35-TEILIGES GLAS-SERVICE MIT ARABESKEN-DEKOR Österreich, Wien, J. & L. Lobmeyr, Entwurf von Stefan Rath, um 1905 (Entwurf), 20. Jh. (Ausführung) Farbloses Kristallglas, geschnitten. H. bis 14,1 cm (Bierglas), D. bis 25,5 cm (große S. Jeweils im Boden Herstellersignet. 8 Weingläser, 7 Champagnerschalen, 5 Süßweingläser, 6 Biergläser, 1 Likörglas, 1 große Schale, 6 Schälchen. Aus dem Trinkservice Nr. 231.Ein Weinglas und eine Champagnerschale min. best., ein Weinglas sehr min. best.
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Marschall, Rudolph Ferdinand (Austrian, 1873-1967); b. Vienna AUSTRIA, 70. Geburtstag von Ludwig Lobmeyr [70th Birthday of Ludwig Lobmeyr], 1899, a bronze medal by Prof. R.F. Marschall, bust right, rev. legend in 8 lines, branch of ivy at left, 62mm, 82.80g (Hauser 7603; Wurz. 5237; BM Acq. 1978-82, p.7, 37; BDM III, 581; cf. Münz Zentrum Rheinland 202, 4601; cf. Rauch e33, 1060). About extremely fine, dark patina £40-£50 --- Ludwig Lobmeyr (1829-1917), glassware manufacturer, Vienna, second son of Josef Lobmeyr (1792-1855), who established the family business, J. & L. Lobmeyr, in 1823
Sternzeichenbecher "Waage". Lobmeyr. J. & L. Lobmeyr, Wien, 20. Jh. LISKOVÁ, Vera (1924 Prag - 1985 ebd.) Farbloses Glas. H 9,5 cm. Konischer Becher, schauseitig die Darstellung einer Waage in einem Strahlenkranz. Aufrufzeit 27. | Feb. 2025 | voraussichtlich 17:55 Uhr (CET)Star sign mug "Libra". Lobmeyr. J. & L. Lobmeyr, Vienna, 20th century LISKOVÁ, Vera (1924 Prague - 1985 ibid.) Colorless glass. H 9.5 cm. Conical beaker, on the front the depiction of a scale in a halo. Aufrufzeit 27. | Feb. 2025 | voraussichtlich 17:55 Uhr (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
A ‘LOBMEYR’ ENAMELLED IZNIK-STYLE GLASS DISH AUSTRIA, VIENNA, CIRCA 1878 of shallow form, the slightly yellow-toned glass decorated in white, blue, red and gold with a floral spray issuing from a leafy tuft, surrounded by a band of floral motifs, the rim with an interpretation of the characteristic Iznik-style rock and wave motif, foot signed with Lobmeyr monogram 27.5cm diameter Prominent UK Collection. Lobmeyr was founded in 1823 in Bohemia by Joseph Lobmeyr (1792-1855), who was later joined by his son Ludwig. This family run glass house initially specialised in the design and creation of one-off statement pieces including chandeliers that adorned Bavarian castles and State opera theatres. Lobmeyr creations were considered so spectacular that they were celebrated by the Crown Prince of Austria, Rudolf Habsburg (1858-1889), who proclaimed the manufacturer to be the "jewel of Austrian industry". During this era, the prevailing influence of Eastern aesthetics inspired Ludwig Lobmeyr to introduce new mesmerizing styles and enamel painting. Lobmeyr was the first Austrian glass manufacturer to embrace and adapt the enamelling techniques pioneered by French glassware manufacturer Philippe-Joseph Brocard (1831-1896). Their designs attracted much attention and became highly sought after and were displayed in Paris in the 1878 Exposition. Lobmeyr continued to exhibit at all the major international fairs in the last quarter of the 19th century.
A Lalique frosted and clear glass Duncan pattern rectangular scent bottle and stopper, 1980s, relief moulded to both sides with a pair of female nudes, engraved mark to base 'Lalique France', height 19.5cm, together with a Lalique frosted glass model of a female nude, height 9.8cm (chipped), and a Lobmeyr glass vase designed by Otto Hofner, with a frieze of horses, engraved mark to base, height 17.5cm (damaged).
