel: Composition. Datierung: 1951/1954. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 100 x 65cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: SERGE PoLiAKoFF 1951 54. Nochmals signiert und datiert verso oben rechts: SERGE PoLiAKoFF 1951 54. Rahmen/Sockel: Modellrahmen. Provenienz:- Sammlung Alexis Poliakoff, Paris- Galerie Melki, Basel (Aufkleber)- Privatsammlung DeutschlandAusstellungen:- Galerie Creuzevault, Paris 1957- Kunstverein Hamburg, 1958 (Aufkleber)- Statens Museum for Kunst, Kopenhagen 1958- Kunsthalle, Bern 1960- Whitechapel Gallery, London 1963, Kat.-Nr. 11 (Aufkleber)- Kestner-Gesellschaft, Hannover 1963, Kat.-Nr. 11 (Aufkleber)- Kunstverein, Bremen 1963- Museum am Ostwall, Dortmund 1963- Overbeck Gesellschaft, Lübeck 1963- Württembergischer Kunstverein, Stuttgart 1964- Städtisches Museum, Trier 1963- Haus der Städtischen-Kunstsammlungen, Bonn 1964- Musée Despiau-Wlérick, Mont-de-Marsan 1969- Musée National d'Art Moderne, Paris 1970- Musée d'Unterlinden, Colmar 1971- Musée de Tel-Aviv, 1971/72 (Aufkleber)- Musée des Beaux-Arts, Kopenhagen 1972- Kunstnernes Hus, Oslo 1972- Trondhjems Kunstforening, Trondheim 1972- Lillehammer Bys Malerisamlung, 1972- Musée d'Art Moderne, Tampere 1972- Galerie des Arts, Helsinki 1972- Galerie Veranneman, Brüssel 1973- Musee Fabre, Ville de Montpellier 1974 (Aufkleber)- Musée des Beaux-Arts, La Chaux-de-Fonds 1975- Galerie Melki, Paris 1975- Palais des Beaux-Arts, Charleroi 1975- Sonja Henje-Onstad Kunstsenter, Hovikodden 1976- Musée Municipal, Vallauris 1978- Campredon Art et Culture, L'Isle-sur-la-Sorgue 1986 (Aufkleber)- Fondation Pierre Gianadda, Martigny 1987- The Seibu Museum of Art, Tokyo 1988 (Aufkleber)- Tsukashin Hall, Amagasaki 1988- Galerie Melki, Paris 1991/92, Kat.-Nr. 13 (Aufkleber)- Museum Würth, Künzelsau 1997- Künstlerhaus, Wien 1998Literatur:- Poliakoff, Alexis: Serge Poliakoff - Catalogue Raisonné, Volume II, 1966-1969, Paris 2004, WVZ.-Nr. 54-101, Abb.- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Kunstverein Hamburg, Hamburg 1958, Kat.-Nr. 28 (hier abweichend betitelt)- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Skulpturer, Statens Museum for Kunst, Kopenhagen 1958, Kat.-Nr. 20 (hier abweichend betitelt)- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Werke von 1937-1960, Kunsthalle Bern, Bern 1960, Kat.-Nr. 38 (hier abweichend betitelt)- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Kestner Gesellschaft, Hannover 1963, Kat.-Nr. 11 (hier abweichend betitelt)- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Städtisches Museum, Trier 1963, Kat.-Nr. 7 (hier abweichend betitelt)- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Musée National d'Art Moderne, Paris 1970, Kat.-Nr. 35, Abb.- Ausst.-Kat. Serge Poliakoff, Campredon Art et Culture, L'Isle-sur-la-Sorgue 1986, Abb.- Ausst.-Kat. Poliakoff, Eine Retrospektive, Museum Würth, Sigmaringen 1997, S. 106, Abb.- Frühes Werk mit interessanter Farbigkeit- Aus einer Zeit in der Poliakoff seinen eigenen Weg zu Abstraktion findet und seine Palette um leuchtende Töne erweitert- Beeindruckende Ausstellungshistorie mit wichtigen Ausstellungen in Europa und AsienEine weltumspannende AusstellungshistorieDieses Gemälde ist in mehrfacher Hinsicht ein außergewöhnliches Werk Serge Poliakoffs: Zum einen hat der Künstler es wohl über eine Zeitspanne von drei Jahren, zwischen 1951 und 1954 mehrfach bearbeitet und es auch entsprechend datiert. Zum anderen hat dieses Gemälde eine Ausstellungsgeschichte, die weltumspannend ist. Zwischen 1958 und 1998 wurde diese Arbeit in elf Ländern gezeigt: Von Norwegen bis in die Schweiz und von Belgien bis Japan ist dieses Werk des aus Russland stammenden Wahl-Franzosen in Galerien und Museen zu sehen gewesen. Die Rückseite dieses "Weltenbummler-Gemäldes" mit ihren vielen Aufklebern und Stickern hat für sich genommen schon einen hohen ästhetischen Wert.Ein prägnantes Gemälde aus einer positiven Umbruch-PhaseAber dieses Gemälde als solches ist auch enorm stark: Der Rand - das einzig Reale, dem sich die Farbe stellen muss - begrenzt drei große Farbblöcke. Siena-Ocker nimmt fast die obere Hälfte des Bildes ein und dominiert in der Quantität. Die untere Hälfte wird durch eine etwas größere Form in Elfenbein-weiß und ein blau-schwarzes Farbfeld besetzt. Im Zentrum verdichtet sich der Dreiklang der Randzone durch eine weitere Dreier-Konstellation: Eine rosafarbene Form, darunter eine weitere in Siena-Ocker und ein kleines schwarzes Dreieck begegnen einander hier. Alle diese sechs Felder weisen die beschriebenen Hauptfarben auf, sie sind aber ganz und gar nicht einfarbig, Der Künstler arbeitet ganz intensiv mit Übermalungen, lässt tiefer liegende Schichten aufscheinen und setzt mit dem Pinsel kontrastreiche Akzente in die Oberfläche. So trägt das in der Mitte stehende Siena-Feld in seinen Randbereichen ein sattes Grün. Das rosafarbene Feld wiederum weist in seinen Begrenzungen helles Elfenbein und dunkleres rosa Pigment auf. Die reiche Gestaltung gerade der Randzonen führt dazu, dass der Eindruck einer Collage-Technik entsteht. Ein vorne und hinten wird dem Auge suggeriert.Es ist auch zu beobachten, dass die optisch so reichen, organisch wirkenden Formen alle sehr spitze Ecken und Winkel aufweisen, die sich im kleinen Schwarz zu verdichten scheinen.Die Jahre zwischen 1951 und 1954 markieren einen existenziellen Umbruch in Serge Poliakoffs Leben: Seit 1952 ist der Künstler durch eine feste Galeristen-Bindung in der Lage, von seiner bildenden Kunst zu leben. Vorher hatte er als Gitarrist das Einkommen seiner kleinen Familie sichern müssen. War Serge Poliakoff vorher bereits in Künstlerkreisen überaus geschätzt (von Wassily Kandinsky stammt das Zitat von 1938: "Für die Zukunft setze ich auf Poliakoff", zit. nach: https://www.lecoindesarts.com/de/biographie-serge-poliakoff), so werden zu Beginn der 1950er Jahre auch Kritiker und Sammler auf ihn aufmerksam. 1953 kann der Künstler eine erste große Einzelausstellung im Palais des Beaux Arts in Brüssel zeigen; eine erste Einzelausstellung in den USA (Galerie Circle & Square, New York) folgt noch im selben Jahr.Dass dieses Gemälde, das optisch so prägnant ist und das aus einer so positiven Umbruch-Phase des Künstlers stammt, von Museen und Kuratoren immer wieder angefragt wurde, ist nur konsequent und spricht für seine Bedeutung im Oeuvre des Meisters der "École de Paris".Alexandra Bresges-Jung.Erläuterungen zum Katalog Serge Poliakoff Frankreich Nouvelle École de Paris Tachismus Moderne Kunst Unikate 1950er Modellrahmen Abstrakt Gemälde Öl Formen Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
KLAPHECK, KONRADDüsseldorf 1935 - 2023Titel: "Die zahlreiche Familie". Datierung: 1961. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 75,5 x 80cm. Bezeichnung: Signiert verso mittig: Klapheck. Betitelt verso oben mittig auf dem Keilrahmen: Die zahlreiche Familie. Daneben befindet sich ein Etikett mit handschriftlichen Werkangaben des Künstlers. Rahmen/Sockel: Rahmen. Das Werk ist im handschriftlichen Werkverzeichnis des Künstlers (1990) unter der Nummer 74 aufgeführt.Zu dem Werk liegt ein handschriftlicher Brief von Konrad Klapheck an den jetzigen Eigentümer vom 1.12.1990 im Original vor. Provenienz:- Galerie Schwarz, Mailand 1963- Galerie Claude Bernard, Paris- Sothebys London, Auktion 4.04.1974- Sammlung Löwenstein, London- Galerie Elke Dröscher, Hamburg- Frau Budenhölzer, Heidelberg- Privatsammlung Deutschland (1990)Ausstellungen:- Galleria Schwarz, Mailand 1963 (Aufkleber, hier betitelt: La Familie Nombreuse)- Kestner Gesellschaft, Hannover 1966- Kunst und Museumsverein Wuppertal, 1967, Kat. Nr. 74- Institut für moderne Kunst, Nürnberg 1970, Kat. Nr. 74- Kunsthalle Hamburg, 1985Literatur:- Ausst.-Kat. Galleria Schwarz, Mailand 1963, o.S.- Ausst.-Kat. Kestner Gesellschaft, Katalog 2 Ausstellungsjahr 1966/67 Konrad Klapheck, Hannover 1966, Kat. Nr. 74- Ausst.-Kat. Kunst und Museumsverein Wuppertal, 1967, Kat. Nr. 74- Ausst.-Kat. Institut für moderne Kunst Nürnberg 1970, Köln 1970, Kat. Nr. 74- Bedeutendes Frühwerk, dass mit seiner Nähe zur Abstraktion in Klaphecks Oeuvre einzigartig ist- Vereinfachte Bildkomposition, die Prinzipien der Minimal Art vorwegnimmt- In zahlreichen wichtigen Ausstellungen des Künstlers gezeigtEin außergewöhnliches WerkDas Gemälde "Die zahlreiche Familie" ist ein bedeutendes Frühwerk von Konrad Klapheck, das er zu einer Zeit malte, als er noch im Prozess der Entwicklung seines bildnerischen Vokabulars begriffen war. In diesem Gemälde sind die vorherrschenden Formen zwölf stark vereinfachte gerundete Blöcke, die in serieller Reihung den gesamten Bildraum einnehmen. Klapheck bildete sie, indem er das Motiv der Fahrradschellen reduzierte, die in Bildern wie "Meine sechzehn Ängste" (1958, Abb. 1) "Genealogie" (1960, Abb. 2) oder "Alphabet der Leidenschaft" (1961) eine zentrale Rolle spielen. Die serielle Anordnung der zwölf Formen in drei Reihen von je vier Elementen verweist auch auf die Tasten der Schreibmaschinen, die in vielen anderen Gemälden des Künstlers auf diktatorisch geprägte Machtverhältnisse und Herrschaftssysteme verweisen, wie etwa in den Gemälden "Die Ahnen" (1960) oder "Die Ideale der Väter" (1966). In einem Brief vom 28.11.1990 an einen Vorbesitzer des Gemäldes "Die zahlreiche Familie" beschrieb der Künstler, wie er zu seinem Motiv fand: "Aus der Literatur kennen Sie vielleicht das Motiv der Fahrradschelle, die ich aus rein ästhetischen Gründen im Inneren in zwei verschiedene Farbzonen unterteilt habe, wobei der Eindruck von einer Landschaft - gesehen durch ein rundes Fenster - entstand. Die z. T. rasterförmig angeordneten Schellen vereinfachten sich zunehmend immer mehr, der Mechanismus fiel weg, übrig blieben runde Blöcke, auf die ich wiederum leere Fahrradschellengehäuse setzte. Die Landschaftsunterteilung blieb." (Konrad Klapheck, Brief an den Vorbesitzer, 28.11.1990) Die streng vereinfachte Bildkomposition macht Klaphecks Gemälde zu einer radikalen Setzung, die Prinzipien der amerikanischen Minimal Art vorwegnimmt. Innerhalb von Klaphecks Gesamtwerk ist dieses Bild durch seine Nähe zur Abstraktion außergewöhnlich.Die Bedeutung der FahrradschelleNicht zuletzt mit seinem Titel ist Klaphecks Gemälde inhaltlich aufgeladen. Als es in der Ausstellung des Künstlers 1966 in der Kestner Gesellschaft Hannover gezeigt wurde, veröffentlichte der Künstler im Katalog seinen Text "Die Maschine und ich" von 1963, in dem er das ikonografische Bedeutungsfeld der Fahrradschelle und der aus ihr entwickelten Formelemente beschrieb: "Die Fahrradschelle, beladen mit Erinnerungen an das erste Fahrrad meiner Kindheit, befasst sich mit dem Leben in der Familie und in der Gemeinschaft. Sie tritt zumeist in der Mehrzahl auf, in starrem Gefüge mit ihren Kameraden verbunden, wie im Regiment, in dessen erzwungener Ordnung unter den gleichfarbigen Uniformen so verschiedene Sehnsüchte das Herz zermartern, oder wie die