Ambrosiaschale aus dem Service "Bunt Rococo" Meyr's Neffe, Adolf bei Winterberg für J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1880/1920 Einem schlesischen Barockglas nachempfundene, modelgeblasene Form mit Oliv- und Schälschliff und schiffchenförmiger Kuppa. Ranken und Rocaillekartuschen in bunter Emailmalerei und Gold, auf der Schauseite mit junger Dame auf Terrainsockel. Goldränderungen. H. 12,2 cm (1 winz. Chip). Entwurf L. Lobmeyr um 1876. Lobmeyrsignet in Weißemail. Vgl.: Das Böhmische Glas 1700-1950, Passau 1995, Bd. III, S. 105. (60536)
Koloman Moser, Drei Likörgläser, um 1900H. 20 cm. Ausführung: J. & L. Lobmeyr, für E. Bakalowits & Sohne, Wien. Farbloses Glas, Kuppa rosafarben bzw. grün verlaufend, optisch geblasen. Gravierter und vergoldeter Dekor mit Bezeichnung LUCCA LIQUEUR. Franz (Hrsg.), The Glass of the Architects Vienna 1900-1937, Mailand 2016, S. 98; Neuwirth, Das Glas des Jugendstils, München 1973, S. 119.
ARNOLD NECHANSKY (Wien 1888 - 1938 Kitzbühel)Feine DameTempera/Karton 5,3 x 5,7 cmmonogrammiert ANSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 400 - 800STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 400Der Kunstgewerbler Arnold Nechansky war ein bedeutender Vertreter des Jugendstils. 1909 bis 1913 studierte er an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Oskar Strnad, Adolf Böhm und Josef Hoffmann. Schon 1914 gestaltete er den österreichischen Pavillon auf der Kölner Werkbund Ausstellung. Ab 1917 entwarf er Keramiken für die von Hoffmann gegründete Wiener Werkstätte. 1919 erhielt Nechansky einen Ruf an die Kunstgewerbe- und Handelsschule in Charlottenburg, wo er fortan die Klasse für Metall- und Lederbearbeitung sowie die Vorbereitungsklasse für allgemeine Formbildung leitete. An seinem neuen Berliner Wirkungsort heiratete er 1923 die Wiener Malerin Marianne von Winter. 1934 kehrte Nechansky in seine Heimatstadt Wien zurück. Dort wirkte er bis zu seinem frühen Lebensende als Gestalter für Silber, Möbel, Stoffe und Porzellane im Auftrag der Firma Lobmeyr und der Wiener Werkstätte. Sein Können im Bereich Dekoration und Gestaltung kommt auch in den beiden hier abgebildeten kleinformatigen Werken zum Ausdruck. Der Betrachter ist ganz nah an die beiden Damen herangerückt, ihre Köpfe thronen auf den kunstvoll drapierten Gewandteilen. Auffallend sind die grazilen Hände, die einmal eine rote Perlenkette präsentieren oder sich wie in einer Tanzbewegung drehen. Das erinnert an die Tänzerinnen und Frauenbildnisse der Secessionskünstler, die wesentlich von Grete Wiesenthal und dem modernen Ausdruckstanz inspiriert wurden. Auch der geneigte Kopf, die blasse Haut und der blasierte Blick ergänzen diesen Eindruck. Die beiden fast quadratischen Bildnisse stellen keine Porträts bestimmter Damen dar, sondern „porträtieren“ vielmehr einen ganz bestimmten Frauentypus. Im Wesentlichen sind es die empfindsamen und schöngeistigen Wesen, wie sie auch in den Werken von Gustav Klimt und Egon Schiele zu finden sind. Bei Nechansky tritt der psychologisierende Aspekt freilich in den Hintergrund, stattdessen wird der dekorative Charakter betont. Dabei zeigen diese beiden Kleinodien deutliche Parallelen zu den Entwürfen für die Wiener Werkstätte aus der Hand des Künstlers. Der Frauentypus, die geneigte Kopfhaltung, die manierierte Position der Hände und die Art der Kleidung tauchen auch in seinen Postkarten, Stoffen, Keramiken, Schmuckstücken und Objekten auf. Die hier dargestellten Arbeiten wirken ebenfalls wie Versatzstücke und könnten durchaus in Zusammenhang mit Keramiken oder Schmuck entstanden sein. Bemerkenswert sind auch Farbigkeit und Oberfläche der Malerei, die an das zarte Erscheinungsbild von keramischen Kunstwerken erinnern und den fragilen und spielerischen Gesamteindruck betonen.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
ARNOLD NECHANSKY (Wien 1888 - 1938 Kitzbühel)Dame mit PerlenketteTempera/Karton 5,3 x 5,7 cmSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 400 - 800STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 400Der Kunstgewerbler Arnold Nechansky war ein bedeutender Vertreter des Jugendstils. 1909 bis 1913 studierte er an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Oskar Strnad, Adolf Böhm und Josef Hoffmann. Schon 1914 gestaltete er den österreichischen Pavillon auf der Kölner Werkbund Ausstellung. Ab 1917 entwarf er Keramiken für die von Hoffmann gegründete Wiener Werkstätte. 1919 erhielt Nechansky einen Ruf an die Kunstgewerbe- und Handelsschule in Charlottenburg, wo er fortan die Klasse für Metall- und Lederbearbeitung sowie die Vorbereitungsklasse für allgemeine Formbildung leitete. An seinem neuen Berliner Wirkungsort heiratete er 1923 die Wiener Malerin Marianne von Winter. 1934 kehrte Nechansky in seine Heimatstadt Wien zurück. Dort wirkte er bis zu seinem frühen Lebensende als Gestalter für Silber, Möbel, Stoffe und Porzellane im Auftrag der Firma Lobmeyr und der Wiener Werkstätte. Sein Können im Bereich Dekoration und Gestaltung kommt auch in den beiden hier abgebildeten kleinformatigen Werken zum Ausdruck. Der Betrachter ist ganz nah an die beiden Damen herangerückt, ihre Köpfe thronen auf den kunstvoll drapierten Gewandteilen. Auffallend sind die grazilen Hände, die einmal eine rote Perlenkette präsentieren oder sich wie in einer Tanzbewegung drehen. Das erinnert an die Tänzerinnen und Frauenbildnisse der Secessionskünstler, die wesentlich von Grete Wiesenthal und dem modernen Ausdruckstanz inspiriert wurden. Auch der geneigte Kopf, die blasse Haut und der blasierte Blick ergänzen diesen Eindruck. Die beiden fast quadratischen Bildnisse stellen keine Porträts bestimmter Damen dar, sondern „porträtieren“ vielmehr einen ganz bestimmten Frauentypus. Im Wesentlichen sind es die empfindsamen und schöngeistigen Wesen, wie sie auch in den Werken von Gustav Klimt und Egon Schiele zu finden sind. Bei Nechansky tritt der psychologisierende Aspekt freilich in den Hintergrund, stattdessen wird der dekorative Charakter betont. Dabei zeigen diese beiden Kleinodien deutliche Parallelen zu den Entwürfen für die Wiener Werkstätte aus der Hand des Künstlers. Der Frauentypus, die geneigte Kopfhaltung, die manierierte Position der Hände und die Art der Kleidung tauchen auch in seinen Postkarten, Stoffen, Keramiken, Schmuckstücken und Objekten auf. Die hier dargestellten Arbeiten wirken ebenfalls wie Versatzstücke und könnten durchaus in Zusammenhang mit Keramiken oder Schmuck entstanden sein. Bemerkenswert sind auch Farbigkeit und Oberfläche der Malerei, die an das zarte Erscheinungsbild von keramischen Kunstwerken erinnern und den fragilen und spielerischen Gesamteindruck betonen.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Lobmeyr WienKonvolut GläserFarbloses Glas geschliffen am Boden signiert6 Wassergläser Höhe 11 cm, Durchmesser 8,5 cm6 Rotweingläser, Höhe 14 cm, Durchmesser 7,5 cm4 Weißweingläser, Höhe 12,5 cm, Durchmesser 7 cm4 Dessertschalen, Höhe 7,5 cm, Durchmesser 8,5 cm 1 Tablett, Durchmesser 25 cm1 Wasserglas bestoßen
Rudolf MarschallWien 1873 – 1967 WienVaseEntwurf um 1901/02Ausführung: Meyrs Neffe, AdolfIm Auftrag von J. L. Lobmeyr, WienZartes grünes Glas, rau geätzte WandungRundschliff & vergoldeter stilisierter RosendekorHöhe 6 cmDie grüne Glasserie mit geätzter Oberfläche und goldenem Dekor im sezessionistischen Stil wurde auf der Winterausstellung 1901/02 des österreichischen Museums für Kunst und Industrie präsentiert.