einförmigen Platten eines Kriegerfriedhofes, jener tristen Karikatur auf die Gemeinschaft, in die uns der Tod hineinzwingt." (Konrad Klapheck "Die Maschine und ich" (1963), zit. nach: Heymer, Kay / Wismer, Beat (Hrsg.): Klapheck - Bilder und Texte, München 2013, S. 27.) Unter der makellosen, glatten Oberfläche und den perfekt gemalten Formen verbirgt sich in Klaphecks Malerei eine emotionale Leidenschaft, die aus seiner Reflektion historischer Erkenntnisse und der dunklen Abgründe unzureichender Aufarbeitung des NS-Faschismus der bundesrepublikanischen Wirtschaftswunderrepublik der 1950er Jahre resultiert. Auch wenn Klaphecks früher Erfolg im Umfeld der Pariser Surrealisten der Nachkriegsjahre seine Aktualität und Brisanz zu überschatten schien, zeigen Werke wie sein faszinierendes Gemälde "Die zahlreiche Familie", dass er ästhetisch wie gesellschaftlich durchaus auf der Höhe der Zeit war und seine Aktualität zu konservieren in der Lage war.Kay Heymer.Erläuterungen zum Katalog Konrad Klapheck Deutschland Hyperrealismus Nachkriegskunst Unikate 1960er Rahmen Familien Gemälde Öl Maschine Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
44-30 BC. Patrae(?) mint. Struck autumn 32-spring 31 BC. Legionary type. Praetorian galley to right; ANT AVG above, III VIR • R [P C] below / Aquila between two signa; LEG X across lower field. For prototype: Crawford 544/24; CRI 361; Sydenham 1228; RSC 38; BMCRR East 202; Kestner 3853. 3.18gr, 17mm, 10h. ().Near Very Fine.From the collection of a London antiquarian, formed since the 1980s.
An 19th century German china shoulder-head dolls’ house doll, possibly Kestner with blue painted eyes, red eyelid line, black painted and moulded centre-parted hair falling down the sides of face and swept back into a coiled bun, stuffed body, china limbs, silvered top with black lace trim and black skirt —6 ½in. (16.5cm.) high (restored arm and feet)
A 19th century Kestner china shoulder-head boy doll with jointed wooden body, with black painted and moulded hair brushed forward onto the face and exposed ears, jointed wooden body with china lower legs and red painted slippers, original green uniform with gold bead decoration —4 ¼in. (11cm.) high (forearms bisque, so probably replacement and shoes overpainted black which is flaking off)
Das Kestnerbuch. Herausgeber: Dr. Paul Erich Küppers. Hannover, Heinrich Böhme 1919. Mit zwölf Originalgraphiken. Originalhalblederband mit Rückenschild und -vergoldung.Exemplar 133 von 150 Exemplaren, die »besonders abgezogen und mit der Hand gebunden« wurden. - Paul Erich Küppers (1889-1922), Assistent am Kestner-Museum Hannover, wurde 1916 erster Leiter der neu gegründeten Kestner-Gesellschaft. Er veranstaltete Vorträge und Ausstellungen zur expressionistischen Kunst. - Der Band vereint Graphiken von Erich Heckel (Männer am Strand, Holzschnitt, Dube 319 II b), Wilhelm Plünnecke (Holzschnitt), Max Unold (Lithographie), Richard Seewald (Wäscherinnen/Ascona, Lithographie, Jentsch L 91), Eberhard Viegener (Bauern im Gespräch, Holzschnitt, Kerber 61), Conrad Felixmüller (Toter Genosse, Lithographie, Söhn 176 b), Otto Gleichmann (Lithographie), Ernst Barlach (Barmherziger Samariter, Holzschnitt, Schult 163), Paul Klee (Auslöschendes Licht, Lithographie, Kornfeld 75 b), Max Burchartz (Lithographie), Lyonel Feininger (Rue St. Jaques, Paris, Holzschnitt, Prasse 46 II) und Kurt Schwitters (Abstrakte Komposition, Holzschnitt) mit Dichtungen von Thomas Mann, Carl Hauptmann, Alfred Döblin, Else Lasker-Schüler, Theodor Däubler, Conrad Felixmüller und anderen.28,7 : 23,0 cm. 158, [2] Seiten, 12 Graphiken. - Rücken und Bindung fachgerecht restauriert. - Vorsätze erneuert.Söhn HDOG 130. - Raabe/Hannich-Bode 174.3. - Jentsch 53
Alexander »Sandy« Calder. Bleistiftzeichnung, eigenhändiger Brief und drei eigenhändige Briefkarten, alle mit Unterschrift »Sandy« Roxbury, 13. Januar 1953 - 13. XI. 1967. Zusammen sechs Seiten. Alle an Alf (Alfred) Hentzen (1903-1985), der nach seiner Tätigkeit in Hannover (Wiederaufbau der Kestner-Gesellschaft) in Hamburg lebte und dort 1955 in Carl Georg Heises Nachfolge Direktor der Kunsthalle wurde. Mit Alexander Calder (1898-1976) verband Hentzen eine lebenslange Freundschaft. - Bleistiftzeichnung: Bemaßter Entwurf für ein Mobile. 28 : 21,5 cm. - Brief zu dieser Zeichnung, 13. Januar 1953: »I enclose a sketch of a model that I want to enlarge for The Rosenhof. [...] I wanted to make it 3 times as large. But I guess that this would not be big enough. [...] I like the model very much. It is simpler than a lot of mobile models [...| but I like it better.« Im Folgenden Überlegungen zur endgültigen Größe der Plastik. - Mit eigenhändig kalligraphiertem Kuvert, mit kleiner Tuschmalerei. - Drei Postkarten (Kunstpostkarten, 1963, 1964 und 1967) zur Beteiligung Calders an der Documenta 1964 u. a. m., die letzte an Hentzens Ehefrau Anne.
signed and dated in pencil 'Ben Nicholson/1934' (lower right), indistinctly inscribed in pencil 'for Misorné (?)' (lower right), woodcut on wove paper, a proof aside from the numbered edition of 300, printed by Kestner Gesellschaft, Hannover, plate 16 x 20 cm, sheet 31 x 34 cm, mounted and unframedHinged to the mount along the top edge with tape, verso. Light acidification to the sheet and light mount staining. Some light scattered foxing visible, mainly to the margins, but also very light foxing to the white circles. A few specks of surface dirt, and a smudge to the margin, upper right.
Vier Bände Künstlerliteratur1) Joseph Beuys, Eine innere Mongolei, Katalog 2/3, Dschingis Khan - Schamanen - Aktricen, Ölfarben, Wasserfarben und Bleistiftzeichnungen aus der Sammlung van der Grinten, hrsg. von Carl Haenlein, Kestner-Gesellschaft Hannover 1990, 267 S., Ganzleinen mit halbtransparentem Schutzumschlag; 2) Jean Dubuffet, Délits - Déportements - Lieux de Haut Jeu, von Max Loreau, Weber Éditeur 1971, 605 S., Ganzleineneinband mit teils transparentem Schutzumschlag; 3) Andy Warhol, Retrospektive, hrsg. von Kynaston McShein, München im Prestel-Verlag 1989, anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Ludwig Köln, 470 S., Ganzleinen mit originalem Schutzumschlag; 4) Oskar Schlemmer, Der Maler, der Wandgestalter, Der Plastiker, Der Zeichner, Der Grafiker, Der Bühnengestalter, Der Lehrer, von Karin von Maur, München im Prestel Verlag 1983, 293 S., Ganzleineneinband mit originalem Schutzumschlag; Format max. 4°, unterschiedliche geringe Alters- und Gebrauchsspuren.
Kestner Porzellankopfpuppe "Walküre" für Kley & Hahn, um 1903, gemarkt Walküre Germany, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, Kinngrübchen, braunen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz, reliefierten und gefiederten Brauen, durchstochenen Ohrläppchen und brauner Perücke, an 17-teiligem Toddlerkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, dazu Unterhose und zu großes Kleid mit Schleifenband, Hände und Füße minimal bestoßen, sonst guter altersgemäßer Zustand, L 38 cm, beigegeben alter Koffer mit größerer Puppenkleidung, darunter schwarzer Pelzmantel (L 23 cm) mit Muff und Mütze, weiße Fellstola, blonde Perücke, Lederschuhe Gr. 20 und seltenes Büchlein Pietro Bellachini's Zauberkabinet ... mit Karten- und Taschenspieler-Kunststücken um 1900 (Einband lädiert).
Kestner große Porzellankopfpuppe in SpitzenkleidCharaktermädchen, um 1916, gemarkt K & Co. Catterfelder Puppenfabrik 264/7 Made in Germany, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, fester Zunge, blauen Schlafaugen mit Wimpern, gemaltem Wimpernkranz, gefiederten Brauen und blonder Echthaarperücke mit Zöpfen, 15-teiliger Toddlerkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, in weißem Lochspitzenkleid mit roséfarbenem Unterkleid und weißem Mantel, mehrteiliger Unterwäsche, Strickstümpfen und Lederschuhen, eine Braue minimalst berieben und Körper fachmännisch restauriert, sonst guter altersgemäßer Zustand, L 84 cm.
A J.D Kestner shoulder head doll, German, circa 1905, with fixed blue glass eyes, painted lashes and brows, open mouth with upper teeth, blonde wig and fixed neck to kid leather body with bisque lower arms and jointed at hips and knees, wearing a white cotton dress, bonnet with later socks and shoes, 22” (56cm) tall, (condition: good), together with a Kestner 195 shoulder head doll with weighted brown glass eyes, slits with inserted brows, open mouth and on a kid body with replaced lower arms, wearing a cream dress, 21” (53cm) tall, (lower arms modern), (2 items).
A small J.D Kestner 192 bisque head doll, German, circa 1900, with weighted blue glass eyes, closed mouth, pierced ears and later blonde wig, on a five piece composition body with painted black socks and brown shoes, wearing cream net dress with blue ribbons, 11” (28cm) tall, (condition: good).
A small J.D Kestner closed mouth doll, German circa 1910 with fixed brown glass eyes, painted lashes and brows, closed mouth, blonde wig and on a five piece composition body with painted socks and heeled shoes, wearing a white dress with knitted coat with red ribbons, 9 ¾” (24cm) tall, (condition: some re-paint to socks), together with a similar doll with open mouth, (2 items).
A good all original Kestner bisque shoulder head lady doll, German circa 1905, with weighted blue glass eyes, painted lashes and brows, open mouth with two upper teeth and blonde wig, fixed neck to kid leather body with composition lower arms and legs, wearing long blue gown with glass bead decoration, large bonnet with ribbons and large feather plume and milliners label, pink silk lining, underclothes, socks and shoes, (condition: good, silk lining fraying), 20” (51cm) tall.
A J.D Kestner 154 bisque shoulder head doll, German circa 1915, with weighted brown glass eyes, open mouth, upper teeth, plaster pate and brown wig, fixed neck to cloth body with jointed composition arms and lower legs, wearing a slightly worn cream frock, straw boater, underclothes and later socks and shoes, 23 ” (58cm) tall, (condition: head perfect, some repair to hands), together with a Cuno, Otto & Dressel shoulder head doll in pink dress and beret and another similar doll, with bisque lower arms, lacks tip to one finger, (3 items).
A Kestner 171 bisque head doll, German circa 1915, with weighted brown glass eyes, painted brows and open mouth with upper teeth, original plaited blonde wig and plaster pate, on a fully jointed wood and composition body, wearing a cream silk dress with pink polka dot jacket, underclothes and later shoes, 15” (38cm) tall (condition: body over painted).
A good J.D Kestner 245 ‘Hilda’ bisque head character baby doll, German circa 1910, beautiful fine pale bisque head with weighted blue glass eyes, painted brows and open mouth with two upper teeth and tongue, original plaster pate and short blonde wig, on a five piece composition baby body and wearing all original pink silk dress with netting, underclothes and socks, incised to back of head Made in Germany, 245, J.D.K, 1914, Hilda. 15” (38cm) tall, (condition: excellent).