Rudolf MarschallWien 1873 – 1967 WienVaseEntwurf um 1901/02Ausführung: Meyrs Neffe, AdolfIm Auftrag von J. L. Lobmeyr, WienZartes grünes Glas, rau geätzte WandungRundschliff & vergoldeter stilisierter RosendekorHöhe 14 cmDie grüne Glasserie mit geätzter Oberfläche und goldenem Dekor im sezessionistischen Stil wurde auf der Winterausstellung 1901/02 des österreichischen Museums für Kunst und Industrie präsentiert.
Joseph von Divéky, Drei Akte an der Quellejunge nackte Frauen mit hochgestecktem Haar an einer gefassten Quelle, Blatt mit gekonnter Behandlung der Stofflichkeit und des Lichts, Kreidelithographie, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Divéky" und größtenteils vom Passepartout verdeckt datiert, sehr gut erhalten, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 53,5 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Joszef Divéky, ungarischer Graphiker und Designer (1887 Farmos/Österreich-Ungarn bis 1951 Sopron/Ungarn), Besuch einer privaten Malschule, 1905-07 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Alois Delug, 1907-10 Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien, nachfolgend erfolgreich als Gebrauchsgraphiker in verschiedenen europäischen Städten tätig, lebte ab 1919 in der Schweiz, ab 1941 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Budapest, war auch für die Wiener Werkstätten tätig und als Entwerfer für Lobmeyr, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Paar Fußbecher mit Rococo-Paar Meyr's Neffe, Adolf bei Winterberg, für J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1876 Farbloses, vielfach facettiertes Glas mit bunter Emailmalerei, teils goldstaffiert: auf Fußbordüre mit C-Schnörkel auf der im Querschnitt ovale Kuppa Dame bzw. Herr umgeben von Rocaillen, C-Schnörkel und Blütenzweige. Rückseitig passend dekoriert. Signet im Boden in weißem Email aufgetragen. H. 13,5 cm
Konfektschale mit Jagddekor J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1880 Sechseitiger Fuß mit Schliffrosette. Balusterschaft teils geschält. Kuppaansatz und die Muschelornamente am Lippenrand hoch geschliffen. Dekor in Tiefschnitt: umlaufende Jagdszene in Waldlandschaft. Auf Fußunterseite Lobmeyr-Signet. H. 12,8 cm
Flakon mit Stöpsel aus der ''Indischen Serie'' Moritz Knab (Entwurf), J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1883 Eisengrünes Glas mit geschnittenem Floral- und Ornamentdekor in Gold und Aluminium im Stil der Bidri-Arbeiten des 18. Jahrhunderts. Am Boden mit graviertem Signet sowie originalem Klebeetikett. H. 13 cm.
Kleine seltene Veilchenjardinière ''Schwarzbronzit'' Urban Janke u. Ludwig Heinrich Jungnickel (Dekorentwurf) fuer J.& L. Lobmeyr, Wien, 1911 Farbloses, facettiert geschliffenes Glas mit umlaufendem Dekor: stilisierter Fuchs und Steinbock in Schwarzbronzit. Ovaler Wandungsquerschnitt. H. 3,9 cm; L. 10,9 cm. Lit.: W. Neuwirth, Glas 1905 - 1925, Bd. II, Abb. 153 u. T. Broehan, Glaskunst der Moderne, S. 104, Abb. 31 (Form und Dekor).