A J.D Kestner 167 bisque head doll, German circa 1910, with weighted blue glass eyes, open mouth, upper teeth, plaster pate and brown wig, on a fully jointed wood and composition body and wearing original faded cream frock, wool coat, underclothes, socks and one shoe, 16” (41cm) tall, (condition: head perfect), together with a similar girl doll, (head perfect, hands repainted), and a Simon & Halbig 1039 with ‘flirty eyes, (hairline to right temple), (3 items).
Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976), II. Kestner Mappe Schmidt-Rottluff: Fischer, 1923Vollständige Mappe mit Lithografien in graugrüner Original-Kartonmappe. Gedruckt bei Robert Leunis und Chapman, Hannover, und herausgegeben im Verlag Ludwig Ey, Hannover, mit dem von Karl Schmidt-Rottluff gestalteten Impressum und dem Außentitel. Enthalten sind folgende Werke: 'Abstoßendes Boot', 'Ausfahrende Fischer', 'Fischerboot', 'Nach dem Fang', 'Boote außer Dienst', 'Heimkehr der Fischer II'. Lithographien auf glattem Velin. Exemplar 45 aus einer Auflage von 50. Jeweils mit Bleistift signiert, auf dem Impressum nummeriert. Blattmaße: jeweils 44 x 60 cm.
Julius Bissier1893 Freiburg - 1965 Ascona - Komposition mit Kreuz und Kreis - Lithografie/Papier. 43/300. 36,5 x 50,5 cm, 49,5 x 64,8 cm. Sign. und dat. r. u.: Jules Bissier (19)62. Das Blatt liegt lose. Leichte Knickspuren am oberen Rand. - Lit.: Schmied, Wieland. Wegbereiter zur modernen Kunst. 50 Jahre Kestner-Gesellschaft. Hannover 1966, S. 288.
Gisèle Celan-Lestrange1927 Paris - 1991 Paris - "Je maintiendrai" - Radierung/Papier. 185/300. 29,6 x 25,8 cm, 49,5 x 37,8 cm. Sign. r. u.: Gisèle Celan-Lestrange. Rückseitig mit der Stempelaufschrift: JAHRESGABE DER KESTNER-GESELLSCHAFT. Das Blatt liegt lose. Vereinzelt leicht fleckig. - Lit.: Schmied, Wieland. Wegbereiter zur modernen Kunst. 50 Jahre Kestner-Gesellschaft. Hannover 1966, S. 307.
Paul Eliasberg1907 München - 1983 Hamburg - "Carmelide" - Radierung/Papier. 169/300. 38 x 29 cm, 65 x 50,5 cm. Sign. r. u.: Eliasberg. Rückseitig mit der Stempelaufschrift: JAHRESGABE DER KESTNER-GESELLSCHAFT. Das Blatt liegt lose. Leichte Randmängel. Zeichner und Grafiker. 1966-1970 Gastdozent am Städel in Frankfurt a. M. Das Blatt erschien 1962 als Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft Hannover.
Helmut Rogge1924 Harenberg - "Figürliches" - Lithografie/Papier. 10/300. 39 x 70 cm, 64 x 76 cm. Sign. und dat. r. u.: H. Rogge / 16.XI.61. Rückseitig mit der Stempelaufschrift: JAHRESGABE DER KESTNER-GESELLSCHAFT. Das Blatt liegt lose. Ränder griffknickig. Deutscher Bildhauer und Grafiker. Schüler u. a. von Gerhard Marcks in Hamburg. Lehrtätigkeit an der Werkkunstschule in Hannover. Das Blatt erschien 1961 als Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft Hannover.
William Scott1913 Greenock - 1989 Coledord - "Iona" - Farblithografie/Papier. 5/300. 50 x 61,8 cm (Druck- und Blattmaß). Sign. und dat. r. u.: W. Scott (19)61. Das Blatt liegt lose. Leicht gebräunt. Randmängel (Leichte Knickspuren, Knickspur mit leichter Papierläsur m. r.) - Lit.: Schmied, Wieland. Wegbereiter zur modernen Kunst. 50 Jahre Kestner-Gesellschaft. Hannover 1966, S. 305. Das Blatt erschien 1961 als Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft Hannover.
Antoni Tàpies1923 Barcelona - 2012 Barselona - "Noir et crai" - Farblithografie/Papier. 268/300. 50,2 x 64,5 cm, 56,3 x 75,6 cm. Sign. r. u.: Tapies. Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft. Das Blatt liegt lose. Knickspurig. Randmängel. Tàpies gilt als der wichtigste spanische Maler und Grafiker des Informel. Sein Werk wurde in vielen internationalen Ausstellungen gewürdigt; z. B. vertrat er 1952 Spanien auf der Biennale in Venedig, er war mehrfach auf einer documenta (1959, 1964, 1968 und 1977) in Kassel präsent. 1984 gründete er eine eigene Stiftung, die Fundació Antoni Tàpies in Barcelona.
Victor Vasarely1908 Fünfkirchen - 1997 Paris - "IACA" - (1963) Farbserigrafie/leichten Karton. 47/300. 60,9 x 37,4 cm, 77,8 x 55,8 cm. Sign. r. u.: Vasarely. Rückseitig mit der Stempelaufschrift: JAHRESGABE DER KESTNER-GESELLSCHAFT. Das Blatt liegt lose. Leichte Randmängel. Minim. Fleck l. o. - Lit.: Schmied, Wieland. Wegbereiter zur modernen Kunst. 50 Jahre Kestner-Gesellschaft. Hannover 1966, S. 288. Vasarely war französischer Maler und Grafiker ungarischer Herkunft. Er studierte an der Kunstakademie in Budapest und am "Mühely", dem "Budapester Bauhaus". Ab 1930 wirkte er in Paris. Seine Werke entwickelte er aus der konkreten Kunst und dem Konstruktivismus heraus. So trug er entscheidend zur Entwicklung der Op-Art bei. Das Blatt erschien als Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft Hannover.
Beuys, Joseph. Sammlung von 7 signierten Plakaten. Verschiedene Techniken. 1974-1978. Ca. 84 x 59,5 cm. Alle unter Acrylglas im schwarzen Holzrahmen, in den Ecken auf weiße Kartons montiert.Die Sammlung enthält: I. Zeichnungen 1946-1971. Siebdruck. Krefeld, Museum Haus Lange, 1974. - II. 5 Jahre Galerie Klein. Bonn, Galerie Klein, 1975. - III. Kunst der 60er und 70er Jahre aus Bonner Privatbesitz. Kunstmuseum Bonn, 1976. - IV. Farbvariante von III. - V. Joseph Beuys. Hannover, Kestner-Gesellschaft, 1975-1976. - VI. Multiplizierte Kunst. Sämtliche Auflagenobjekte und Grafiken aus der Sammlung Dr. Ulbricht. Kunstverein Braunschweig, 1978. - VII. Tracce in Italia. Neapel, Lucio Amelio, Modern Art Agency, 1974. - Beigegeben: 2 unsignierte Plakate. I like America and America likes me. Edinburgh, Forrest Hill, 1974. - Wasserfarben 1936-1963. Van Grinten. Edition Heiner Basttian und Propyläen Verlag, 1975. - Teils leicht knickspurig, insgesamt sehr gut erhalten. - Provenienz: Sammlung Konzett, Wien. - Aufgrund des Formats muss die Abholung vom Käufer organisiert werden.
Beuys, Joseph. Sammlung von 9 signierten Plakaten. Verschiedene Techniken. 1983-1986. Meist ca. 84 x 59,5 cm. Alle unter Acrylglas im schwarzen (1 brauner) Holzrahmen, in den Ecken auf weiße Kartons montiert.Die Sammlung umfasst: I. Rede Joseph Beuys. Tonband und Projektion. Innsbrucker Kunstverein in der Fotofabrik, 1986. Ca. 86 x 30,5 cm. - II. Grafik - Objekte - Plakate. Mainz, Künstlerhaus Eisenturm, 1984. - III. Neuerwerbungen der Sammlung Ulbricht. Bonn, Städtisches Kunstmuseum, 1985. - IV. Aufbrüche. Manifeste - Manifestationen. Positionen in der Bildenden Kunst zu Beginn der 60er Jahre ... Kunsthalle Düsseldorf, 1984. - V. Nueve Acciones fotografiadas por Ute Klophaus. Madrid, Fundacion Caja des Pensiones, 1985. Ca. 69,5 x 49,5 cm. - VI. Landschaften. Wuppertal, Stadtsparkasse, 1984. - VII. Der Versuch am Ende doch noch Spaß zu haben. Sammlung Ulbricht mit den Neuerwerbungen 1981-1983. Kunstmuseum Düsseldorf, 1983. - VIII. 57 Zeichnungen und die Skulptur "Der Bergkönig". Frankfurt, Galerie im Städel, 1983. - IX. Joseph Beuys. London, Henry Cole wing Victoria & Albert Museum, 1983. - Beigegeben: 3 unsignierte Plakate. Eine innere Mongolei. Hannover, Kestner-Gesellschaft, 1990. - Beuys Plakate. München, Bayerische Staatsbibliothek. - 7000 Eichen. Siebdruckplakat zur Ausstellung im Kasseler Kunstverein 1984. 59,5 x 84 cm. - Auf weißem Karton montiert. - Teils leicht knickspurig, insgesamt sehr gut erhalten. - Provenienz: Sammlung Konzett, Wien. - Aufgrund des Formats muss die Abholung vom Käufer organisiert werden.
Heidenreich, FritzMähring 1895 - 1966 Selb, Keramiker und Kleinplastiker, seit 1919 bei Rosenthal tätig. "Spielende Möwen", E: 1956, A: Rosenthal, nach 1957, Porzellan, glasiert, polychrom in Unterglasur staffiert, vollplastische und naturalistische Ausformung zweier sich im Sturzflug befindlichen Möwen mit ausgebreiteten Schwingen, auf oblongem Wellensockel, dieser rückseitig mit Künstlerbez., bodenseitig grüner Manufakturstempel und geprägte Modellnr. "5031", HxB: ca. 40,5/63,5 cm. Flügelende min. ber., min. Gebrauchsspuren. Lit.: vgl. Kat. Kestner-Museum Hannover, Rosenthal, 2. Hälfte 20. Jh., Selb, 1982, S. 256.
16 Bücher | HAP GrieshaberHAP Grieshaber, Der Engel der Geschichte, Dotmund, Harenberg, 1980, Vorzugsausgabe; 2x Kestner-Gesellschaft Hannover Katalog 4, 1964/65; M. Hannsmann, Pfauenschrei, München, Knaus, 1986; HAP Grieshaber, Der Engel der Geschichte, Dortmund, Harenberg, 1980; 2x HAP Grieshaber, Engel der Geschichte, Folgen 14/15, Hamburg, Claasen, 1970; HAP Grieshaber, Musik im Bild 1933-1981, 1988/89; Pablo Neruda, Aufenthalt auf Erden, Leipzig, Reclam, 1973; 2x HAP Grieshaber - Der Holzschneider, Stuttgart, Hatje, 1964; HAP Grieshaber - Von seinen Studenten der Akademie Karlsruhe, Braunschweig, Schmücking, 1969; 2x HAP Grieshaber - Erster Dürerpresiträger der Stadt Nürnberg 1971, Stuttgart, Cantz; Wolfgang Rothe, Das Zeichenheft für Literatur und Graphik 3, Heidelberg, 1973; HAP Grieshaber, Der Rhein, Köln, Spiegel, 1965. Tls. stärkere Altersspuren, part. besch.. Nicht kollationiert.
17 Bücher | HAP GrieshaberM. Hannsmann, Zwischen Urne und Stier, Hamburg, Claassen, 1971; HAP Grieshaber, Dürerpreis 1971; Hamburg, Claassen, 1971; 2x Kestner-Gesellschaft Hannover Katalog 4, 1964/65; 2x HAP Grieshaber, Der Engel der Geschichte, Dotmund, Harenberg, 1980, Vorzugsausgabe; 2x HAP Grieshaber, Engel der Geschichte, Folgen 14/15, Hamburg, Claasen, 1970; Grieshaber zu Eningen Achalm, Eningen, 1979; 2x HAP Grieshaber - Der Holzschneider, Stuttgart, Hatje, 1964; Rose Ausländer, Gesammelte Gedichte, Leverkusen, Braun, 1976; Gewidmet den Freunden des Philipp Reclam jun. Leipzig zur 150-Jahr-Feier am 19. September 1978; M. Hannsmann, Grob, fein & göttlich, Hamburg, Claassen, 1971; 2x HAP Grieshaber - Erster Dürerpresiträger der Stadt Nürnberg 1971, Stuttgart, Cantz; HAP Grieshaber - Von seinen Studenten der Akademie Karlsruhe, Braunschweig, Schmücking, 1969. Stärkere Altersspuren, part. besch.. Nicht kollationiert.