19tlg. Gläserset - Entwurf wohl Josef Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien)Um 1920 - Hersteller wohl Lobmeyr Wien. Farbloses, dünnwandiges Glas. 13 Champagnerschalen (H. 12,5 cm), 3 Kelchgläser (H. cm), 3 Weingläser (H. cm). Flacher Scheibenfuß. Sehr schlanker Stiel mit rundem Nodus. Leicht gebauchte Kuppa.
Lobmeyr: a late 19th Century Austrian enamelled glass scent bottle and stopper, baluster shaped the entire with ornate gilt highlights, the stopper with mushroom finial, on circular raised foot, the body enamelled in light blues and whites with Mythological scene depicting putto with two tethered dolphins, the underside with crosshatch mark, approx. 14.5cm high. Further details: appears to be in good condition with no visible chips or cracks, very minor loss to gilding and general wear.
Loos, Adolf (1870 Brünn - Kalksburg 1933) Bargarnitur "No. 248", 17-teilig. Farbloses Kristallglas, Boden mit Steinelschliff. Bestehend aus: Drei Schalen, vier weiteren Schalen, sechs Untertellern und vier Bechern. Best. Nach einem Entwurf von 1931. Ausführung J. & L. Lobmeyr, Wien. D. 6 bis 18 cm.
A remarkable set of twelve cut and engraved glass tumblers of Napoleonic interest, circa 1903Attributed to J & L Lobmeyr, each of cylindrical form with a flared rim, cut with a wide central band of mitre diamonds and engraved with a crowned N above, the lower parts cut with twelve broad flutes, the bases with fine mitre diamonds, one tumbler cut down at the rim, 9.1cm high (12)Footnotes:These glasses are identical to a handful of recorded examples traditionally attributed to the French Mont Cenis factory, which are typically accompanied by fitted leather cases embossed with Emperor Napoleon's monogram. The originals are thought to have accompanied the Emperor on his campaigns, most likely his final campaigns of 1814 and 1815. No more than five such tumblers are considered to have be period pieces owned by Napoleon himself. Two are in the Fondation Napoléon, whilst a third is in the Napoleonmuseum Arenenberg. In circa 1903 the Viennese firm J & L Lobmeyr produced identical copies of another such tumbler in the collection of the Imperial Treasury. One of these copies, together with a contemporary fitted leather case made to match the originals, was sold by Dorotheum on 20 June 2016, lot 247. Another was sold by Tennants on 16 July 2022, lot 5. Whilst unmarked, it seems likely that the present set was also produced by Lobmeyr. Whilst a handful of these glasses by Lobmeyr are known, a complete set such as this would appear to be without precedent.For further information on this lot please visit Bonhams.com
J. & L. Lobmeyr, Glas, Weinglas, Entwurf Stefan Rath, Wien um 1930Glas, farblos Wandung mit gezackter Lippenbordüre sowie reichem Laub- und Bandelwerk mit Blütenfestons. Stand mit geschnittenem Lobmeyr-Signet: J. & L. Lobmeyr. Modell TS 231 Barock, Entwurf Stefan Rath um 1905. Höhe ca. 14 cm. Sehr guter Erhaltungszustand.