Mappenwerke ( – )Wieland Schmied Wegbereiter zur Modernen Kunst. 50 Jahre Kestner-Gesellschaft. Mappe B9 (von 10) graphischen Arbeiten verschiedener Künstler. 1966. 65 x 46 cm (Mappenformat). Jeweils signiert und nummeriert. (23)Exemplare 48/75. - Die im Hannoveraner Fackelträger-Verlag erschienene Mappe enthält unter anderem Graphiken von Hans Hartung (Lithographie), Erich Heckel (Farb. Lithographie), Emil Schumacher (Aquatintaradierung), Kumi Sugai (Farb. Lithographie) und Antoni Tapies (Farblithographie Galfetti 135). - Es fehlt die Radierung von Bernard Schultze. - Einzelne Blätter etwas fleckig.
3 Charakter - Puppen um 1900J.D. Kestner Charakterpuppe Kopf Biskuitporzellan bemalt gemarkt 'Germany J.D.K. 249' mit blauen Schlafaugen, Gelenkkörper Holz bemalt (rest.), Echthaarperücke, bekleidet mit Spitzenkleid und Schürze, 40cm groß; J.D Kestner Charakterpuppe Baby Kopf Biskuitporzellan mit blauen Schlafaugen, kurze blonde Haare, Pappmacheekörper, 42cm groß; Kämmer & Reinhardt Charakterpuppe Biskuitporzellan bemalt gemarkt mit Stern und KR mit blauen Schlafaugen Glenkkörper Holz bemalt (stark bet. An den Armen.), bekleidet 46cm groß.
Georg Baselitz, Sammlung von 12 handsignierten Ausstellungsplakaten, selten!Georg Baselitz, *1938 Deutschbaselitz, Sammlung von 12 Ausstellungsplakaten: Lucio Amelio Napoli 1988 / Baselitz, Kestner-Gesellschaft 1987 / 2 x Georg Baselitz - Die Russenbilder, Deichtorhallen Hamburg 2007/08 / 2 x Synagoge Stommeln Pulheim 1993 / Georg Baselitz Holzschnitte, Kunsthalle Emden 1994 / Georg Baselitz Skulpturen, Hamburger Kunsthalle 1994 / Baselitz - Bilder aus Berliner Privatbesitz, Staatliche Museen zu Berlin 1990 / Baselitz, Kunsthalle Düsseldorf 1990 / 2 x "Der Berg", limitierte Vorzugsausgabe des Moenchehaus Museum Goslar; alle handsigniert, teils datiert, größtes Format 98,5 x 69,5 cm, o. Rahmen
Markus Lüpertz & Jörg Immendorff, 3 handsignierte Ausstellungsplakate von 1986 und 2000Markus Lüpertz Ausstellungsplakat Gillespie-Laage-Salomon, Paris 1986, 80 x 54 cm, handsigniert, kleine Flecken an der linken unteren Ecke sowie 2 x Jörg Immendorf, Ausstellungsplakat Immendorff - Bilder - Zeichnungen, Kestner Gesellschaft Hannover 2000, 84 x 59,5 cm, handsigniert
JD Kestner jnr bisque doll, German, 1910, impressed JDK 215 10.5, stamped in red on body: GERMANY 3, weighted blue eyes, inserted fur eyebrows, painted upper and lower lashes, blonde wig, plaster pate, composition and wood ball jointed body, one finger missing from right hand, two fingers missing from left hand, fur eyebrows worn away, ankles slightly rubbed, wearing multi-layered green muslin dress, brown leather shoes, 21"/53cm.
2 Brustkopfpuppen, Ernst Heubach & J.D. Kestner. Beide gemarkt. Um 1900. Biskuitporzellan, Leder, Masse. Kestner-Mädchen (166) mit blauen, leicht eingefallenen Schlafaugen, rotbrauner Echthaarperücke mit Schneckenfrisur und Lederkörper mit gesplinteten Massegliedern. L 63 cm. Blonde Puppe mit blauen Glasaugen, blonder Mohairperücke, Lederkörper und Unterarmen aus Biskuit-Porzellan. 2 Haarrisse im Kinnbereich, linker Arm mit Reparaturen. L 53 cm. Jeweils in weißem Kleid. Aufrufzeit 24. | Okt. 2024 | voraussichtlich 10:22 Uhr (CET)2 chest head dolls, Ernst Heubach & J.D. Kestner. Both marked. Circa 1900. Biscuit porcelain, leather, mass. Kestner girl (166) with blue, slightly sunken sleeping eyes, red-brown human hair wig with scroll hairstyle and leather body with split mass links. L 63 cm. Blonde doll with blue glass eyes, blonde mohair wig, leather body and bisque porcelain forearms. 2 hairline cracks in the chin area, left arm with repairs. L 53 cm. Each in a white dress. Aufrufzeit 24. | Oct. 2024 | probably 10:22 am (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Ausdrucksstarkes Charakterbaby. J.D. Kestner. Kopfmarke: K made in Germany 14 211 J.D.K.. Um 1912. Biskuitporzellan, Masse. L 46 cm. Kurbelkopf, braune Schlafaugen, offen/geschlossener Mund, blonde Mohairperücke. 5-teiliger Sitzbabykörper. Weißes Kleid, Häubchen, dazu kleiner Steiff-Bär am Handgelenk. Haarriss an der rechten Schläfe. Aufrufzeit 24. | Okt. 2024 | voraussichtlich 10:32 Uhr (CET)Expressive character baby. J.D. Kestner. Head mark: K made in Germany 14 211 J.D.K.. Circa 1912. Biscuit porcelain, mass. L 46 cm. Cranked head, brown sleeping eyes, open/closed mouth, blond mohair wig. 5-part sitting baby body. White dress, bonnet, small Steiff bear on the wrist. Hairline tear on the right temple. Call time Oct. 24 | 2024 | probably 10:32 am (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Ausdrucksstarkes Porzellankopfmädchen. J.D. Kestner. Kopfmarke: 192 12 1/2. Um 1900. Biskuitporzellan, Masse. L 54 cm. Kurbelkopf, blaue Schlafaugen, Ohrlöcher, rotblonde Echthaarperücke. Gut erhaltener, 9-teiliger früher Körper mit feststehenden Handgelenken und anmodellierten Knien. Rosa Kleid, Hut mit Spitze, alte weiße Schuhe. Haarriss am Hinterkopf, Ohrläppchen rechts defekt. Aufrufzeit 24. | Okt. 2024 | voraussichtlich 10:34 Uhr (CET)Expressive porcelain head girl. J.D. Kestner. Head mark: 192 12 1/2. c. 1900. Biscuit porcelain, mass. L 54 cm. Cranked head, blue sleeping eyes, earlobes, red-blonde human hair. Well-preserved, 9-piece early body with fixed wrists and molded knees. Pink dress, hat with lace, old white shoes. Hairline tear at the back of the head, earlobes defective on the right. Call time Oct. 24 | 2024 | probably 10:34 am (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Lockige Mädchenpuppe. J.D. Kestner. Kopfmarke: F made in Germany 10 168. Um 1898. Biskuitporzellan, Masse. L 60 cm. Kurbelkopf, blaue Schlafaugen, dunkelblonde Mohairperücke. 15-teiliger Gliederkörper, mit rotem Stempel "Germany 3392". Weißes Kleid, blauer Kragen. Kopf durchleuchtet: ohne Defekte. Körper übermalt. Aufrufzeit 24. | Okt. 2024 | voraussichtlich 10:34 Uhr (CET)Curly girl doll. J.D. Kestner. Head mark: F made in Germany 10 168. c. 1898. Biscuit porcelain, mass. L 60 cm. Cranked head, blue sleeping eyes, dark blond mohair wig. 15-part jointed body, with red stamp "Germany 3392". White dress, blue collar. Head x-rayed: without defects. Body painted over. Call time 24 | Oct. 2024 | probably 10:34 am (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Kleiner Charakterjunge. Kestner & Comp. Kopfmarke: 266 680/28 K & H made in Germany. Für Kley & Hahn. Um 1920.Biskuitporzellan, Masse. L 30 cm. Kurbelkopf, braune Schlafaugen, blonde Echthaarperücke. 5-teiliger Sitzbabykörper. Weinroter Mantel, passendes Häubchen, braune Lederschuhe. Kopf durchleuchtet: ohne Defekte.Aufrufzeit 24. | Okt. 2024 | voraussichtlich 10:35 Uhr (CET) Little character boy. Kestner & Comp.Little character boy. Kestner & Comp. Head mark: 266 680/28 K & H made in Germany. For Kley & Hahn. Circa 1920. Bisque porcelain, mass. L 30 cm. Cranked head, brown sleeping eyes, blond real hair wig. 5-part sitting baby body. Wine-red coat, matching bonnet, brown leather shoes. Head x-rayed: no defects. Call time 24 | Oct. 2024 | probably 10:35 am (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
BONAVENTURA GENELLI Berlin 1798 - 1868 Weimar: Moses und die Töchter Reguels am Brunnen (Moses vertreibt die Hirten). Bleistiftzeichnung mit Einfassungslinie 1856. Vgl. Ebert, Hans, Bonaventura Genelli. Leben und Werk. Weimar 1971, Abb. 110 (Sepiazeichnung). - Unterhalb der Darstellung signiert und datiert „B. Genelli fecit 1856“. Auf transparentem chamoisfarbenen Vélin, auf kräftiges Vélin aufgezogen. 35,8 x 49,8 cm (Blatt: ca. 36,7 x 50,3 cm). Leicht stock- und gering braunfleckig sowie mit vereinzelten winzigen Läsuren. Bei der vorliegenden klassizistischen Bleistiftzeichnung, in der die Linie das formgebende Medium ist, handelt es sich vermutlich um eine Zeichnung für die Fürstin Caroline von Sayn-Wittgenstein, der der Künstler am 22.4.1856 schrieb, dass er nun die Umrisse zu drei Bildern gleich großen Formats [sog. Brunnenbilder] vollendet habe (Staatsbibliothek zu Berlin, Handschriftenabteilung; Eva Nielsen. Bonaventura Genelli. Werk und Kunstauffassung, München 2005, SS. 124-141). Weitere Zeichnungen desselben Themas befinden sich u.a. im Kestner-Museum Hannover (Sepiazeichnung) und in der Staatlichen Graphischen Sammlung München (Bleistiftzeichnung). [bg]
10 Bücher Horst Janssen zu Zeichnungen u. Radierungen, "Exhibition", The Museum of Modern Art Kamakura 1982; Ausstellungskatalog, Kestner - Gesellschaft Hannover Katalog 3/1973; "Catalogue", The Tokyo Shimbun 1991; "Ergo", Selbstbildnisse, 1. Auswahl 1947-79, Cotta Verlag Stuttgart u. CC - Verlag Hamburg 1979/1980; "Horst Janssen - Zeichnungen 1979 - 1983. Radierungen 1970 - 1983", Verlag der Galerie Brockstedt Hamburg 1983; "Basel - Rot", 46 Zeichnungen, Kunsthaus Lübeck 1989; "Horst Janssen Graphik", Städtisches Museum für Graphik Machida 1988; "Norsk Skissebok - Norwegian Sketches", Artes Galleri Oslo 1976, "Der ausgedachte Schüler - Eine unzeitgemäße Belehrung aufgeschrieben für Ekkehard Storck", St. Gertrude Verlag Hamburg 1994; "Horst Janssen - Sammlung Gottorf. Stiftung und Besitz", Schleswig - Holsteinisches Landesmuseum Cismar 1989; 7 vom Künstler eigenhändig signiert, versch. Einbände, leichte Altersspuren, Stempeleintrag des Vorbesitzers. 3903-0422
A CONTINENTAL GILT BRONZE FIGURAL GROUP POSSIBLY OF HARMONIA AND DEEREarly 20th Century Inscribed to cast ‘Perrot’, mounted on a grey marble base, 25cm high Provenance: Christie’s London, 14 November 2002, lot 185.This model has also been attributed to the German sculptor, Erich Schmidt-Kestner, 1877-1941.
A German Bisque Sockethead Kestner Type Doll impressed with '3' and printed number '62' to the reverse, moulded eyes and hair, on a jointed composition body, wearing later clothes, 35cm long,Another impressed '142' with moulded hair and face, on a bent limb composition body, wearing a white and red striped sailor suit, 22cm long,And a Similar Doll impressed '152' with sleeping brown eyes, brown wig, open mouth, on a bent limb kid leather and composition body, wearing a cream silk bodice, cardigan and bonnet, 27cm long,(3)Kestner Doll - appears to be a chip to the ear - could be before firing, damage to the fingers, scuffing and wear to the body'142' Doll - some scuffing and rubbing to the head, a small chip to the lower lip - could be pre-firing, finger ends chipped and body rubbed'152' Doll - some slight scuffing and wear to the face and composition body scuffed

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