Logenglas und Kelchglas mit Schliffdekor. 2. H. 19. Jh. Farbloses Glas. 1x Würfelbecher mit Freimaurersymbolen: mehrfach facettierter Becher aus farblosem Glas mit zwei Würfeln im Boden, auf der Wandung gravierte Freimaurersymbole sowie die Bezeichnung "Praga 1725" (H 9,5 cm). / 1x Lobmeyr: facettiertes Kelchglas mit Kraterkuppa und Korrenschliff am Kuppaansatz, nodierter Schaft, sechspassiger Fuß mit Bodenstern; schauseitig das gravierte und bekrönte Monogramm "AZ" (H 14 cm). Bestoßung am Innenrand des Logenglases, Beschleifung am Fuß des Kelchglases, minimale Bestoßungen an Mündungsrand und Fuß des Kelchglases. Aufrufzeit 13. | Juni 2024 | voraussichtlich 18:03 Uhr (CET) Lodge glass and goblet with cut decoration. 2nd half 19th century Colorless glass. 1x Cube beaker with Masonic symbols: multi-faceted beaker made of colorless glass with two cubes in the base, engraved Masonic symbols and the inscription "Praga 1725" on the wall (h 9.5 cm). / 1x Lobmeyr: faceted goblet glass with crater bowl and corren cut at the base of the bowl, noded stem, six-pointed foot with base star; engraved and crowned monogram "AZ" on the front (h 14 cm). Bump on the inner rim of the lodge glass, grinding on the foot of the goblet glass, minimal bumps on the rim and foot of the goblet glass. Call time 13 | June 2024 | probably 18:03 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
40-teilige Trinkglas-Garnitur "Patrizier"/"238", Lobmeyr wohl um 1940. Entw.: Josef Hoffmann (1917). Farbloses Musselinglas. Glatt ausschwingender, kugeliger Korpus auf filigranem Schaft u. Scheibenfuß. Ungemarkt. Best. aus: 6 Rotweingläser, 6 Weiß- weingläser, 9 Champagner-Schalen, 3 Sektflöten, 2 Wassergläser niedrig, 4 Fingerschalen, 1 kl. Weinglas; dazu (anderer Entwurf, etwas dickeres Glas, später): 4 Cognacschwenker, 5 Likör- gläschen, zus. 40 Teile. 2 x Rotwein-Lippe minim. bestoßen/ leicht berieben, Weißwein minim. variierende Ausführung, 2 x Champagner-Lippe minimalst bestoßen, Wasser-Lippe jew. minim. bestoßen.Josef Hoffmann, Jugendstil, Kristallglas, Musselinglas, Wien, Wiener Werkstätte
J. & L. Lobmeyr, Vase "Daphne"Wien, um 1924. Farbloses Glas mit Tiefschnitt-Dekor. Mythologische Darstellung der sich in einen Lorbeerbaum verwandelnden Daphne. Entwurf von Ena Rottenberg, 1924. Wandung mit Lobmeyr-Signet (graviert) und Graveur-Monogramm "ED". H 25 cm.- Leichte Alters- und Gebrauchsspuren.
JOSEF HOFFMANN* (Pirnitz 1870 - 1956 Wien)Entwurf Vase II für LobmeyrBleistift/Papier, 42,5 x 29,7 cmSCHÄTZPREIS °€ 150 - 300STARTPREIS °€ 150Josef Hoffmann, Schüler von Otto Wagner, war als Architekt und Gestalter eine der zentralen Figuren der Wiener Moderne. 1903 gründete er mit Koloman Moser und dem Industrielle Fritz Waerndorfer die Wiener Werkstätte (WW), nach dem Vorbild der britischen Arts and Crafts Movement und unter dem Eindruck des Wiener Jugendstils. Hoffmann, befreundet u. a. mit Gustav Klimt und Anton Hanak, blieb bis zum Konkurs 1932 einer der wichtigsten Gestalter der WW. Die Wiener Werkstätte, bezeichnet auch als Wiener Werkstatt, Vienna Workshop, Wiener Werkstaetten oder Wiener Werkstätten, hatte die Zielsetzung, die gesamten Lebensbereiche des Menschen gestalterisch zu vereinen, im Sinne eines Gesamtkunstwerks. Zu den Kunden zählten hauptsächlich Künstler und die aufstrebende jüdische Ober- und Mittelschicht. Die Bekanntschaft Josef Hoffmanns mit Berta Zuckerkandl führte zum ersten großen Auftrag: dem Sanatorium Purkersdorf, von Viktor Zuckerkandl, Bertas Schwager, westlich von Wien geplant. Unter den Mitarbeitern der WW war auch rund ein Dutzend Frauen, die entscheidend für den Stilwandel vom Jugendstil zum Art Déco der 20er-Jahre waren, z. B. Vally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Reni Schaschl, Hilda Jesser und Susi Singer. Die NS-Zeit überstand Josef Hoffmann trotz Anfeindungen des NS-Architekturideologen Paul Schmitthenner unbeschadet. Von der Reichskammer der bildenden Künste wurde er beauftragt, als künstlerischer Leiter den Wiener Kunsthandwerksverein (eine NS-Nachfolgeorganisation des Österreichischen Werkbundes) weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck wurde 1941 eine „künstlerische Versuchsanstalt“ gegründet, in der junge Kunsthandwerker sich unter Hoffmanns Anleitung weiterbilden konnten. Nach dem Krieg, 1948, gründete Hoffmann die Österreichischen Werkstätten als Nachfolgerin von Wiener Werkstätte und Werkbund (ÖWB), dem er bis 1920 angehört hatte. Hoffmanns Grabstein wurde von Fritz Wotruba gestaltet. Bei der vorliegenden Komposition dürfte es sich um einen Entwurf für einen Stoff der eine Tapete handeln. Neben Andy Warhol wäre Hoffmann somit einer der wenigen großen Künstler des 20. Jahrhunderts, die Tapeten gestaltet haben.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
JOSEF HOFFMANN* (Pirnitz 1870 - 1956 Wien)Entwurf Vase III für LobmeyrBleistift/Papier, 30,8 x 21,8 cmSCHÄTZPREIS °€ 150 - 300STARTPREIS °€ 150Josef Hoffmann, Schüler von Otto Wagner, war als Architekt und Gestalter eine der zentralen Figuren der Wiener Moderne. 1903 gründete er mit Koloman Moser und dem Industrielle Fritz Waerndorfer die Wiener Werkstätte (WW), nach dem Vorbild der britischen Arts and Crafts Movement und unter dem Eindruck des Wiener Jugendstils. Hoffmann, befreundet u. a. mit Gustav Klimt und Anton Hanak, blieb bis zum Konkurs 1932 einer der wichtigsten Gestalter der WW. Die Wiener Werkstätte, bezeichnet auch als Wiener Werkstatt, Vienna Workshop, Wiener Werkstaetten oder Wiener Werkstätten, hatte die Zielsetzung, die gesamten Lebensbereiche des Menschen gestalterisch zu vereinen, im Sinne eines Gesamtkunstwerks. Zu den Kunden zählten hauptsächlich Künstler und die aufstrebende jüdische Ober- und Mittelschicht. Die Bekanntschaft Josef Hoffmanns mit Berta Zuckerkandl führte zum ersten großen Auftrag: dem Sanatorium Purkersdorf, von Viktor Zuckerkandl, Bertas Schwager, westlich von Wien geplant. Unter den Mitarbeitern der WW war auch rund ein Dutzend Frauen, die entscheidend für den Stilwandel vom Jugendstil zum Art Déco der 20er-Jahre waren, z. B. Vally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Reni Schaschl, Hilda Jesser und Susi Singer. Die NS-Zeit überstand Josef Hoffmann trotz Anfeindungen des NS-Architekturideologen Paul Schmitthenner unbeschadet. Von der Reichskammer der bildenden Künste wurde er beauftragt, als künstlerischer Leiter den Wiener Kunsthandwerksverein (eine NS-Nachfolgeorganisation des Österreichischen Werkbundes) weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck wurde 1941 eine „künstlerische Versuchsanstalt“ gegründet, in der junge Kunsthandwerker sich unter Hoffmanns Anleitung weiterbilden konnten. Nach dem Krieg, 1948, gründete Hoffmann die Österreichischen Werkstätten als Nachfolgerin von Wiener Werkstätte und Werkbund (ÖWB), dem er bis 1920 angehört hatte. Hoffmanns Grabstein wurde von Fritz Wotruba gestaltet. Bei der vorliegenden Komposition dürfte es sich um einen Entwurf für einen Stoff der eine Tapete handeln. Neben Andy Warhol wäre Hoffmann somit einer der wenigen großen Künstler des 20. Jahrhunderts, die Tapeten gestaltet haben.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

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